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Reinhard Günzel
Reinhard Günzel | |
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Geboren | 5. Juni 1944 |
Beruf | Soldat |
Reinhard Günzel (* 1944) ist ein deutscher Brigadegeneral a. D. der Bundeswehr. Bis zum 4. November 2003 war er Kommandeur der Spezialeinheit KSK.
Vorzeitiger Ruhestand
Bundesverteidigungsminister Peter Struck[wp] (SPD) versetzte den Brigadegeneral 2003 in den vorzeitigen Ruhestand. Günzel hatte 2003 in einem auf Bundeswehr-Briefpapier erstellten Schreiben eine anlässlich des Tags der Deutschen Einheit[wp] gehaltene Rede (Hohmann-Affäre) des Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann (CDU) gelobt. Diese Rede war vom Zentralrat der Juden in Deutschland[wp] und weiten Teilen der politischen Öffentlichkeit sowie der Medien als antisemitisch kritisiert worden.
Günzel selbst kritisierte die Art und Weise seiner Entlassung, da er sich jenseits aller Politik durch Aufbau und Leitung des KSK und seine vorherigen Verwendungen als Soldat sehr verdient gemacht habe. In seinem Peter Struck gewidmeten Buch Und plötzlich ist alles politisch[1] beschreibt er unter anderem, wie ihm die Übergabe der Dienstgeschäfte ebenso verboten wurde wie die offizielle Kommandoübergabe oder die übliche Verabschiedung aus der Kommandeurrunde. Auch die vom Bundespräsidenten unterzeichnete Entlassungsurkunde habe nicht die übliche Dankesformel "Für die dem deutschen Volk geleisteten treuen Dienste spreche ich ihm Dank und Anerkennung aus" enthalten, obwohl diese Formel bisher nur demjenigen verweigert worden sei, "der nach schweren kriminellen Verfehlungen im Zuge eines disziplinargerichtlichen Verfahrens aus der Armee entlassen wurde".[1]
Vorträge
- Kriegshetze und -psychologie (22. Juli 2015) (Länge: 11:06 Min.) (Teil 1: Über die steigende Grausamkeit, Gewissenlosigkeit und niederträchtigen psychologischen Tricks der Völkerverhetzung der Kriegstreiber.)
- Die beispielose Siegerwillkür über Generationen (22. Juli 2015) (Länge: 4:06 Min.) (Teil 2: Über die von die Effekte der Siegerpropaganda, psychologische Zwangsumerziehung und beispielosen Konsequenzen der maßgeblich von den USA ausgehenden Indoktrination des deutschen Volkes.)
- Sprechen wir über Deutschland (2008) (Länge: 50:28 Min.) [2]
- Der Fall Hohmann und Günzel - Tabu und Meinungsfreiheit (22. Mai 2004) (Länge: 56:45 Min.)
- Der Fall Hohmann und Günzel - Rede Reinhard Günzels (22. Mai 2004) (Länge: 32:55 Min.)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Reinhard Günzel: Und plötzlich ist alles politisch. Im Gespräch mit Brigadegeneral Reinhard Günzel., 4. Auflage, Edition Antaios 2006
- ↑ Dieser Vortrag ist eine punktierte und glasklare Betrachtung des haarsträubenden Zustandes Deutschlands. Günzel zeigt die gesellschaftlichen Folgen der so genannten 68er und ihre zerstörerische Wirkung auf Familie, Bildung, Kunst und Kultur auf. Gewaltbereite Linksextremisten haben es bis in höchste Ämter der Politik geschafft und wirken maßgeblich am Niedergang Deutschlands mit. Günzel zieht Bilanz und rechnet mit der bundesdeutschen Politik ab. Welche Folgen hat die erdrückende Staatsverschuldung? Kann der Niedergang von christlichen Werten und der Identitätsverlust in Großstädten und der Vormarsch des Islam noch aufgehalten werden? Jede Minute des packenden und anregenden Vortrages von Reinhard Günzel ist trotz seiner unverblümten und schonungslosen Kritik am herrschenden System ein Lichtblick. Der Vortrag eines Mannes, der preußische Prinzipien lebt und die allgemeine Wiederentdeckung dieser traditionellen Prinzipien fordert.
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Reinhard Günzel