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Politische Wahl
Politische Wahlen werden in einer Demokratie dazu abgehalten, um Gewählten eine Legitimation für die Ausübung von Macht[wp] zu verschaffen.
Nominierung
Damit es bei Wahlen nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt, werden die Kandidaten vorher sorgfältig von den Machthabern aufgebaut.
Finanzierung
Gleichzeitig mit dem Aufbau des Kandidaten wird eine schwarze[wp] und eine weiße Kasse gefüllt, um die im Wahlkampf notwendigen Ausgaben bestreiten zu können und immer passendes Kleingeld parat zu haben. Die weiße Kasse ist dazu da, Forderungen von offensichtlichen Ausgaben zu begleichen. Die schwarze Kasse ist dazu da, Zahlungen auch ohne Rechnung leisten zu können und für die Machthaber als Kompromat wichtig.
Wahlkampf
Lügen
Im Wahlkampf geht es darum, den Wählern möglichst glaubwürdig Lügen und Versprechen aufzutischen, die niemand gedenkt, einzuhalten. Wer es schafft, sich authentischer zu inszenieren, gewinnt die Wahl, wenn die Wahl nicht durch Zufall entschieden wird. Zufall ist es, wenn kurz vor der Wahl noch bei einem Kandidaten ein schwarzer Koffer gefunden wird.
Todesangst als Wahlkampfhilfe
Für Demagogen ist das Wecken von Todesangst beim Stimmvieh eine wichtige Wahlkampfhilfe. Wie Jeff Greenberg[wp] und Tom Pyszczynski[wp] von der University of Arizona in Tucson 2007 experimentell nachgewiesen haben, bevorzugen Probanden, denen eine Zeit vor der Wahl ihre eigene Vergänglichkeit vor Augen geführt wurde, konservative Politiker.
Gedächtnisschwund
Nach Wahlen leiden Politiker häufig unter Sachzwängen oder plötzlichem Gedächtnisschwund.
Netzverweise
- Todesangst als Wahlkampfhilfe, Fefe am 11. November 2007
- Marcus Klöckner: Apologie des Nichtwählens, Heise/Telepolis am 20. September 2013 (Wenn Wahlen nur noch die bestehenden Verhältnisse reproduzieren, wird Nichtwählen zu einer echten Option.)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wahlen aus dem (inzwischen geschlossenen) Parteibuch Lexikon vom 14. November 2007. |