Jugendschutz Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Unterstützen Sie eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde. Donate Button.gif

Jörg Meuthen

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Personen-Portal » Jörg Meuthen

Jörg Meuthen
Joerg Meuthen.jpg
Geboren 29. Juni 1961
Parteibuch Deutsche Zentrumspartei
AbgeordnetenWatch Jörg Meuthen

Prof. Dr. Jörg Hubert Meuthen (* 1961) ist ein deutscher Politiker und Wirtschafts­wissenschaftler.

Meuthen war von Juli 2015 bis zu seinem Austritt aus der Partei am 28. Januar 2022 einer von zwei Bundes­sprechern (Partei­vorsitzender) der AfD. Er war Spitzenkandidat der AfD Baden-Württemberg für die Landtagswahl 2016 und übte danach von Mai 2016 bis Dezember 2017 sein Mandat im Landtag von Baden-Württem­berg aus. Bis zum November 2017 war er außerdem AfD-Fraktions­vor­sitzender im Landtag.

Seit Ende 2017 ist Meuthen als Nachrücker für die in den Bundestag gewählte Beatrix von Storch Mitglied im EU-Parlament[wp] und dort bis zu seinem Austritt stell­ver­tretender Vorsitzender der Fraktion Identität und Demokratie[wp].

Im Juni 2022 trat er der Deutsche Zentrumspartei[wp] bei.

Seine Professur für Volkswirtschaftslehre und Finanz­wissen­schaft an der Hochschule Kehl ruht während seiner Arbeit als Abgeordneter.

Meuthen ist römisch-katholisch und wuchs in einem Essener Arbeiter­viertel auf. Sein Vater war Kaufmann und vermittelte für eine Mülheimer Firma betriebliche Alters­vorsorgen.

Reden

Prof. Dr. Jörg Meuthen spricht in Moschee über den Islam.

Gespräche

Zitate

Zitat: «So ist das mit der ach so toleranten Linken. Bevor sie an die Macht kommen, versichern sie, wir wollen nur mit­diskutieren. Nachdem sie an die Macht gekommen sind, sagen sie, mit Rechten diskutieren wir nicht. Das ist die ganze Paradoxie[wp] linker Diskurs­hegemonie, die Ulrich Schacht[wp] so schön aufgegriffen hat: Erst will man den herrschafts­freien Diskurs, und wenn man den Thron der Macht erklommen hat, will man nur noch diskursfreie Herrschaft. Das ist das, was wir mit den Linken erleben.»[3]
Zitat: «SPD, das ist Parteiensterben von der schönsten Seite.»[4]
Zitat: «Ein Volk, das solche Spitzenpolitiker hat, braucht keine Satiriker mehr.»[5]

Einzelnachweise

  1. In Socken zum Streitgespräch: Der AfD-Chef Jörg Meuthen diskutiert über den gemäßigten Islam, Focus am 16. Mai 2016 (Das komplette Gespräch, das Jörg Meuthen mit Mohammad Dawood Majoka von der Ahmadiyya-Muslim-Jamaat-Gemeinde geführt hat.)
  2. Tilman Steffen: Muslime: Ein Koran für die AfD, Zeit Online am 13. Mai 2016 (Man stritt über die Frage, ob der Islam nicht genauso zu Deutschland gehört wie die Millionen hier lebenden Muslime. Am Ende bescheinigte Meuthen seinem Gegenüber, wenn der gesamte Islam so wäre wie diese Gemeinde in Weil der Stadt, bräuchte die AfD den Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" gar nicht im Parteiprogramm. "Aber das ist nicht die Realität", schob er nach. Beide Seiten bekannten, sich sympathisch zu finden.)
  3. Youtube-link-icon.svg Prof. Dr. Jörg Meuthen in Hamburg mit Anekdoten aus dem EU-Parlament (4. Mai 2018) (Länge: ab 12:13 Min.)
  4. Youtube-link-icon.svg Prof. Dr. Jörg Meuthen in Hamburg mit Anekdoten aus dem EU-Parlament (4. Mai 2018) (Länge: ab 15:35 Min.)
  5. Youtube-link-icon.svg Prof. Dr. Jörg Meuthen in Hamburg mit Anekdoten aus dem EU-Parlament (4. Mai 2018) (Länge: ab 16:53 Min.)

Netzverweise