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Feindlichkeit

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Hauptseite » Wissenschaft » Feindlichkeit

Wissenschaftsfeindlichkeit umfasst eine Reihe von Einstellungen, die eine Ablehnung der Wissenschaft und wissenschaftlicher Methoden[wp] beinhalten.[1] Menschen mit wissenschafts­feindlichen Ansichten akzeptieren die Wissenschaft nicht als objektive[wp] Methode, die universelles[wp] Wissen[wp] erzeugen kann.

Erscheinungsformen

Sowohl Wissenschaftsfeindlichkeit als auch Kulturpessimismus[wp] sind Erscheinungs­formen der Moderne. Die Geschwindigkeit des Wissenserwerbs[ext] und der Wandel der Gesellschaft geschehen viel zu rasant für eine Spezies, die sich evolutions­biologisch[wp] noch vor der Neolithischen Revolution[wp] befindet. Die Zukunft der Menschheit wird nicht unwesentlich davon abhängen, ob diese Kluft überwunden werden kann.

Ressentiments[wp] und Abwehr­reaktionen[wp] sind eine natürliche Folge. Kultur­pessimismus als allgemeiner Pessimismus gegenüber gegenwärtigen Tendenzen und zukünftigen Entwicklungen in der Kultur ist als Erscheinung seit der Antike bekannt. Gegenpole dazu bilden Fortschritts­glauben[wp] und Kultur­optimismus.

Ausprägungen sind beispielsweise die Sozialisten mit ihrem Ressentiment gegen Großgrundbesitzer[wp], Unternehmer[wp] und Kapitalisten und die Feministinnen mit ihrem Ressentiment gegen alles Männliche, der sich bis zum offenen Hass auf Männer (siehe auch "Weiße heterosexuelle Männer") steigern kann.

Geschichte

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Politisch

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Linke Wissenschaftsfeindlichkeit

Hauptartikel in Wikipedia: Left-wing populism
Hauptartikel in Wikipedia: Linkspopulismus
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Rechte Wissenschaftsfeindlichkeit

Hauptartikel in Wikipedia: Right-wing populism
Hauptartikel in Wikipedia: Rechtspopulismus
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Religiös motivierte Wissenschaftsfeindlichkeit

Hauptartikel in Wikipedia: Relationship between religion and science
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Bereiche

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Philosophie

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Ökologie und Gesundheit

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Wissenschaftsfeindliche Medien

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Literatur

  • A. Bullock und S. Trombley [Eds.], The New Fontana Dictionary of Modern Thought, third edition, London: Harper Collins, 1999
  • Burger, P. und Luckman, T., The Social Construction of Reality: A Treatise in the Sociology of Knowledge. Garden City, NY: Doubleday, 1966
  • Collins, Harry und Pinch, Trevor, The Golem. What everyone should know about science, Cambridge: Cambridge University Press, 1993
  • Gross, Paul R. und Norman Levitt[wp], Higher Superstition: The Academic Left and Its Quarrels with Science, Baltimore: Johns Hopkins University Press, 1994
  • Gerald Holton, Science and anti-science, Harvard University Press, 1993, ISBN 0-674-79299-8
  • Knorr-Cetina, Karin D., & Mulkay, Michael, Science Observed: Perspectives on the Social Study of Science, Sage Publications Ltd, 1983
  • Knorr-Cetina, Karin D., Epistemic Cultures: How the Sciences Make Knowledge, Harvard University Press, 1999
  • Levins, R. "Ten propositions on science and antiscience" in Social Text, 46/47:101-11, 1996.
  • Levins, R. "Touch Red," in Judy Kaplan an Linn Shapiro, eds., Red Diapers: Growing up in the Communist Left, U. of Illinois, 1998, Seiten 257-66.
  • Levins, R. Dialectics and systems theory in Science and Society 62(3):373-99, 1998.
  • Levins, R. "The internal and external in explanatory theories", Science as Culture, 7(4):557-82, 1998.
  • Levins, R. and Lopez C. "Toward an ecosocial view of health", International Journal of Health Services 29(2):261-93, 1999.
  • Nye, Andrea, Words of Power: A Feminist Reading of the History of Logic, London: Routledge, 1990
  • Pepper, David, The Roots of Modern Environmentalism, London: Routledge, 1989
  • Ullica Segerstrale (Ed), "Beyond the Science Wars: the missing discourse about science and society," Albany: State University of New York Press, 2000, ISBN 0-7914-4618-2
  • Vining, Joseph, On the Future of Total Theory: Science, Antiscience, and Human Candor, Erasmus Institute papers, 1999
  • Leviathan and the Air-Pump[wp] Schapin und Shaffer (covers the conflict between Hobbes and Boyle).
  • The Scientific Outlook von Bertrand Russell[wp] (sets out the limits of science from the perspective of a vehement campaigner against anti-science).
  • An Enquiry Concerning Human Understanding by David Hume[wp] (The first major work to point out the limits of inductive reasoning, the 'new tool of science').
  • Against Method von Paul Feyerabend[wp] (probably the individual most accused of reinvigorating anti-science, although some claim that he is in fact strengthening the scientific debate).

Einzelnachweise

  1. Gerald Holton: Science and Anti-science, Harvard University Press, 1993, ISBN 0-674-79299-8

Netzverweise

  • Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Antiscience (Diesen Artikel gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia [noch] nicht.)


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Feindlichkeit (30. April 2021) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.