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Brandon Huntley
Brandon Huntley | |
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Geboren | 1979 |
Brandon Carl Huntley (* 1979) ist der erste weiße Südafrikaner, dem Kanada Asyl wegen rassischer Verfolgung zusprach.
Asylrechtsverfahren
Die kanadische Einwanderungsbehörde erkannte im August 2009 an, dass Huntley sieben Mal von Schwarzen überfallen und misshandelt worden war, beständig als "weißer Hund" und "Siedler" beschimpft wurde und dass er offensichtlich "eher ein Opfer wegen seiner Rasse als ein Opfer von Kriminalität ist". Huntley erklärte vor der Jury das in seinem Heimatland unter Schwarzen gängige Prinzip des payback from way back, des "Heimzahlens für das, was früher war". Wer das Geld nicht hat, kann sich nicht selbst schützen und der Staat schützt die weiße Minderheit nicht. Als Zeugin wirkte die Frau seines Rechtsanwalts. Deren südafrikanischer Bruder Robert Kaplan war 1997 in seinem Haus überfallen, acht Stunden lang von schwarzen Kriminellen gefoltert und dann mit Schüssen verletzt liegengelassen worden.
Liberale Medien
Die südafrikanische Regierung, gestellt vom Afrikanischen Nationalkongress (ANC[wp]), nannte die Entscheidung der Behörde "rassistisch". Ebenso empörte sich die Meinungswirtschaft, die die von Desmond Tutu[wp] 1994 verkündete "Regenbogen-Nation", d. h. einen fiktiven friedlichen Vielvölkerstaat[wp], als weltweites Vorbild darstellt. Das dieser Falschdarstellung der politischen und gesellschaftlichen Realität zu Grunde liegende Motiv besteht darin, die Staaten mit mehrheitlich weißer Bevölkerung mit Hilfe eines erfundenen "erfolgreichen Modells" die Massenimmigration von Menschen aus Schwarzafrika in ihre Länder zwecks Zerstörung von deren ethnisch-kultureller Integrität hinnehmbar zu erscheinen zu lassen (Bemerkenswerterweise wächst zugleich in Israel[wp] die ethnische Homogenität).
Die Pressekampagne gegen Huntley versucht den Eindruck zu erwecken, dass er bereits mit anderer Begründung versucht hätte nach Kanada einzureisen; er hätte die Überfälle nie bei der (notorisch korrupten) Polizei angezeigt; er wäre "groß und kräftig" (womit kein Schutz seiner Person nötig sei) und schließlich, dass viel mehr Schwarze als Weiße pro Hundert das Opfer krimineller Gewalt seien. Die kanadische Regierung, solcherart unter Druck, klagt nun gegen den Behördenentscheid, um den missliebigen Minderheitenangehörigen abzuschieben. Das Urteil fällt im April 2010.
Morde in Südafrika
Etwa 3.000 weiße südafrikanische Farmer und deren Familien sind seit dem Amtsantritt der schwarzen Regierung 1994 unter dem ANC umgebracht worden (Plaasmorde). 800.000 Weiße haben seither das Land verlassen. 20.000 Menschen werden jährlich in Südafrika ermordet, 52 pro Tag. Unter 45 Millionen Schwarzen, von denen 25 % Aids-krank sind, lebt in Südafrika eine Minderheit von 5,6 Millionen Weißen.
Die ANC-Regierung hat 2006 erfolgreich die Netzseite crimexposouthafrica.net geschlossen, die sich mit Mord, Vergewaltigung, Farmüberfällen und bewaffnetem Raub, auch ihrer Parteimitglieder, befasst hatte. Seither dominiert sie mit themenbezogener Propaganda die öffentliche Meinung. Dem damaligen schwarzen Staatspräsidenten Jacob Zuma[wp] (* 1942) ist im Oktober 2009, freilich nicht von einer seiner drei Ehefrauen, das 20. Kind geboren worden.
Netzverweise
- Richard Poplak: Waiting for Huntley: SA's favourite refugee goes all the way to Canada's Supreme Court, Daily Maverick am 14. Oktober 2011 (In 2009, Brandon Huntley enraged most South Africans with his claim for refugee status in Canada, based on his persecution by black criminals, who targeted him because he was white. Undaunted, he’s back in Canadian courts, hoping to have his revocation revoked.)
- White South African's battle for refugee status in Canada ended by appeals court, National Post am 19. Juni 2014 (Brandon Huntley claimed persecution because of his race and his political opinion, saying his life is at risk if he returned because of violence and prejudice against whites.)