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uepsilonniks

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Hauptseite » Internet » Blog » Uepsilonniks
Uepsilonniks
Beschreibung Weblog
Sprachen deutsch
Online seit 15. Januar 2015
Status privat gestellt am 7. Mai 2023
Weitere Infos
URL uepsilonniks.wordpress.com
Wayback uepsilonniks.wordpress.com

uepsilonniks war ein sozialliberal ausgerichteter Webblog der Männerrechtsbewegung im deutsch­sprachigen Raum. Der Blog als solcher ist als Website nach wie vor existent, wurde jedoch von seinem Inhaber privat gestellt und ist damit öffentlich nicht einsehbar.


Abschiedsnachricht

Wenn Du hier schon länger mitliest, weißt Du, dass ich ein radikales Kapitalisten­schwein bin, und als solches sage ich jetzt: "Ich biete hier eine kostenlose Dienstleistung an, und wenn ich die nun abstelle, hast Du nicht das geringste Recht, dich darüber zu beschweren!"

Nein, so leicht fällt es mir nicht. Tatsächlich habe ich dir gegenüber ein schlechtes Gewissen, ich habe das Gefühl, ich lasse dich im Stich, wenn ich mich aus der Männerszene zurückziehe und diesen Blog heute Abend offline nehme. Das schlechte Gewissen ist aber unbegründet: Mein Blog ist zu klein, als dass er irgendeine gesellschaftliche Relevanz hätte, er ändert nichts, und damit ändert sich auch nichts, wenn ich ihn einstelle. Dennoch tut es weh, dieser Blog ist mein Baby, und jetzt töte ich es.

Der Grund, warum ich aufhöre ist, dass die Gefahr besteht gedoxt zu werden. Ich bin es durchgegangen und zum Schluss gelangt, dass ich nicht dazu bereit bin, den Schaden zu tragen, der durch eine Aufdeckung meiner Identität entstehen würde. Und dabei habe ich nicht mal einkalkuliert, ob mich die SA der heutigen Zeit zusammen­schlagen würde, weil ich nicht mein Maul halte, wie sie es einfordert.

Ich habe also nicht das Zeug zum Freiheitskämpfer. Ich bestehe die Kantsche Probe nicht, die darin besteht, ob man sich für seine Sache aufhängen ließe. Sollte es hingegen dazu kommen, dass ich nichts mehr zu verlieren habe; dass mir alles genommen wurde, dann könnte ich mir vorstellen, mir einen Kanister Benzin zu schnappen und mich in einem Gleichstellungsbüro[archiviert am 15. April 2021] anzuzünden.

Es ist vielsagend über unsere Zeit, dass solche Diplomaten wie Christian Schmidt anonym bloggen. Oder dass ein intelligenter und ebenfalls auf Diplomatie bedachter Blogger wie Lucas Schoppe seine Arbeit ebenfalls offline nahm. Egal, wie friedfertig man für Fairness wirbt, man wird gecancelt, man gerät in Gefahr.

Frauen lieben Männer nicht, jedenfalls nicht so, dass es sich strukturell auswirken würde. Deshalb verlieren Männer ihre Kinder; werden obdachlos; nehmen sich das Leben; werden in der Schule benachteiligt, was leicht das ganze Leben auf Elend stellt; werden verachtet, obwohl sie die härtesten und tödlichsten Arbeiten verrichten und so schlussendlich insgesamt früh versterben.

Wenn was dran wäre, am Märchen von der Männerherrschaft, wir hätten keine Diskussionen darüber, ob das sogenannte "Patriarchat" auch Männer schaden würde; kein achsel­zuckendes Urteil, Männer könnten nicht um Hilfe fragen oder welche Ausreden sich das Matriarchat noch einfallen lässt, um seine Tyrannei zu verschleiern, sondern einfach nur: "Halt deine Fresse, du mieses Stück Scheiße und verrecke!"

Hass also.

Dabei heißt es in der modernen Geschlechterkunde, dass es Männer lieben würden, Frauen zu hassen, weshalb Verdienst­ordens­träger Exzesse des Hasses gegen Männer feiern, die komplett mit Vergasungs­vernichtungs­phantasien daherkommen. Nur, wenn da was dran wären, dann würden Zeitgenossen wie Schwarzer oder Schrupp anonym bloggen und mit der Angst leben, enttarnt zu werden. Dann wären sie längst tot, getötet von Männern, die so wären, wie es die Feministen behaupten. Ganz sicher nicht würde ein Verein geehrt und gefördert werden, der mit schmutzigen Tricks[archiviert am 5. Dezember 2022] die systematische Vater­kind­entfremdung betreibt, um nur eins von vielen Beispielen zu nennen.

