Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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uepsilonniks
Uepsilonniks | |
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Beschreibung | Weblog |
Sprachen | deutsch |
Online seit | 15. Januar 2015 |
Status | privat gestellt am 7. Mai 2023 |
Weitere Infos | |
URL | uepsilonniks.wordpress.com |
Wayback | uepsilonniks.wordpress.com |
uepsilonniks war ein sozialliberal ausgerichteter Webblog der Männerrechtsbewegung im deutschsprachigen Raum. Der Blog als solcher ist als Website nach wie vor existent, wurde jedoch von seinem Inhaber privat gestellt und ist damit öffentlich nicht einsehbar.
Abschiedsnachricht
Wenn Du hier schon länger mitliest, weißt Du, dass ich ein radikales Kapitalistenschwein bin, und als solches sage ich jetzt: "Ich biete hier eine kostenlose Dienstleistung an, und wenn ich die nun abstelle, hast Du nicht das geringste Recht, dich darüber zu beschweren!"
Nein, so leicht fällt es mir nicht. Tatsächlich habe ich dir gegenüber ein schlechtes Gewissen, ich habe das Gefühl, ich lasse dich im Stich, wenn ich mich aus der Männerszene zurückziehe und diesen Blog heute Abend offline nehme. Das schlechte Gewissen ist aber unbegründet: Mein Blog ist zu klein, als dass er irgendeine gesellschaftliche Relevanz hätte, er ändert nichts, und damit ändert sich auch nichts, wenn ich ihn einstelle. Dennoch tut es weh, dieser Blog ist mein Baby, und jetzt töte ich es. Der Grund, warum ich aufhöre ist, dass die Gefahr besteht gedoxt zu werden. Ich bin es durchgegangen und zum Schluss gelangt, dass ich nicht dazu bereit bin, den Schaden zu tragen, der durch eine Aufdeckung meiner Identität entstehen würde. Und dabei habe ich nicht mal einkalkuliert, ob mich die SA der heutigen Zeit zusammenschlagen würde, weil ich nicht mein Maul halte, wie sie es einfordert. Ich habe also nicht das Zeug zum Freiheitskämpfer. Ich bestehe die Kantsche Probe nicht, die darin besteht, ob man sich für seine Sache aufhängen ließe. Sollte es hingegen dazu kommen, dass ich nichts mehr zu verlieren habe; dass mir alles genommen wurde, dann könnte ich mir vorstellen, mir einen Kanister Benzin zu schnappen und mich in einem Gleichstellungsbüro[archiviert am 15. April 2021] anzuzünden. Es ist vielsagend über unsere Zeit, dass solche Diplomaten wie Christian Schmidt anonym bloggen. Oder dass ein intelligenter und ebenfalls auf Diplomatie bedachter Blogger wie Lucas Schoppe seine Arbeit ebenfalls offline nahm. Egal, wie friedfertig man für Fairness wirbt, man wird gecancelt, man gerät in Gefahr. Frauen lieben Männer nicht, jedenfalls nicht so, dass es sich strukturell auswirken würde. Deshalb verlieren Männer ihre Kinder; werden obdachlos; nehmen sich das Leben; werden in der Schule benachteiligt, was leicht das ganze Leben auf Elend stellt; werden verachtet, obwohl sie die härtesten und tödlichsten Arbeiten verrichten und so schlussendlich insgesamt früh versterben. Wenn was dran wäre, am Märchen von der Männerherrschaft, wir hätten keine Diskussionen darüber, ob das sogenannte "Patriarchat" auch Männer schaden würde; kein achselzuckendes Urteil, Männer könnten nicht um Hilfe fragen oder welche Ausreden sich das Matriarchat noch einfallen lässt, um seine Tyrannei zu