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Massaker von Srebrenica

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Hauptseite » Staat » Krieg » Massaker von Srebrenica

Das Massaker von Srebrenica soll ein von den Streitkräften der Republika Srpska[wp] begangenes Kriegsverbrechen in der damals offiziell als demilitarisierte Zone deklarierten ostbosnischen Kleinstadt Srebrenica[wp] gewesen sein.

Das angebliche Massaker an cirka 8000 bosniakischen Jungen und Männern und seine aus männer­rechtlicher Sicht kritikwürdige Darstellung wurde von einigen Männer­rechtlern als Beispielfall für den real existenten Mangel an individueller und gesellschaftlicher Anteilnahme gegenüber dem Leid männlicher Gewaltopfer thematisiert.[1][2]

Gedanken zum Geschehen

Srebrenica - Gedanken zu einem Massaker, das von der Weltöffentlichkeit nahezu unbemerkt blieb

Die Vereinten Nationen[wp] sprachen von den "schlimmsten Gräueltaten" in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.

Erinnern Sie sich an dieses Massaker? Wissen Sie, wo es sich zutrug? Wer wurde durch wen getötet und warum? Wenn Ihnen dazu gar nichts einfällt, so ist dies kein Grund sich schuldig zu fühlen, denn Sie gehören zur großen Mehrheit.

Am 9. Juli 1995 eroberten die bosnischen Serben mehrere UN-Posten, nachdem sie einige Dutzend niederländische Blauhelm­soldaten in ihre Gewalt gebracht hatten. Auch der Einsatz der NATO-Luftwaffe am 11. Juli konnte die Einnahme der Stadt nicht verhindern. Am 11. Juli 1995 fiel Srebrenica[wp]. 2.000 gut bewaffnete Soldaten der bosnischen Serben unter der Leitung von General Ratko Mladić[wp] zogen in die Stadt ein. Die Serben begannen die Bewohner in Männer und Heranwachsende auf der einen und Frauen und Kinder auf der anderen Seite zu selektieren. Während drei oder vier Tagen wurden ca. 8.000 Menschen wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit ermordet. Es waren ausschließlich bosnisch-muslimische Männer und Jungen im wehrfähigen Alter. (Andere Quellen sprechen von "vor allem Männer", trotz der Zielsetzung, nur Männer umzubringen. Sollte in die Mord­maschinerie nur eine Frau gelangt sein, so wäre diese Formulierung die korrekte.)

Es war der größte Massenmord an Männern nach dem Zweiten Weltkrieg.

Warum werden die Massenhinrichtungen ausschließlich von Männern von den westlichen Medien ignoriert? Warum wird Vergewaltigung ganz selbstverständlich als schlimmer bewertet als Folter und Mord? Und warum werden nur die vergewaltigten Frauen als Opfer beklagt, obwohl es fast mit Gewissheit mindestens genauso viele männliche Vergewaltigungs­opfer gab? Obwohl das Ziel des Massakers war, MÄNNER und JUNGEN zu ermorden, erwecken die Medien­berichte dazu den Eindruck, es wäre geschlechts­neutral vorgegangen worden.

Undenkbar im umgekehrten Fall!

Nachdem wir uns schon seit einiger Zeit wundern, warum weibliche Opfer besonders hervor­gehoben werden, sind wir sehr erstaunt darüber, dass bei einer Mordaktion, die gezielt gegen männliche wehrlose Zivilisten gerichtet war, geschlechts­neutrale Begriffe wie "Moslems" oder "Opfer" gewählt werden.

Undenkbar im umgekehrten Fall!

Niemand konnte uns bisher erklären, warum in den Medien weibliche Opfer besonders hervor­gehoben werden und männliche Opfer hinter geschlechts­neutralen Begriffen "verschwinden". Es wird gebets­mühlen­artig immer nur das abgedroschene Lied der 'armen, armen Frauen' wiederholt. Es wird fast ausschließlich auf Menschen­rechts­verletzungen "an Frauen, Kindern" und geschlechts­neutralen "ethnischen Minderheiten" hingewiesen. Wer gibt den Medien und sonstigen Institutionen das Recht, männliches Leid in deren öffentlichen Mitteilungen, Programmen und Kampagnen so konsequent hinten anzustellen?

Es ist fast schon Routine geworden, bei internationalen Missständen und Menschen­rechts­verletzungen sich grundsätzlich allein über die weiblichen Opfer zu erregen und die männlichen Opfer gleicher oder schlimmerer Maßnahmen zu übergehen.


Wir fordern die Allgemeingültigkeit der Menschenrechte nicht durch ideologisch ein­geengte Bericht­erstattung und Kampagnen in Zweifel zu bringen, sondern die Menschen­rechte ungeteilt und unabhängig von Herkunft, Rasse, Religion, Welt­anschauung, sozialer Zugehörigkeit und Geschlecht in gleicher Weise zu verteidigen.