Ich schrieb schon zu Pauline Harmange, die Männer hassen will:

Zitat: «Oben führte ich den Holocaust[archiviert am 5. Dezember 2022] an. Warum eigentlich fällt es leichter, Männer zu töten als Frauen? Das liegt am Empathie­defizit. Man hat mehr Mitgefühlt mit Frauen. Das ist evolutionär hart in unserem Gehirn verdrahtet. Eine Frau ist fort­pflanzungs­technisch wertvoller als ein Mann, weshalb es unser biologisches Erbe ist, Frauen mehr als Männern beizustehen, ihr Überleben zu sichern. Deshalb lässt man Männer in Notlagen eher allein. Und nicht nur das: Die Tränen dieser Männer werden wie Champagner geschlürft, männliches Leid bedeutet Freude für Frauen. Männer stellen die Mehrheit der entsorgten Väter, der Selbstmörder, der Obdachlosen. Wären hier mehrheitlich Frauen betroffen, all das wäre ein Thema wie die immer wiederkehrende Lohnlüge. Eine Frage an Harmange: Wenn hier tatsächlich mehr Frauen betroffen wären, wenn Mütter ihre Kinder nicht sehen würden, wenn Frauen in der Männerherrschaft obdachlos unter der Brücke krepieren würden, und man diese zudem noch verhöhnen würde, würde sie Männer dann noch mehr hassen? Und wenn die tatsächlichen Verhältnisse genau umgekehrt liegen, sollten Männer dann langsam mal anfangen, Frauen zu hassen?

Aber nein. So sind wir nicht.»[1]

Hinzu kommt die Liebe zur Mutter, die dagegen wirkt, Frauen zu hassen. Und umgekehrt: Immer mehr Kinder wachsen auf, ohne jemals einen verlässlichen, liebevollen Mann zu erleben, zu dem sie eine stabile Beziehung verbindet. Das ist auch einer der Gründe, warum es keine Liebe zum männlichen Geschlecht gibt, was auch aggressiv vorangetrieben wird.

Und so steht der Knecht ständig unter Anklage, kommt gar nicht dazu, klar zu denken, um so auf den Trichter zu kommen, dass er der Angeschmierte ist in diesem schmutzigen Spiel; dass nicht die Hausfrau am Herd sondern der Mann im Werk die Arschkarte gezogen hat. Zum Beispiel Corona: Die Grippewelle führte zu einer Retraditionalisierung der Geschlechterrollen, mehr Frauen durften zu Hause bleiben, während Männer weiterhin ihren Hintern zur Arbeit und damit in (vermeintlich große) Gefahr bewegen mussten, und schon plärrte es allerorten, das wäre ein Nachteil für die Frauen, und schon wieder musste sich der Mann rechtfertigen.

Wenn Du nur zwei Punkte mitnimmst, dann dass die Frau weder Opfer ist von Gewalt noch struktureller Diskriminierung. Frauen misshandeln Männer genauso wie umgekehrt, nur dass die das dürfen. Lies das Buch[ext], um dich von diesem Mythos zu kurieren. Und der zweite Punkt, was die Arbeitswelt angeht: Angesichts dessen, dass Frauen das Privileg genießen, nicht ihr ganzes Leben lang wie der Mann arbeiten zu müssen, sind sie in Führungs­positionen jetzt schon über­repräsentiert[archiviert am 7. Dezember 2022]. Wer sich den Luxus gönnt, Teilzeit zu arbeiten, wird nun mal seltener Chef und verdient weniger, bzw. sollte es so sein, wenn es mit rechten Dingen zuginge.

Wenn Du selber nicht aktiv[webarchiv] wirst, dann unterstütze die[archiviert am 18. Dezember 2022], die es tun.

Die drei erfolgreichsten Artikel auf diesem Blog:

Es war mir ein Ehre. Du gehörtest eine kleinen, aber hochkarätigen Gemeinschaft an. Danke, dass Du mir deine Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt hast. Halt die Ohren steif.

– uepsilonniks[2]

Einzelnachweise

  1. Pauline Harmange will Männer hassen[archiviert am 29. September 2022], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 7. Mai 2023
  2. Sage zum Abschied leise Lebe wohl[archiviert am 7. Mai 2023], uepsilonniks - Sozialliberaler Männerrechtler am 7. Mai 2023

Netzverweise