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Peitsche

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Eine Peitsche (engl. Whip) ist ein flexibles Schlagwerkzeug, das Menschen schon zu Urzeiten zur Tierlenkung und als Waffe verwendet haben. Als Züchtigungs­­instrument gegenüber Sklaven oder Gefangenen wurden Peitschen schon immer eingesetzt. Artisten und Sportler üben heutzutage das Peitschen­­schlagen als Kunst. Sado­­masochisten setzen sie bei Schlagspielen ein.

"Peitsche" ist mehr ein Überbegriff für eine ganze Reihe von unterschiedlichen Schlag­werkzeugen. Sie werden öfter mit Gerten verwechselt, die einen ganz anderen Aufbau haben.

Aufbau

Sämtliche Peitschen bestehen aus einem Handgriff (engl. "Handle"), einem oder mehren beweglichen Strängen (engl. "Tails"), und einem leichten Endstück (deut. "Schmitze", engl. "Cracker") aus einem dünnen Seil mit ausgefranstem Ende oder dünnen Leder­streifen (engl. "Lashes"). Der Cracker bzw. die Lashes erzeugen den Peitschenknall. Wenn es knallt, hat dieses kleine Peitschenende Überschall­­geschwindigkeit erreicht, also mehr als 1000 km/h.

Die Tails werden aus vielen dünnen Strängen (engl. "plaits" bzw. "plt") miteinander verflochten. Einfache Peitschen bestehen aus bis zu 6, gute aus etwa 8 bis 16 Strängen. Je mehr Stränge eine Peitsche hat, desto präziser ist sie, erfordert aber auch einen guten Peitschen­macher.

Traditionell werden die meisten Peitschen aus Leder gefertigt, wobei der Handgriff meist aus Holz oder Metall besteht und mehr oder weniger kunstvoll mit Leder verziert wird.

Einsträngige Peitschen (single tails)

Die wohl bekannteste ist die Bullenpeitsche (engl. Bullwhip), eine Peitsche, mit der Großvieh gelenkt wird. Sie wird in Längen von ca. 30 cm bis zu 3 m gefertigt. Man kann sie in vielen Spielfilmen bewundern, in Cowboy-Filmen, bei Zorro[wp] bis hin zu den Indiana-Jones[wp]-Filmen. Im SM-Spiel sollte sie nur nach viel Übung eingesetzt werden, da eine falsche Handhabung leicht Verletzungen sowohl für den Bottom wie den Top oder die Zuschauer bedeuten kann.

Mehrsträngige Peitschen

Die zweite Art von Peitschen umfassen die mehr­strängigen oder mehr­schwänzigen Peitschen. Sie werden nach der Anzahl der Stränge benannt: Sieben­schwänzige, Neun­schwänzige (engl. "cat-o'-nine-tails").

Solche Mehrschwänzigen werden auch mit mehr Strängen (12, 15, 18) hergestellt. Sie wurden wohl hauptsächlich für den Einsatz auf begrenztem Raum entwickelt (z. B. auf Schiffen) und fast ausschließlich für Bestrafung und Züchtigung von Sklaven oder Gefangenen verwendet. Ihre kurze Bauweise (zwischen 20 cm bis 40 cm) macht sie für Wohnungen oder Séparées geeignet. Die Verletzungs­gefahr des Bottoms ist bei ihnen geringer, da sie durch ihre Kürze nicht die hohen End­­geschwindig­keiten der Single-Tails haben.