verschleiern, sondern einfach nur: "Halt deine Fresse, du mieses Stück Scheiße und verrecke!" Hass also. Dabei heißt es in der modernen Geschlechterkunde, dass es Männer lieben würden, Frauen zu hassen, weshalb Verdienstordensträger Exzesse des Hasses gegen Männer feiern, die komplett mit Vergasungsvernichtungsphantasien daherkommen. Nur, wenn da was dran wären, dann würden Zeitgenossen wie Schwarzer oder Schrupp anonym bloggen und mit der Angst leben, enttarnt zu werden. Dann wären sie längst tot, getötet von Männern, die so wären, wie es die Feministen behaupten. Ganz sicher nicht würde ein Verein geehrt und gefördert werden, der mit schmutzigen Tricks[archiviert am 5. Dezember 2022] die systematische Vaterkindentfremdung betreibt, um nur eins von vielen Beispielen zu nennen. Ich schrieb schon zu Pauline Harmange, die Männer hassen will:
Hinzu kommt die Liebe zur Mutter, die dagegen wirkt, Frauen zu hassen. Und umgekehrt: Immer mehr Kinder wachsen auf, ohne jemals einen verlässlichen, liebevollen Mann zu erleben, zu dem sie eine stabile Beziehung verbindet. Das ist auch einer der Gründe, warum es keine Liebe zum männlichen Geschlecht gibt, was auch aggressiv vorangetrieben wird. Und so steht der Knecht ständig unter Anklage, kommt gar nicht dazu, klar zu denken, um so auf den Trichter zu kommen, dass er der Angeschmierte ist in diesem schmutzigen Spiel; dass nicht die Hausfrau am Herd sondern der Mann im Werk die Arschkarte gezogen hat. Zum Beispiel Corona: Die Grippewelle führte zu einer Retraditionalisierung der Geschlechterrollen, mehr Frauen durften zu Hause bleiben, während Männer weiterhin ihren Hintern zur Arbeit und damit in (vermeintlich große) Gefahr bewegen mussten, und schon plärrte es allerorten, das wäre ein Nachteil für die Frauen, und schon wieder musste sich der Mann rechtfertigen. Wenn Du nur zwei Punkte mitnimmst, dann dass die Frau weder Opfer ist von Gewalt noch struktureller Diskriminierung. Frauen misshandeln Männer genauso wie umgekehrt, nur dass die das dürfen. Lies das Buch[ext], um dich von diesem Mythos zu kurieren. Und der zweite Punkt, was die Arbeitswelt angeht: Angesichts dessen, dass Frauen das Privileg genießen, nicht ihr ganzes Leben lang wie der Mann arbeiten zu müssen, sind sie in Führungspositionen jetzt schon überrepräsentiert[archiviert am 7. Dezember 2022]. Wer sich den Luxus gönnt, Teilzeit zu arbeiten, wird nun mal seltener Chef und verdient weniger, bzw. sollte es so sein, wenn es mit rechten Dingen zuginge. Wenn Du selber nicht aktiv[webarchiv] wirst, dann unterstütze die[archiviert am 18. Dezember 2022], die es tun. Die drei erfolgreichsten Artikel auf diesem Blog:
Es war mir ein Ehre. Du gehörtest eine kleinen, aber hochkarätigen Gemeinschaft an. Danke, dass Du mir deine Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt hast. Halt die Ohren steif. | ||
– uepsilonniks[2] |
Einzelnachweise
- ↑ Pauline Harmange will Männer hassen[archiviert am 29. September 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 7. Mai 2023
- ↑ Sage zum Abschied leise Lebe wohl[archiviert am 7. Mai 2023], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 7. Mai 2023
Netzverweise
- Webpräsenz: uepsilonniks.wordpress.com[archiviert am 1. Mai 2023] Titel: "uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler"
