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Abdul Mobin Dawodzai
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Abdul Mobin Dawodzai | |
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Gelebt | 1993/1994 (Jahre 29–30)–9./10. Oktober 2019 |
Abdul Mobin Dawodzai war ein afghanischer Mörder, der sich in Deutschland als 15-jähriger Flüchtling ausgab.
Im April 2016 war er als so genannter MUFL (Unbegleiteter minderjähriger Flüchtling) nach Deutschland eingereist[1] und gab sein Alter mit 14 an. In einem Videochat soll sein Bruder Aemal Dawoodzai das Alter von Abdul Mobin mit 23 Jahren angegeben haben[2], was auch besser zu seinem Erscheinungsbild passt.
Er lebte erst wenige Monate in Kandel[wp], wo er am 27. Dezember 2017 am helllichten Tag in einem Drogeriemarkt die 15-jährige Mia Valentin zu Tode messerte.
Chronik eines vorhersehbaren Mordes
- April 2016 - Asylantrag durch Abdul D. in Ungarn. Einreise nach Deutschland.
- Mai 2016 - Zuteilung in die Betreuung durch den Kreis Germersheim.
- August 2016 - Schulbesuch in Germersheim.
- November 2016 - Wechsel in eine Schule nach Kandel wegen "Ausgrenzung".
- Dezember 2016 - Abdul lernt Mia kennen, die beiden kommen zusammen.
- Dezember 2016 - Erste Dokumentation von aggressivem Verhalten.
- Januar 2017 - Erste Dokumentation von gewalttätigem Verhalten, weitere Vorfälle folgen.
- Februar 2017 - Der Asylantrag wird abgelehnt.
- Juli 2017 - Mia wird an der Stirn verletzt und behauptet, sich gestoßen zu haben.
- September 2017 - Abdul D. wechselt die Betreuungseinrichtung von Kandel nach Neustadt an der Weinstraße.
- Herbst 2017 - Weitere körperliche Übergriffe auf Mia. Streits und Bedrohungen häufen sich, die Beziehung wird mehrmals beendet.
- November 2017 - Der Beschuldigte schlägt einem Freund von Mia drei Mal mit der Faust ins Gesicht.
- Dezember 2017 - Mia trennt sich endgültig, Bedrohungen und Beleidigungen nehmen zu, Strafanzeige durch die Eltern und Mia gegen Abdul D.
- Dezember 2017 - Der Beschuldigte droht dem Vater von Mia Schläge an. Auch ein Freund von Mia wird mit Schlägen bedroht.
- Dezember 2017 - Der Beschuldigte soll in einer anderen Maßnahme untergebracht werden und erhält eine Ausgangssperre, die er aber nicht einhält.
- Ende Dezember sollte es dazu weitere Gespräche geben.
- 27. Dezember 2017 - Abdul D. wird von der Polizei am Vormittag in Neustadt besucht und vorgeladen.
- Später verfolgt er Mia in Kandel, kauft zwei Messer, verbirgt eines im Ärmel. Gegen 15.20 Uhr sticht er mindestens sieben Mal auf Mia ein, ein Stich verletzt das Herz. Gegen 17 Uhr ist Mia trotz schneller intensivmedizinischer Behandlung tot.[3]
Zitat: | «Der Tatverdächtige hat sein späteres Opfer offenbar mit solchen Fotos zu erpressen und zu erniedrigen versucht. Insbesondere WhatsApp[wp] war ein Kommunikationsmittel der grassierenden Eskalation. "Das ging krass hin und her und war nur Eskalation - von beiden Seiten", sagt unsere Quelle. "Der Typ wollte alles kontrollieren, was Mia angeht. Und war von jetzt auf gleich voll aggressiv, gegen jeden, der mit Mia zu tun hatte."
