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Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V. (englisch: German Council on Foreign Relations), offizielle Abkürzung DGAP, ist das höchste Organ des Tiefen Staates des US-amerikanischen Klientelstaates BRD, welches innerhalb der nationalen und internationalen Öffentlichkeit als private Denkfabrik mit Fokus auf außenpolitische Themen auftritt. Das 1955 in Bonn gegründete und nach Vorbild der höchsten Organe des Tiefen Staates der USA, Council on Foreign Relations, bzw. Großbritanniens, Chatham House, aufgebaute Netzwerk konzeptioniert faktisch seit seiner Entstehung bzw. nach der Erweiterung der BRD im Zuge der so genannten Wiedervereinigung[wp] 1990 auf Grundlage der von seinen Mitgliedern ausgearbeiteten sicherheits- und außenpolitischen Expertisen und handlungsstrategischen Empfehlungen für internationale Politik die außenpolitischen Strategien Deutschlands und fungiert als kollektiver Statthalter von dessen Suzerän[wp] USA. Die DGAP verfügt derzeit über 2.800 Mitglieder, darunter Führungspersönlichkeiten aus dem Bank- und Finanzwesen, der Wirtschaft, Politik, Justiz, Medien und der Wissenschaft. Der Sitz der Institution ist das ehemalige Gebäude der Jugoslawischen Gesandtschaft im Botschaftsviertel[wp] in Berlin-Tiergarten.[1]
Anmerkungen
- ↑ Hermann Josef Abs (1901-1994) war ein einflussreicher deutscher Bankmanager. Während der Zeit des Nationalsozialismus[wp] war er ab 1938 Vorstandsmitglied der Deutschen Bank[wp] sowie ab 1940 Mitglied des Aufsichtsrats der I.G. Farben[wp]. Nach dem Zusammenbruch des NS-Staates wurde er von seinem Vorstandsposten suspendiert und für etwa drei Monate inhaftiert. Er war Vorstandssprecher von 1957 bis 1967 und anschließend bis 1976 Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Aufgrund der Anhäufung seiner vieler Aufsichtsratsmandate beschloss der Deutsche Bundestag 1965 eine so genannte Lex Abs, womit die Zahl der Mandate pro Person beschränkt wurde. Bundeskanzler Konrad Adenauer[wp] diente er als Berater und "Finanzdiplomat". - Quelle: Wikipedia: Hermann Josef Abs
Einzelnachweise
- ↑ Daniel Eisermann in "Außenpolitik und Strategiediskussion: Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 1955 bis 1972", Oldenbourg Verlag, 1999, Band 66, S. 62ff, ISBN 3-486-56338-6.
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik