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Lesbenkultur

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Der Begriff Lesbenkultur setzt sich aus den Hauptworten Lesbe und Kultur zusammen. Allerdings erwächst aus einer "sexuellen Orientierung" allein noch keine "Kultur".


Anstatt einer theoretischen Abhandlung:

Etwas Grundsätzliches noch zum Selbstverständnis von Vereinen, wie [unter vielen anderen] dem von [...] protegierten für "Frauen- und Lesbenkultur":

Zweifellos ist letzterer Aspekt - der, der "Lesbenkultur" - ja einer, der alleine die sexuelle Orientierung des Individuums betrifft. Eine sexuelle Orientierung ist aber noch lange keine "Kultur" und wird auch nicht zu einer solchen, indem [Leute] sich darangeben, Hauptworte zusammenzu­setzen (Lesbe & Kultur), um diesen Zusammen­hang herbeizureden.

Es gibt viele Spielarten, was die sexuelle Orientierung eines Individuums betrifft. Nur zum Beispiel will ich zwei deftige nennen, wobei ich mich auf die hetero­sexuellen Spielarten beschränken will.

Gangbang-Bukake: Dabei ejakuliert eine Horde Männer i. d. R. einer Frau nacheinander in Gesicht und Mund, woraufhin diese - je nach persönlichem Gusto - mit dem Ejakulat noch ein wenig rumgurgelt, es runterschluckt oder aber auch ausspuckt und/oder ihren Körper damit einreibt.

Scatting: Ein Mann oder mehrere entleeren ihren Darminhalt (i. d. R. in einem SM/Bondage-Kontext) in den Mund einer weiblichen Protagonistin, die die Ausscheidungen dann durchkaut und anschließend ihren gesamten Körper damit einreibt.

Solche Praktiken, die ebenfalls Aus­gestaltungs­formen einer ganz individuellen "sexuellen Orientierung" sein können, so wie eine einfache "Lesben­orientierung" auf ungleich unspektakulärere Weise andererseits, werfen bei mir (neben meinem persönlichen Unverständnis) einen Haufen Fragen auf:

  • Empfinden die Frauen dabei tatsächlich das Vergnügen, das man aufgrund ihrer bisweilen amüsierten Gesichts­ausdrücke vermuten könnte?
  • Was veranlasst Frauen andernfalls (falls das Vergnügen nur "gespielt" sein sollte) dazu, sich solchen Akten, die wohl die Masse der Menschen als - gelinde gesagt - demütigend empfinden würde, zu unterwerfen?
  • Gibt es u. U. - besonders unter den Frauen, die dort offenbar zum Exponieren ihrer sexuellen Orientierung neigen - gar eine physiologische Komponente, Veranlassung oder Tendenz, jenseits von allerhöchster, bitterster wirtschaftlicher Not (und die geht an niemandem spurlos vorbei), ihren Körper und ihre Würde "für ganz kleines Geld" zu veräußern, zur Befriedigung auch der "individuellsten", männlichen Sexual­orientierungen?

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Nun - ich als Mann kenne keinen einzigen Zusammenhang, in dem Männer - außer in allerhöchster, ganz konkreter lebens- und existenz­bedrohlicher Notlage - ihre eigene Gesundheit und Menschenwürde in vergleichbarer Art derart und im Rahmen einer "sexuellen Orientierung" preisgeben (besser: veräußern!) würden.

Die Ausnahmen, in denen Männer ihre Gesundheit, ihre Würde und selbst ihr Leben riskieren oder "opfern", bilden nur Kriege und der (oft) zwanghafte Anspruch eines Mannes an sich selbst, seinen eigenen und den Familien­unterhalt (also nicht nur den seiner minder­jährigen Kinder, sondern auch den seiner gesunden Frau!) durch Arbeit, die mit einem messbaren (!) Wert­schöpfungs­prozess verbunden ist, zu bestreiten.

Wie wäre es denn mal mit einem solchen Selbstverständnis der Selbstversorgung bei [der anderen Seite], anstatt ganz selbst­verständlich zu erwarten, die "Obrigkeit" habe die Pflicht aus von echten Leistungs­trägerInnen erwirtschafteten Mitteln (Steuer­auf­kommen), Teile dafür aufzuwenden, dass [...] eine Handvoll andere "Muschel­sucherinnen" in ihrem Club ihre feministische "Frauen- und Lesben­kultur" verfeinern können?

[Um Missverständnissen vorzubeugen]: Ich bin trotz eines gewissen Wertkonservatismus liberal genug, jegliche sexuelle Orientierung und Überzeugung im globalen (nicht unbedingt im oben erwähnten) Sinn zu akzeptieren. Aber wenn mir einer - egal wer - seine sexuelle Orientierung und Überzeugung auf's Auge drücken will, obwohl sie mich nicht die Bohne interessiert, dann wird eine Grenze überschritten, die ganz alleine ich ziehe. Ich entscheide(!), wessen Orientierung mich interessiert und mit wessen Orientierung ich konfrontiert sein will. Und auch nur dann, wenn das Gegenüber sie auch preisgeben will. Das entscheidet/entscheiden wiederum alleine mein/e Gegenüber.

Abgesehen davon, dass sie diese Grenze schon überschreiten, gehen sie aber auch noch viel weiter und erwarten, dass ich (und die Millionen anderen Leute, die sich ebenfalls nicht für ihren Spleen interessieren), die Konfrontation damit auch noch finanzieren. Ich/wir sollen also etwas bezahlen, was wir nicht wollen, weil sie sich in Anflügen von Größenwahn einbilden, ihr im kleinen Kreise kollektiviertes Privat­vergnügen habe eine gesellschafts­politische Dimension erreicht, die eines öffentlichen Diskurses bedürfe.

Und jetzt sind wir wieder bei "Vereinen für Frauen- und Lesbenkultur": Es war schon immer "Allein­stellungs­merkmal" des Feminismus, die eigene Geschlechtlichkeit und - von mir aus - die sexuelle Orientierung auf eine gesellschaftspolitisch-relevante Ebene zu heben, obwohl ich und einige andere, weniger larmoyante Mit­menschInnen (die Masse), das als Privatsache einstufen.

Das Private war nie politisch und es wird es auch niemals sein.

Und es wird nicht mehr lange dauern, da werden ideologisch "Andersartige" [...], die sich ihre Pimmelchen als lila Pudel­kastraten weg­reflektiert haben, schon noch erkennen, dass sie sich besser sehr kritisch mit sich selber aus­ein­ander­gesetzt hätten, anstatt Jahrzehnte mit der Suche nach den "wahrhaft Schuldigen" zu verplempern.

Mit freundlichen Grüßen
Roger Lebien

– Auszug aus einer eMail, persönliche Anspielungen wurden entfernt, da auch der Bezug fehlt, auf den hier geantwortet wird. Entnommen aus: Roger Lebien

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