- Sage zum Abschied leise Lebe wohl[archiviert am 7. Mai 2023], 7. Mai 2023 (letzter Beitrag)
- Klimawandel und ideologische Korruption[archiviert am 26. April 2023], 19. April 2023 (Klimawandel)
- Vorbild China für den totalitären Staat[archiviert am 14. Juli 2022], 28. Juni 2022 (China)
- Klimakiller Frau und warum es sowieso zu spät ist[archiviert am 13. Februar 2022], 5. Februar 2022
- Das Schweigen zur Abschaffung der Familie[archiviert am 28. Mai 2022], 14. Januar 2022 (Familienzerstörung)
- Hetzartikel - Der Wille, den Mann zu vernichten[archiviert am 9. August 2022], 17. November 2021 (Hassrede)
- Was in Ordnung geht: Wenn der Höherwertige den Minderwertigen misshandelt[archiviert am 3. Oktober 2021], 2. Oktober 2021
- Wokesprech: "gelesen als"[archiviert am 13. Juni 2021], 12. Juni 2021 (Woke)
- Die matriarchale Dividende[archiviert am 7. Dezember 2022], 15. Februar 2021
- Obdachlosigkeit und der Empathy-Gap[archiviert am 7. Dezember 2022], 11. Juli 2020
- Wer hat die Wahrheit? Feministen oder Männerrechtler?[archiviert am 30. November 2021], 4. Juli 2020
- "Der Tod des Märchenprinzen"[archiviert am 30. Januar 2023], 8. April 2020 (Der Tod des Märchenprinzen)
- Judith Butler: Titanic über Männlichkeit[archiviert am 24. Januar 2022], 8. Dezember 2019 (Judith Butler)
- Femizid und unsichtbare Männer[archiviert am 5. Dezember 2022], 9. November 2019
- Fallbeispiel für toxische Weiblichkeit und häusliche Gewalt[archiviert am 31. Januar 2023], 26. Oktober 2019
- Rape Culture: Deformierte Männlichkeit - Der Lustmolch in Zeiten vergifteter Sexualität[archiviert am 24. Oktober 2021], 17. März 2019
- Häusliche Gewalt[archiviert am 15. März 2023], 24. November 2018 (Häusliche Gewalt)
- Warum Väter die besseren Alleinerziehenden sind[archiviert am 19. März 2023], 3. November 2018
- Das Hausfrauenmodell und die Unterdrückung der Frau[archiviert am 10. Januar 2023], 15. September 2018
- Warnung vor trennungsfaq.de[archiviert am 7. Dezember 2022], 11. August 2018
- Der Empathy-Gap als Ursache struktureller Benachteiligung von Männern[archiviert am 7. Dezember 2022], 7. Juli 2018
- Über Selbstmord und echt schäbigen Feminismus[archiviert am 7. Dezember 2022], 9. Juni 2018
- Warum Maskulismus nicht rechts ist[archiviert am 9. August 2022], 2. Juni 2018 (Rechte Männerrechtler)
- Esther Vilar, Liebe und der Feminismus[archiviert am 7. Dezember 2022], 28. April 2018 (Esther Vilar)
- Feminismus-Valentinstag-Liebe-Hass[archiviert am 5. Dezember 2022], 14. Februar 2018
- Einer hat es getan[archiviert am 24. Oktober 2021], 11. November 2017
- Privilegiencheck für Frauen[archiviert am 3. Juli 2022], 6. Januar 2018 (Weibliche Privilegien)
- Ist Männlichkeit gewalttätig? Zwischen Schläger und Hengstin[archiviert am 5. Dezember 2022], 16. Dezember 2017
- Frauen machen kaputt, wie Feminismus Familien zerstört[archiviert am 7. Dezember 2022], 6. Mai 2017
- Nebeneinandergestellt[archiviert am 7. Dezember 2022], 24. Februar 2017
- Macht[archiviert am 7. Dezember 2022], 8. Oktober 2016
- Selbstbewusstsein vs. Aggression -oder- Warum starke Frauen dem Feminismus schaden[archiviert am 24. Oktober 2021], 17. März 2015
- Lass dich nicht vera****[archiviert am 15. Juli 2017], 15. Januar 2015 (erster Beitrag)