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Neokonservatismus

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Das neokonservative Denken akzeptiert die Unmöglichkeit von Politik (als zielorientiert gestaltendes Handeln) selbst da, wo es sich scheinbar politisch artikuliert. Der neokonservative "Politiker" fragt zunächst, ob eine politische Entscheidung eher zu Stimmen­gewinnen als zu -verlusten führt. Der neokonservative Politiker ist davon überzeugt, dass das allgemeine Bewusstsein eine unveränderbare Konstante ist, an die man sich anzupassen habe. Er vertritt die Ansicht, dass nur dann politisch zu handeln ist, wenn äußere Zwänge es unvermeidbar erscheinen lässt: jede Aktivität habe welt­anschauliche Implikate, was aber der liberalen Pluralität widerspreche. Der Neokonservatismus bezeugt das Ende der Vernunft[wp], der Aufklärung und des in beiden gründenden Liberalismus.[1]

War es nicht immer so, dass rot und grün auf alle anderen als "Konservative" geschimpft haben?

Wollte man nicht immer "progressiv" sein und in allem "Konservativen" das rückwärts­gewandte, nazihafte sehen?

Ich war ja auf einigen Versanstaltungen der "SPD-nahen" Friedrich-Ebert-Stiftung, auf denen gepredigt wurde, dass alles, wirklich alles, was irgendwie von Bestand sei, sofort das Nazitum hervorbringe, weil alles, was irgendwie von Bestand wäre, sofort als Zusammenhalts­merkmal diene, und damit zur Abgrenzung. Nur der ständige Wandel, das permanente Zerstören von allem, was ist und was man hat, könne das Nazitum auf Dauer unterdrücken.

Nun kommt die SPD, die doch seit Jahren die Familie und alles Familienhafte abschaffen will, mit der perfekten Muster­familie daher:

Zitat: «
SPD - Mit Nazis geht man weder auf Demos noch Spazieren.jpg
Mit Nazis geht man weder auf Demos noch Spazieren.» - NRWSPD (@nrwspd) 10. Jan. 2022[2]

Und die Töchterchen alle hübsch und sexistisch im adretten Kleidchen, wie Mutti. Neulich schrieb man sowas noch der AfD zu:

Frankfurter Allgemeine Woche - Wie die AfD leben moechte.webp

Jetzt aber tauscht man die Rollen, müssen für die Rechten da finstere Nazis demonstrieren, die sich genauso geben wie die Antifa.[3] Nicht nur dieselben schwarzen Klamotten, sondern auch fast die gleichen Flaggen wie die Antifa: schwarz-weiß-rot mit was rundem in der Mitte.

Es ist schon verdammt schwer, das aus­einander­zu­halten: Schwarze Schläger mit schwarz-rot-weißen Fahnen und gekämmte Mädchen im Kleidchen: Wer ist da jetzt rechts und wer ist links?

Wer glaubt der SPD noch etwas? Wer wählt sowas?

Bei den Grünen ist es aber auch nicht besser:

Zitat: «Ein Kern von dem, was ich und wir machen ist einzufordern, dass dieses unglaubliche Wunderwerk Erde in all seinen Reichtümern bewahrt, geschützt und an zukünftige Generationen weitergegeben wird. Es ist kein weiter Weg vom Klima zum Christentum - Luisa Neubauer[4]

"Ein Kern von dem, was ich und wir machen ist einzufordern, dass dieses unglaubliche Wunderwerk Erde in all seinen Reichtümern bewahrt, geschützt und an zukünftige Generationen weitergegeben wird."

Wenn das nicht erzkonservativ ist, was dann?

Dumm halt nur, dass nach Meinung der SPD alles, was irgendwie erhalten wird, Nazis macht und deshalb zerstört werden muss.

Hadmut Danisch[5]

Einzelnachweise

  1. Wörterbuch Redlichkeit für Führungskräfte (N-T), abgelesen am 1. August 2011 (Webseite existiert nicht mehr, es wird ins Webarchiv verlinkt)
  2. Twitter: @Luisamneubauer - 10. Jan. 2022 - 14:00 Uhr
  3. Georg Linsenmann: Linkendemo in Stuttgart: Hassparolen und Flaschenwürfe, Stuttgarter Zeitung am 21. März 2021
  4. Twitter: @Luisamneubauer - 10. Jan. 2022 - 16:41 Uhr
  5. Hadmut Danisch: Der rot-grüne Neokonservatismus, Ansichten eines Informatikers am 11. Januar 2022

Querverweise