Beispielartikel

Zitat: «Verhaftungen nach Video über Srebrenica-Massaker

Nachdem zwei serbische Fernsehsender erstmals Bilder über das knapp zehn Jahre zurück­liegende Massaker von Srebrenica gezeigt haben, sind acht mutmaßliche Tatbeteiligte festgenommen worden. Die Männer der Polizei-Spezial­einheit "Skorpione" würden verdächtigt, im Juli 1995 an der Ermordung von bis zu 8000 bosnischen Moslems beteiligt gewesen zu sein, teilten serbische Behörden in Belgrad mit.

Der serbische Regierungschef Vojislav Kostunica[wp] zeigte sich über den Videofilm, der von einem beteiligten Soldat aufgenommen worden war, erschüttert. Es handele sich um ein "brutales, gefühlloses und schändliches Verbrechen", sagte er nach einem Gespräch mit der Chef­anklägerin des UN-Kriegs­verbrecher­tribunals, Carla Del Ponte.

Del Ponte lobte die schnelle Reaktion der serbischen Polizei als "brillante Operation". Notwendig sei jedoch darüber hinaus noch die Verhaftung und Auslieferung von zehn weiteren mutmaßlichen Kriegs­verbrechern auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien. An der Spitze dieser Liste stehen der frühere politische Führer der bosnischen Serben, Radovan Karadzic[wp], dessen Militärchef Ratko Mladic[wp] sowie der ehemalige kroatische General Ante Gotovina[wp].

Karadzic und Mladic gelten als Haupt­verantwortliche für die Massaker in der einstigen UN-Schutzzone Srebrenica, bei dem mehr als 8000 Menschen ermordet wurden. Unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder.» - N24.de, Netzeitung am 3. Juni 2005

Anmerkungen

Besonders widerlich in diesem Artikel ist die Phrase "Unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder", die eine verschärfende Wirkung auf den Leser haben soll. Es wird also mit diesem Satz angeprangert, dass die Serben hier nicht sauber genug die älteren Jungen und Männer von den Frauen (und Kindern) separiert und dann getötet haben.

– WikiMANNia-Artikel in der Version vom 29. November 2009[3]

Widerspruch gegen die offizielle Darstellung

  • Der über die serbische und Schweizer Staatsbürgerschaft verfügende, serbische Publizist Boris Krljic[4], bekannt unter seinem Pseudonym Alexander Dorin[5], widerspricht der offiziellen Version des Massakers als Genozid und stellt die Faktizität des Ereignisses vollständig in Frage, was er in mehreren Büchern belegt hat.[6][7]
  • Das "Massaker von Srebrenica" - nachgelieferte Letztbegründung für die gewaltsame Zerschlagung Jugoslawiens und Präzedenzfall der humanitär bemäntelten Kriegführung westlicher Hegemonialmächte.[8]
  • 3.500 geschlachtete Christen: Die verschwiegenen Gräueltaten der Muslime in Srebrenica[9]

Einzelnachweise

  1. Anmerkung 1: Das Massaker ist ein fingierter Kriegsanlass wie die Terroranschläge am 11. September 2001 und leider sind viele Männerrechtler Opfer dieser Propaganda­kampagne geworden.
  2. Anmerkung 2: Ein auf YouTube verfügbarer Dokumentarfilm des Herrn Dorin wirkt sehr überzeugend. Von der Tatsache einmal abgesehen, dass die Einstufung eines Massakers an "nur" 8000 Personen als Völkermord völlig unsinnig ist.
  3. Der Artikel Srebrenica stammt aus der Frühzeit WikiMANNias und wurde vom Benutzer Mars am 26. Januar 2009 angelegt. Die Version vom 29. November 2009 stammt vom Benutzer MC Henrich.
  4. Boris Krljic ist gebürtiger Serbe und besitzt sowohl die serbische wie auch die Schweizer Staatsbürgerschaft. Wegen seiner Recherchen zum Massaker von Srebrenica, bei dem im Juli 1995 bosnisch-serbisches Militär bis zu 8.000 bosnisch-muslimische Männer umgebracht haben soll, wurde Krljic/Dorin in der Vergangenheit mehrfach bedroht.
  5. Verschwundener des Tages: Alexander Dorin, Junge Welt am 2. Juli 2015
  6. Die Srebrenica-Genozid-Lüge: Interview mit Alexander Dorin, 21. September 2012
  7. Youtube-link-icon.svg Alexander Dorin, Zoran Jovanović und Peter Priskil stellen vor: "Srebrenica -- wie es wirklich war" (16. April 2011) (Länge: 4:04 Min.)
  8. Schattenblick: Srebrenica oder die Zerschlagung Jugoslawiens
  9. 3.500 geschlachtete Christen: Die verschwiegenen Gräueltaten der Muslime in Srebrenica, Michael Mannheimer am 17. Juli 2011

Querverweise

Netzverweise