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Zähmung
Zähmung bezeichnet die Anpassung des Verhaltens[wp] von Wildtieren[wp] an die Bedürfnisse des Menschen. Zur Zähmung gehört, dass die Tiere Zutrauen zum Menschen fassen, Scheu[wp] und Fluchtreflex[wp] verlieren und den Menschen nicht angreifen oder verletzen und andere wilde Verhaltensweisen ablegen. Die Zähmung von Tieren ist nicht gleichzusetzen mit Dressur, also der weitergehenden Ausbildung des Tieres, oder der Domestizierung[wp].
Zähmung wird auch als Synonym für Beruhigung verwendet und im übertragenen Sinn beispielsweise auch auf Flüsse und Menschen angewandt.
Tiere
Zumeist werden Wildtiere zunächst gefangen. Für eine Zähmung muss Vertrauen aufgebaut werden. Zur Einpassung in die menschliche Lebensweise gehört die Anerkennung des Menschen als Autoritätsperson[wp]. Pferde[wp] werden hierzu eingeritten. Zähmung wird oft gleichgesetzt mit der gewaltsamen Unterwerfung von Tieren, viel effektiver ist jedoch eine gewaltfreie Zähmung.
Ablauf der Zähmung
Das gefangene Tier muss zunächst artgerecht[wp] untergebracht, mit Futter und Wasser versorgt werden. Dann benötigt das Tier einen gewissen Zeitraum, um zur Ruhe zu kommen und sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Der Mensch sollte langsam und zurückhaltend Kontakt zum Tier aufnehmen. Der erste Kontakt sollte nicht viel mehr sein, als Beobachtung und Nähe zu dem Tier. Wenn es sich um einen Wildfang[wp] handelt, wird das Tier möglicherweise sehr ängstlich[wp] oder aggressiv[wp] auf die Anwesenheit des Menschen reagieren. Es ist kaum einem Tier möglich, über viele Stunden Angst zu fühlen oder aggressives Verhalten zu zeigen. Wenn es merkt, dass der Mensch in seiner Nähe nicht bedrohlich ist, wird es sich mit der Zeit beruhigen. Dann kann das Tier mit ruhiger Stimme angesprochen werden, damit es sich an die menschliche Stimme gewöhnt.
Der nächste Schritt ist die Gewöhnung an den menschlichen Geruch. Dafür sollte man dem Tier ein getragenes Kleidungsstück geben, an dem es riechen kann. Dies ist besonders bei den meisten Säugetieren[wp] wichtig, während der Geruch des Menschen für manche Vogelarten[wp] oder Reptilien[wp] eher unwichtig ist. Wenn es sich um ein sehr junges, ungefährliches Tier handelt, kann man es aus seiner neuen Behausung herausnehmen und auf dem Arm an den menschlichen Geruch gewöhnen. Dabei sollte man darauf achten, dass man das Tier bei diesem ersten Körperkontakt nicht überfordert.
Die meisten erwachsenen Tiere können einen Menschen verletzen, selbst dann, wenn sie nur so groß sind wie Mäuse. Deshalb sollte man beim ersten Körperkontakt zu ihnen sehr vorsichtig sein und ihnen erst einmal den Handrücken der geschlossenen Faust zum Schnuppern anbieten. In einen Finger kann ein Tier viel leichter beißen als in die geschlossene Faust. Viele Tiere lassen sich mit Futter davon überzeugen, dass der Mensch ihnen freundlich gesinnt ist. Hat das Tier Vertrauen zum Menschen gefasst und reagiert es weder ängstlich noch aggressiv auf die Berührung durch den Menschen, gilt die Zähmung als abgeschlossen.
Zähmbare und unzähmbare Tiere
Fast alle Tiere sind zähmbar, wenn sie über ausreichende Gehirnkapazität verfügen und in der Lage sind zu lernen. So gelten z. B. Quallen[wp] oder Insekten[wp] nicht als zähmbar. Bei den Säugetieren gelten nur wenige als unzähmbar, beziehungsweise sehr schwer zähmbar, wie das Zebra.[1] Aber auch Zebras lassen sich mit viel Geduld zähmen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man Zebras direkt nach der Zähmung auch reiten kann. Es bedeutet nur, dass sie den Kontakt zum Menschen dulden und keine Aggressionen oder Angst zeigen.
Reptilien gelten als unzähmbar, obwohl sie sich an die Berührung durch den Menschen gewöhnen und diese Berührung auch akzeptieren. Reptilien sind jedoch keine Schmusetiere und reagieren oft mit Stress auf zu viel Nähe des Menschen.[2] Reptilien können trotz jahrelanger Gewöhnung an den Menschen plötzlich angreifen.
Beispiel Pferde
Junge vom Menschen gezogene Pferde sind in den meisten Fällen an Menschen gewöhnt und müssen daher nicht gezähmt werden, sondern werden weltweit normal eingeritten. Wildpferde, beispielsweise Dülmener Wildpferde[wp], werden in Europa durch langsame Gewöhnung schrittweise gezähmt und dann wie junge Pferde eingeritten[ext]. Dieser Vorgang ist vergleichsweise zeitaufwändig.
In den USA werden dagegen Mustangs[wp], um Zeit zu sparen, mit Gewalt gebrochen und eingeritten. Erst das von Monty Roberts[wp] eingeführte Join Up[wp] wurde in den USA als neue Methode akzeptiert, da sie noch schneller zum Ziel führt als das Brechen.
Menschen
Gelegentlich wird Zähmung auch auf menschliche Beziehungen angewandt, wie beispielsweise von William Shakespeare[wp] in seinem Stück Der Widerspenstigen Zähmung[wp] (um 1594). Auch hier geht es unter anderem um die Annäherung an Lebensumstände und -rhythmus einer Person. In der Fabel[wp] Der kleine Prinz[wp] (1943) von Antoine de Saint-Exupéry[wp] fordert der Fuchs den Prinzen auf, ihn zu bezähmen, um ihn lieben[wp] zu lernen.
