Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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Selbstbestimmte Vaterschaft
Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat dazu geführt, dass der Vater nicht einmal mehr ein Mitspracherecht hat, das irgend etwas wert ist. Die Frau bestimmt, ob es einen einvernehmlichen Verkehr gegeben hat, ob sie verhütet oder nicht, sie bestimmt, ob das Kind ausgetragen oder abgetrieben wird, sie bestimmt, ob der Mann Vater wird oder nicht und ob er als solcher Kontakt zu seinem Kinde hat oder nicht. Am Ende soll sie womöglich noch straflos bestimmen dürfen, ob das Kind weiterleben darf oder nicht.
Kontrolle der Fruchtbarkeit
Sobald ein geschlechtsreifer Junge oder ein Mann einen Samenerguss erfährt, besteht die Möglichkeit, dass damit etwas in Gang gesetzt wird, das nach jetziger Lage die Selbstbestimmung aus einem großen Teil seines Lebens tilgt:
Mit seinen 100 Millionen Samenzellen, die dabei den männlichen Körper gewöhnlich verlassen können, kann man theoretisch alle Frauen von Europa befruchten, doch schon eine einzige Samenzelle, die auf einen wie auch immer gearteten Weg ihr vorbestimmtes Ziel erreicht, kann ausreichen, einen Mann in eine tiefe Verzweiflung zu stürzen. Das Zeugungspotential eines gesunden Mannes ist gewaltig und es bedarf einiger Anstrengung, es bei einem sexuell aktiven Mann so sehr zu beherrschen, so dass man von Kontrolle sprechen kann.
In Deutschland gibt es für Männer folgende Möglichkeiten:
- Empfängnisverhütung (Kondom, Vasektomie)
- Enthaltsamkeit
Man kann nicht von Männern verlangen, dass sie sich mehr in der Familie engagieren, und gleichzeitig sagen, der Entscheid über eine Schwangerschaft gehe sie wenig an.
- Männeroption: Füge dich
- Frauenoption: Entdecke die Möglickeiten
Verbesserungsvorschläge
Vetorecht bei Abtreibung
Juristische Lossprechung von der Vaterschaft
Unterhaltsschuldende Männer (Väter) könnten sich darauf berufen, dass sie sich nur als Samenspender verstanden wissen wollen und sie somit von der Unterhaltspflicht befreit sind. (Juristische Abtreibung)
Netzverweise
- Mann hat Vetorecht über Embryonen, TAZ am 8. März 2006