Klassische Peitschenarten

  • Single Tails
    • Bullenpeitsche: eine Peitsche mit kurzem Handgriff und einem Singletail von 2,5 bis 4 m Länge, an dessen Spitze sich ein Cracker befindet.
    • Snakewhip: eine Peitsche die der Bullwhip ähnlich ist, aber keinen starren Peitschengriff hat
    • Blacksnake: sehr ähnlich der Bullenpeitsche, aber mit einem flexiblen Handgriff, was es ermöglicht, sie aufzurollen.
    • Quirl: eine Peitsche ohne Handgriff, die handlich aufgerollt werden kann - Länge etwa 50 cm.
    • Dogquirl oder Mexican Quirl: ca. 90 cm lang, mit kurzem Handgriff und Lashes, zum Viehtreiben.
    • Signal Whip: hat keinen Handgriff, einen Tail mit Cracker, und ist extrem kurz, da sie ursprünglich für Hunde­schlitten­rennen erfunden wurde, man sollte damit knallen, ohne zu treffen. Hierzulande als "Hunde­peitsche" bekannt, aber von Tierschützern verpönt.
    • Stockwhip: wird viel im amerikanischen Peitschen­sport verwendet, hat einen sehr langen Handgriff, an den sich ein Keeper anschließt, ein Gelenk bzw. eine Öse, in die der Tail von 1 bis 2 m aufgehängt ist. Obwohl ihre Hand­habung schwierig ist (man trifft sich wegen des Gelenks leicht selber), ermöglicht sie kunstvolle Vorführungen. Auch im Süd­deutschen und Schweizer Raum trifft man auf diese Art, allerdings oft mit einfachen langen Hölzern als Griff.
    • Kutschenpeitsche: wurde entwickelt für Kutsch­gespanne, hat einen sehr langen Griff (bis fast 2 m) und einen vergleichsweise kurzen Tail (ca. 1 m). Durch ihre Bauform ähneln sie schon sehr den Gerten, da in ihrem Griff wie bei Gerten feste Stöcke bzw. heutzutage Fiberglas­stäbe verwendet werden.
  • Mehrschwänzige
    • Cat oder neunschwänzige Katze: kurzer ausgewogener Handgriff, 9 Tails und offen oder in ein "Blatt" auslaufend.
    • Cat-o'-nine-tails sind wie eine Cat aufgebaut, aber mit flexiblen Handgriff.
    • Saunapeitschen sind, wie der Name andeutet, für Saunen entwickelt worden, mit breiten "wasser­tauglichen" flachen Streifen von bis zu 50 cm Länge. Sie gehören eigentlich zu den Floggern.
    • Klopfpeitschen sind Peitschen mit einem Holzgriff und meist 7 schmalen Lederriemen, die beim Militär früher zum Ausklopfen von staubiger Kleidung verwendet wurden. Auch als Sieben­riemer oder Sieben­striemer bekannt.
    • Martinet: Eine in Frankreich gebräuchliche kurze Riemen­peitsche mit meist 10 dünnen Leder­riemen, an einem Holzgriff befestigt.

SM-Peitschen

Material

Im SM-Bereich werden Peitschen nicht nur klassisch aus Leder, sondern aus fast allen anderen Materialien hergestellt.

  • Pferdehaar: ein Handgriff, an den Teile eines Pferde­schwanzes von ca. 20-40 cm Länge gesetzt werden. Ihre Schlagkraft ist gering, aber durch die vielen hundert feinen Härchen erzeugen sie einen feinen stechenden Schmerz.
  • Gummi bzw. Latex: ein Handgriff, an dem bis zu 30 Gummi­schnüre (ca. 25-30 cm) befestigt sind.
  • Ketten: ein Handgriff, an dem etwa 10 bis 30 dünne Ketten (20-30 cm) befestigt sind. Dies können auch die aus Bade­zimmern bekannten Kugelketten sein. Der Effekt ist der von purer Wucht.
  • Gummischnüre: ein Handgriff, an dem sehr viele sehr dünne Schnüre (Durchmesser unter 0,75 mm) befestigt sind. Sehr weich und eher den Floggern zuzuordnen.
  • Frottee: vom Handtuch abgewandelt, Griff und Tail geformt aus Frottee­streifen, die sanft oder hart wirken, je nachdem, ob sie trocken oder feucht sind.

Aufbau-Variationen

  • Handgriffe gibt es von klassischen aus Leder geflochtenen Handgriffen über einfache Rohre oder Voll­metall­griffe bis hin zu aus Latex oder Silikon bestehenden dildo­ähnlichen Griff-Formen. Es gibt auch mit Silber oder Gold verzierte Peitschengriffe. Für den nicht so betuchten Selbstbauer tuts oft auch ein Fahrrad­lenkergriff.
  • Aufhängung der Tails erfolgt entweder fest wie bei klassischen Peitschen, oder es werden Steck-Gelenk­verbindungen verwendet, die es nicht nur ermöglichen, die Tails zu drehen, sondern mit einem Handgriff die Tailarten auszuwechseln (sog. "Reisesets").[1]

Flogger

Eine Unterart der Peitschen im SM-Bereich sind Flogger. Sie werden aus weichen Materialien wie Wild­leder­riemen oder Latex- oder Kunststoff­streifen gefertigt. Die vielen Tails erzeugen einen hohen Luft­widerstand und klatschen hörbar beim Auftreffen. Oft werden sie mit drehbaren Gelenken zwischen Griff und Strängen hergestellt, so dass sie in kreisende Bewegungen versetzt werden können.[1]

Schwanzpeitsche

Die Schwanzpeitsche ist eine leichte Riemen­peitsche, die aus dünnem Leder oder leichten Gummi­schnüren besteht und für das Auspeitschen der Genitalien bestimmt ist.

