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Freimann
Freimann e.V. | |
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Beschreibung | Webseite |
Sprachen | deutsch |
Online seit | Februar 2010 |
Status | Aktiv |
Weitere Infos | |
Betreiber | Viktor Pölzl |
URL | freimann.at |
Freimann - Verein für Gleichberechtigung der Geschlechter und Mitbestimmung in der Arbeitswelt.
Der österreichische Verein, im Februar 2010 gegründet, steht den deutschen Vereinen MANNdat und Agens e.V. nahe.[1] Der Obmann ist Viktor Pölzl.
10 Forderungen
- Männer verdienen mehr Respekt. Schluß mit der Herabwürdigung in unserer (medialen) Öffentlichkeit.
- Verstärkte Hilfsangebote auch für Männer in sozialen Notlagen und im Gesundheitsbereich.
- Männer als Opfer von Gewalttaten haben ebenso wie Frauen ein Recht auf Unterstützung (Vorbeugung, Beratung, Hilfe).
- Humanisierung und Demokratisierung der Arbeitswelt, gesetzliche Verbesserungen besonders in risikoreichen Berufen. Von sachlich begründbaren Ausnahmen wie in Punkt 5 und 8 abgesehen sind Quotenregelungen zu hinterfragen und sollte bei Einstellungen nicht das Geschlecht den Ausschlag geben.
- Knaben werden vom Bildungssystem benachteiligt und brauchen knabengerechten Unterricht und Erziehung. Verstärkte Männerförderung in pädagogischen Berufen, da Knaben männliche Vorbilder fehlen.
- Die Fördermittel des AMS für Arbeitslose sind geschlechtsunabhängig zu gewähren, nicht 50:50 auf Mehrheit (Männer) und Minderheit (Frauen) aufzuteilen (Ministerin Heinisch-Hosek)
- Gemeinsames Sorge- und Umgangsrecht für beide Elternteile - auch für nichteheliche Väter. Entzug des Sorgerechts bei Sabotage des Kontaktes zwischen Vater und Kind(ern). Reform des Unterhaltsrechts.
- Wenn schon Stellen in Politik und Verwaltung sich mit Frauenförderung und Frauenservice befassen (z. B. auch Frauenbeauftragte), so sind sie durch mit ihnen möglichst Hand in Hand arbeitende Stellen für (benachteiligte) Männer, z. B. Männerbeauftragte, zu ergänzen. In Gleichbehandlungsstellen sollen Frauen und Männer möglichst in gleicher Zahl vertreten sein. Das Alterslimit für die Aufnahme in den öffentlichen Dienst ist abzuschaffen.
- Keine Benachteiligung der Männer beim Pensionsantrittsalter. Umsetzung des Gutachtens der Gleichbehandlungskommission im Bundeskanzleramt bei der Tarifgestaltung öffentlicher Verkehrsmittel (Seniorenermäßigung).
- Abschaffung der Wehrpflicht (Wehrersatzpflicht) für Männer oder Ergänzung durch gleichwertigen Dienst (Wehrersatzdienst, Sozialdienst) für Frauen.[2]
Internationaler Männertag
Es war noch nie leicht, ein Mann zu sein. Am Internationalen Männertag am 19. November sollte der Probleme der Männer gedacht werden, die das "extreme Geschlecht" sind, also an der Spitze der Gesellschaft ebenso wie am unteren Ende überwiegen. Ihre geringere Lebenserwartung zeugt von härteren Lebensumständen, ebenso wie z. B. die Selbstmordzahlen. Da aber der unselige Spruch "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" noch immer in den Köpfen verankert scheint, werden Männer nicht entlastet, im Gegenteil als permanente Mängelwesen hingestellt, die immer mehr Aufgaben übernehmen sollen.
Während Politikerinnen Frauenpolitik machen, ist die Solidarität etablierter Politiker mit benachteiligten Männern selten anzutreffen. Der Internationale Männertag sollte Anlaß sein, die Forderung nach Gleichberechtigung auch der Männer (nicht nur einer elitären Spitze) auf die politische Tagesordnung zu setzen.[3][4]
Kritik
Warum Agens, MANNdat, VAfK und Co. nichts bewirken:
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Einzelnachweise
- ↑ Freimann: Über uns
- ↑ Freimann: Forderungen
- ↑ Freimann: Aktuelles
- ↑ Viktor Pölzl: Internationaler Männertag: Das freie Wort, krone.at am 19. November 2011
Netzverweise
- Webpräsenz: freimann.at