Warum ist das so wichtig? Behörden und Betreuer haben möglicherweise vorhandene Informationen nicht ausgetauscht oder falsch gedeutet. In seiner eigenen Verblendung sah er das Mädchen als Eigentum an - und alle, die das anders sahen, als Bedrohung. Klar ist: Abdul D. wurde als "unbegleiteter, minderjähriger Ausländer" (UMA) intensivst vom Staat als Elternersatz betreut. Wie so viele, denen sich der Staat in besonderer Fürsorge annimmt, was im Mittel pro Kopf rund 5.000 Euro pro Monat kostet. Aus prinzipiell guten Gründen: Menschlichkeit. Man will wissen, mit welchem Menschen man zu tun hat. Wie er zu dem wurde, der er ist. Und auch, ob ihm möglicherweise selbst Schlimmes widerfahren ist. Klar ist, dass Abdul D. das spätere Opfer schon früh attackierte. Ein Griff zum Hals, ein Schlag ins Gesicht und immer wieder Beleidigungen übelster Art: Abdul D. hat Mia V. sehr klar und deutlich gemacht, was Frauen aus seiner Sicht wert sind, nämlich nichts. Mia war hin- und hergerissen zwischen Angst und Unterwerfung. Als D. über Instagram[wp] Fotos postete, die Mia zeigten, als "Schlampe", die "für Geld alles macht", hatte er möglicherweise längst beschlossen, dieses "unehrenhafte" Leben zu beenden. [...] Der Staat und die von ihm beauftragten Dienstleister haben das nicht erwartet - hier schrieb man viele Meldungen hin und her. Abdul D. galt als Problem. Eines, das man bürokratisch lösen wollte. Hätte man etwas anderes erwarten können? [...] Eine Frage steht im Raum: Welche Gefahr geht von Männern aus, die so denken, wie Abdul D. nach Lage der Dinge gedacht und gehandelt hat? Haben viele etwas geahnt, aber niemand hat das Nötige getan? Eine unmittelbare Gefahr für Mia sah offenbar niemand.»[3] |
Über Dawodzai
Zitat: | «Junge muslimische Männer, wie der Täter von Kandel, haben oft zwei Gesichter, von denen sich das böse erst zeigt, wenn das eigene muslimische Ehrgefühl verletzt wird. Bis dahin erfüllen sie in vielfacher Hinsicht die Sehnsucht nach jener Hollywood-Liebe, die sich im Alltag der durchrationalisierten westlichen Gesellschaften kaum noch finden lässt. [...]
Es ist nicht Mias Schuld, sondern die Schuld einer Politik und medialen und gesellschaftlichen Debatte, die Vorsicht als Rassismus brandmarkt.» - Anabel Schunke[4] |
Kosten für den deutschen Steuerzahler:
Zitat: | «Für Abdul D. sind bis zum Tag der Tat 100.677,91 Euro öffentliche Gelder aufgewendet worden.
Wie der AfD-Landtagsabgeordnete für den Kreis Germersheim, Matthias Joa[wp], weiter mitteilte, bezieht sich der Kostenaufwand auf den Zeitraum vom 24. Mai 2016 bis 27. Dezember 2017. Damit fielen monatlich durchschnittlich 5.298,84 Euro für die Betreuung des damals als minderjährigen unbegleiteten Flüchtling eingestuften Abdul D an. Angenommen wurde seinerzeit ein Alter von 15 Jahren. Demnach beliefen sich die Kosten für die vollstationäre Hilfe in der Unterkunft für minderjährige Asylforderer "Insel" in Wörth auf 75.795,84 Euro Miete, an das DRK flossen 9.565,57 Euro. Für einen Sprachkurs wurden 1663,07 Euro ausgegeben und auf die spätere Wohngruppe von Abdul D. in Neustadt entfielen 13.248,64 spätere Wohngruppe. Dazu kam noch ein Beitrag für Krankenhilfe in Höhe von 404,79 Euro.»[5][6] |
Tod