Derartige Peitschen bestehen üblicherweise aus sehr vielen oder relativ breiten Bändern, die den Luft­widerstand erhöhen und damit die Wucht des Schlages reduzieren sollen. Insbesondere die Wirkungs­tiefe des Schlages soll durch das leichte Material verringert werden, um empfindliche Gewebe (insbesondere die Hoden) zu schonen.[2]

Anwendung

Obwohl Peitschen durch ihr Aussehen und ihre Historie im Kopf als "grausame Folterinstrumente" empfunden werden, ist ihr Einsatz im S/M durchaus nicht so extrem. Sessions oder Spiele mit Peitschen werden meist sanft begonnen durch ein Aufwärmen der Haut, z. B. durch Flogger, um die Durchblutung zu erhöhen, und erst nach diesen Vorbereitungen werden, im Zusammen­spiel mit anderen Handlungen, cats oder bullwhips angewendet. Neben der Erzeugung von leichten bis intensiven Schmerz­reizen beim Bottom kann eine kunstvoll geführte Peitsche auch Bewunderung bei den Zuschauern auslösen.[1]

Hinweise

Pflegehinweis

Peitschen besonders aus Leder benötigen Pflege, nicht so sehr wegen Verschmutzung, sondern damit sie nicht spröde werden. Sie sollten regelmäßig mit Lederfett eingeschmiert werden. Dies sollte von Hand geschehen, um dabei Beschädigungen der Peitsche feststellen zu können. Trotz guter Pflege können Leder­peitschen mit dem Alter spröde und unbeweglich werden.

Falls bei härteren Schlagspielen auch einmal Blut fließt, sollten die betreffenden Peitschen desinfiziert werden. Übliche Haushalts­reiniger sind hierfür nicht geeignet, besser sind alkohol­basierte Lösungen oder klinische Reinigungs­mittel.

Sicherheitshinweis

Obwohl ein geübter Umgang mit Peitschen keine bleibenden Schäden hervorruft, sollte man bestimmte Bereiche des Körpers nie damit schlagen. Diese sind Kopf und Hals, die Wirbelsäule, die Lenden­gegend über Leber und Milz, und sämtliche Gelenke. Auch Brust und Geschlechts­organe sollten nur mit sehr viel Vorsicht und Verantwortung einbezogen werden, auch weil das Risiko von Dauer­schädigungen (Krebs bei Frauen) nicht ganz auszuschließen ist.

Rechtshinweis

Wegen der teilweise Einordnung als Waffe und den recht unterschiedlichen Regelungen in den Ländern der EU ist nicht überall ein öffentliches Herumtragen von Peitschen, ihr Besitz und/oder die Ein- bzw. Ausfuhr gesetzlich gestattet.[1]


Peitschen haben einen festen Griff, an dem flexible Riemen ansetzen. Dadurch unterscheiden sie sich von Gerten und Stöcken.

Es gibt verschiedene Formen von Peitschen:

  • Einschwänzige (engl.: Single Tail), hierzu gehören auch Signalpeitschen.
  • Mehrschwänzige, auch als Katzen[pt] bezeichnet.
  • Hundepeitschen[pt], die aus einem Stück Leder bestehen und ein Zwischending zwischen Peitschen und Leinen darstellen.
  • Bullwhips, extrem lange einschwänzige Peitschen.

Die Schnüre von Peitschen werden aus verschiedenen Materialien gefertigt:

  • Leder. Vermutlich das gängigste Material, es ist dauerhaft, flexibel, und Lederpeitschen können gut in der Härte des Schlages dosiert werden.
  • Latex. Schwerer als Leder. Latex­peitschen aus dicken Schnüren haben einen erheblichen "Biss", solche aus ganz dünnen werden auch als Schwanz­peitschen[pt] für die Genitalfolter eingesetzt.
  • Ketten. Extrem schmerzhafte Peitschen, die in der Hand eines über­ambitionierten Tops Schäden anrichten können
  • Stoff. Auch als Effekt- oder Streichel­peitschen bezeichnet. Knallen zwar befriedigend, sind aber kaum schmerzhaft. Werden gerne auf SM-Performances eingesetzt.

Die Griffe guter Peitschen sind speziell ausbalanciert, hierzu wird im (hohlen) Griff Anglerblei angeklebt. Neben der normalen Griffform gibt es auch die Dildoform, die als realistische Nachbildung eines männlichen Phallus es erlaubt, den Bottom nach der Auspeitschnung zu ficken - entweder zu dessen Demütigung oder zum Lustgewinn.[3]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 SMikiPeitsche (Stand: 22. März 2008)
  2. PapiertigerSchwanzpeitsche (Stand: 19.02.2003)
  3. Papiertiger: Peitsche (Stand: 23.02.2003)

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Peitsche (22. März 2008) aus der freien Enzyklopädie SMiki. Der SMiki-Artikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Peitsche von Datenschlag, Stand: 23. Februar 2003.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schwanzpeitsche von Datenschlag, Stand: 19. Februar 2003.