Zähmung des Weibes
Für die Zähmung eines Weibes muss Vertrauen aufgebaut werden. Zur Einpassung in die eheliche Lebensweise gehört die Anerkennung des Mannes als Autoritätsperson[wp]. Die Zähmung des Weibes wird oft gleichgesetzt mit einer gewaltsamen Unterwerfung durch den Mann, besonders vom Feminismus, der auf der Verschwörungstheorie eines angeblichen Patriarchats beruht.
Ablauf der Zähmung
Ein Weib muss zunächst artgerecht[wp] untergebracht, mit Nahrung, Obdach und Kleidung versorgt werden. Dann benötigt das Weib einen gewissen Zeitraum, um zur Ruhe zu kommen und sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Der Mann sollte langsam und zurückhaltend Kontakt zum Weib aufnehmen. Der erste Kontakt sollte nicht viel mehr sein, als Beobachtung und Nähe zu dem Weib. Wenn es sich um einen Wildfang[wp] handelt, wird das Weib möglicherweise sehr ängstlich[wp] oder aggressiv[wp] auf die Anwesenheit des Mannes reagieren. Es ist kaum einem Weib möglich, über viele Stunden Angst zu fühlen oder aggressives Verhalten zu zeigen. Wenn es merkt, dass der Mann in seiner Nähe nicht bedrohlich ist, wird es sich mit der Zeit beruhigen. Dann kann das Weib mit ruhiger Stimme angesprochen werden, damit es sich an die männliche Stimme gewöhnt.
Der nächste Schritt ist die Gewöhnung an den männlichen Geruch. Dafür sollte man dem Weib ein getragenes Kleidungsstück geben, an dem es riechen kann. Danach kann der Mann es in den Arm nehmen. Dabei sollte man darauf achten, dass man das Weib bei diesem ersten Körperkontakt nicht überfordert.
Die meisten erwachsenen Weiber können einen Mann verletzen, sei es, dass sie ihm mit ihren Fingernägeln das Gesicht zerkratzen, sei es, indem sie mit Gegenständen nach ihm werfen. Deshalb sollte man beim ersten Körperkontakt zu ihnen sehr vorsichtig sein. Viele Weiber lassen sich mit Geld davon überzeugen, dass der Mann ihnen freundlich gesinnt ist. Hat das Weib Vertrauen zum Mann gefasst und reagiert es weder ängstlich noch aggressiv auf die Berührung durch den Mann, gilt die Zähmung als abgeschlossen.
Zitate
Deutsche Übersetzung |
Pferde, Hunde und Menschen haben eines gemeinsam: Sie brauchen eine Ausbildung, um ihre wilden Wege zu verlassen und zivilisiert zu werden. Ihnen muss beigebracht werden, wann sie gehen, rennen, sitzen, scheißen, spielen, arbeiten und natürlich wann sie zu kämpfen und mit ihren Gewaltausbrüchen aufhören sollen.
Frauen werden das für sie tun. Vom Ponyclub über die Gehorsamkeitsklasse für Hunde bis hin zu Hochzeits- und Beziehungsmagazinen, die "Wie man ihn dazu bringt, xyz zu tun" lehren - Frauen dominieren den Bereich der Tierdressur. Beginnend in der Kindheit werden Mädchen in der Pavlovianischen Schule[wp] der menschlichen Interaktionen ausgebildet, indem sie sexuelle Manipulation, Scham und Beziehungsaggression als mächtige Techniken erlernen, die bei richtiger Anwendung helfen, Männer und sogar die schlimmsten Bösen Jungs in sprichwörtliche Gute Männer™ zu verwandeln. Ist es dann nicht verwunderlich, dass eine Frau, wenn sie einen Bösen Jungen sieht, darin eine Kreatur mit einem auf die Stirn geschriebenen "Bilde mich aus" erblickt, eine Aufgabe, für die ihr ganzes Leben nichts als die Vorbereitung war... eine Dame wird es nicht tolerieren, dass ein wildes Tier durch die Gynosphäre wandert, besonders ein gutaussehendes, wenn sie das Zeug dazu hat, ihn zu zivilisieren. Lasst uns einen kleinen Ausflug durch die Geschichte des Zähmens machen. |
Englisches Original |
Horses, dogs and men have one thing in common; they need training in order to shed their wild ways and become civilized. They need to be taught when to walk, run, sit, shit, play, work and, of course, when to cease fighting and attempting rape.
Women will do this for them. From the pony club to the dog obedience class, and all the way through to wedding and relationship-advice magazines teaching "How to get him to do xyz," - women dominate the field of animal training. Starting in childhood, girls are educated in the Pavlovian school of human interactions, learning sexual manipulation, shaming and relational aggression as powerful techniques that if properly applied will help transform men, and even the baddest of badboys, into proverbial Good Men.™ Is it any wonder then that when a woman sees a badboy she sees a creature with 'train me' written across his forehead, a task for which her whole life has been but a preparation... a lady won't tolerate a feral animal wandering through the gynosphere, especially a handsome one, when she has the wherewithal to civilize him. Lets take a little excursion through the history of taming[wp]. - Peter Wright [3] |
Einzelnachweise
- ↑ Brehms Thierleben (1883): Zebra (Equus Zebra).
- ↑ Reptilien sind keine Kuscheltiere für jedermann.
- ↑ Peter Wright: How to tame men - gynocentrism style, Gynocentrism and it's Cultural Origins am 28. September 2014 (Wie man Männer zähmt - Gynozentrismus-Stil)