Am Morgen des 10. Oktober 2019 gegen 6.00 Uhr finden Gefängnisaufseher Abdul Mobin Dawodzai erhängt in einer Schlinge aus Schnürsenkeln und Kopfkissenbezug in seiner knapp zehn Quadratmeter großen Einzelzelle. Die Staatsanwaltschaft bestätigte wiederholte Auseinandersetzungen von Abdul D. mit Mithäftlingen.[7] Eine Obduktion bestätigt die Selbsttötung und findet keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Während des Prozesses im Sommer 2018 hatte Abdul D. bereits einen Suizidversuch unternommen.[8]
Einzelnachweise
- ↑ Justus Bender und Timo Steppat: Die Tat und ihre Puzzlestücke, FAZ am 29. Dezember 2017
- ↑ Abdul Mobin D., der Mörder von Mia Valentin in Kandel, ist laut seinem Bruder Aemal Dawoodzai schon 23 Jahre alt! Wird aber trotzdem nach Jugendstrafrecht angeklagt!, Politisches Tagebuch von Dan Godan aka Karate Tiger (Scheinasylanten, Verfehlte Asylpolitik, Islam gehört nicht zu Deutschland) am 30. April 2018
- ↑ 3,0 3,1 Finn C. Schmidt: Späteres Opfer Mia V. gequält und verfolgt: Bluttat von Kandel hat eine erschütternde Vorgeschichte, Allgemeine Zeitung am 17. Mai 2018
- ↑ Anabel Schunke: Malte, Murat und die Liebe wie in Hollywood, AchGut-Blog am 2. Januar 2018
- ↑ Tötungsdelikt in Kandel: Über 100.000 Euro Aufwendungen für Abdul D. bis zum Tattag, Pfalz Express am 2. August 2018
- ↑ Twitter: @aufklaerer2017 - 2. Aug. 2018 - 12:45
- ↑ Erhängt in der Einzelzelle: Mias Mörder tot aufgefunden, Die Welt am 10. Oktober 2019
- ↑ Obduktion bestätigt: Mörder von Mia hat sich erhängt, SWR am 11. Oktober 2019
Querverweise
Netzverweise
- Mord an Mia in Kandel: Wie geht es nach dem Ausraster von Abdul D. im Gericht weiter?, Merkur am 21. August 208 (Nach dem Angriff von Abdul D, scheint der Prozess um den Mord an der 15-jährigen Mia aus Kandel weiterzugehen. Öffentliche Äußerungen zum Ausraster gibt keine.) (Zum Angriff von Abdul D. während des Prozesses gibt es außerdem weder von seinem Anwalt noch vom Gericht eine Stellungnahme. Es ist weiterhin nur bekannt, dass die Gutachterin aus dem Gerichtssaal über sein Verhalten völlig geschockt war und so etwas nicht erwartet hätte. - Am Freitag nun sagte die Mutter der ermordeten Mia vor Gericht aus. Laut Informationen der Bild-Zeitung soll sie darüber berichtet haben, wie sie vom Tod ihrer einzigen Tochter erfuhr: Was ihrer Tochter passiert war, habe sie erst begreifen können, als sie Mia leblos in der Klinik liegen sah. Auch von der Beisetzung ihrer Tochter soll die Mutter der 15-Jährigen berichtet haben. - Während Mias Mutter im Zeugenstand war, soll der Angeklagte Abdul D. völlig ausgerastet sein, berichtet die Bild. Er habe zunächst sehr unruhig gewirkt, dann sei er plötzlich aufgesprungen und habe geschrien: "Ich will hier sofort raus!" Als zwei Justizbeamte ihn festhalten wollen, soll er einen von ihnen bespuckt und als "Drecksbulle" beschimpft haben. Dann sprang er dem Beamten offenbar an den Hals und würgte ihn. Mehrere SEK-Beamte seien daraufhin in den Gerichtssaal gestürmt und hätten den Angeklagten mit Hand- und Fußfesseln abgeführt.)
- Abdul Mobin D. (23), der Mörder von Mia V. (Kandel) kam per Linienflug von Kabul nach Frankfurt/Main., Politisches Tagebuch von Dan Godan aka Karate Tiger (Scheinasylanten, Verfehlte Asylpolitik, Islam gehört nicht zu Deutschland) am 7. August 2018 (Abdul Mobin D. kam als angeblich minderjähriger Flüchtling zusammen mit seinem Cousin in Begleitung seines Onkels, einem afghanischen Geschäftsmann, der alte LKW und PKW aus Deutschland nach Afghanistan importiert und der in Afghanistan für die deutsche Bundeswehr tätig war, per Linienflug von Kabul nach Frankfurt/Main.)
- Der Fall Abdul Mobin Dawodzai: Von der Einreise per Flugzeug bis zum Schlachten eines deutschen Mädchens, JournalistenWatch am 11. Mai 2018 (Der angewandte "Täterschutz" gilt mittlerweile als oberste Handlungsmaxime der deutschen Strafjustiz - insbesondere bei der Beurteilung von mutmaßlichen Tatbeständen von mutmaßlich schutzbedürftigen Sozialsystem-Gästen, die mutmaßlich noch nicht so lange hier leben - Stichwort "Haftempfindlichkeit aufgrund fehlender deutscher Sprachkenntnisse" durch den Vorsitzenden Rupert Geußer des Landgerichts Zwickau. Die nach Jugendstrafrecht geführte Hauptverhandlung gegen den nach der Tat "geflüchteten" Afghanen Abdul Mobin wäre somit auch nicht öffentlich, zum besonderen Schutz des heranwachsenden Delinquenten. Teile des vorliegenden Sachverhalts könnten zudem 86 Prozent der System-gläubigen Bevölkerung verunsichern.) (Im Aufenthaltsgesetz des Bundes steht, dass bei Zweifeln "erforderliche Maßnahmen" zu treffen sind, um das Alter festzustellen - dazu gehören auch körperliche Eingriffe, "wenn keine Nachteile für die Gesundheit des Ausländers zu befürchten sind". Doch die Jugendämter wenden zur Feststellung des Alters von Flüchtlingen grundsätzlich das Sozialgesetzbuch an - kein Witz! Denn ob das Aufenthaltsgesetz es erlaubt, dass Flüchtlinge auch radiologisch, etwa durch eine Röntgenuntersuchung untersucht werden, wird in der Asylindustrie "kritisch betrachtet". Der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery[wp], hielt das Röntgen des Handgelenks von Tätern, wie der Killer-Bestie von Kandel für einen erheblichen "Eingriff in die körperliche Unversehrtheit" von Geflüchteten, wie die ZEIT freudig erregt berichtete. Der mittelschwere Eingriff in die körperliche Unversehrtheit von deutschen Frauen und Mädchen wie Mia Valentin wiegt für den dubiosen "Ärztepräsidenten" eher sekundär.) (Auch die Lügen-Berichterstattung der Mainstream-Medien hat evident dazu beigetragen, dass "MUFL" Abdul Mobin Dawodzai nun voraussichtlich alle Vorteile des deutschen Jugendstrafrechts mit einfühlsamen Streetworkern, intuitiven Jugendpsychologen und taktvollen Tanztherapeuten für zumindest fünf bis sieben Jahre genießen kann. Danach ist er ein freier "Mann". Das afghanische Strafrecht hat seine eigenen Handlungsmaximen: "Die Ehre ist das oberste Prinzip des Paschtunwali[wp]". Die Ehre von Abdul Mobin Dawodzai wurde am 27. Dezember im dm-Drogeriemarkt in Kandel mittels einer minutenlangen bestialischen Abschlachtung wieder hergestellt.)
- A.R. Göhring: Gelöscht: War das mutmaßliche Facebook-Profil von Abdul Dawodzai zu gefährlich?, Philosophia Perennis am 2. Januar 2018 (Der Messermörder von Kandel, der sein Opfer Mia V. in einem Drogeriemarkt erstach, hatte offenbar wie viele Asylanten ein Facebook-Profil im deutschsprachigen Bereich. In der PP-Redaktion haben wir darüber diskutiert, ob das Konto mit dem Namen "Lovely Boy Dawodzai" tatsächlich seines ist. Die folgenden Überlegungen gehen von der Vermutung aus, dass es sich tatsächlich um das Facebook-Profil von Abdul Mobin handelt. Als es von kritischen Bürgern entdeckt und in den sozialen Medien bekannt gemacht wurde, wurde es seitens der FB-Verwaltung schnell deaktiviert bzw. gelöscht. [...] Was man da zu sehen bekommt, ist politischer Sprengstoff. Die Fotos zeigen Abdul Mobin Dawodzai, seine Familie (ohne Frauen natürlich) und seine Freunde, die physisch oder wenigstens mental in einer patriarchalischen, gewalttätigen, waffenvernarrten und strengstgläubigen Welt leben, in der man auch Kleinkinder die Liebe zum Islamischen Staat (IS) lehrt. [...] Imad Karim und andere weisen darauf hin, daß es bei Facebook etliche Hetz- und Hassseiten von Islamisten und Antisemiten auf Arabisch gibt. Wer die Sprache lesen kann, traut seinen Augen kaum, wenn er liest, was in einem Land publiziert wird, in dem mit einem "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" angeblich gegen "Hass" vorgegangen wird. [...] Der Begriff "Lovely Boy" im Profiltitel erinnert an die "Lover Boys" in Rotherham/Großbritannien; pakistanische Männer, die sich an englische Mädchen heranmachten und diese dann zu Hunderten zur Prostitution zwangen. Es gibt allerdings bislang keinen Hinweis darauf, daß Abdul Dawodzai in einem solchen Zirkel war oder ähnliches vorhatte. Er trug offenbar gerne Militärtarnkleidung mit passenden Stiefeln.)
- Akif Pirinçci: Die Feinde sind unter uns, Der kleine Akif am 30. Dezember 2017
- A.R. Göhring: Gelöscht: War das mutmaßliche Facebook-Profil von Abdul Dawodzai zu gefährlich?, Philosophia Perennis am 2. Januar 2017
- Afghanistan ist anders, Herkunft des Täters aus Kandel, Unsere Frauen und Kinder sind kein Freiwild! am 1. Januar 2017 (Die Familie aus dem ländlichen Bezirk Kabuls ist religiös und lebt in ärmlichen Verhältnissen. Der Vater, ein Dorfpolizist[wp] mit einer kleinen Landwirtschaft hat noch weitere Kinder zu versorgen.)