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MOGiS e.V.
Im Verein MOGiS e.V. haben sich Betroffene sexuellen Missbrauchs, sexueller Ausbeutung und sexualisierter Gewalt zusammengeschlossen, um ihren Interessen eine Stimme zu geben.
Der Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. hat eine eigene Webseite.[1]
Der Vorstandsvorsitzende von MOGiS e.V., Christian Bahls, ist ein deutscher Intaktivist der auch 2015 auf dem Welttag der genitalen Selbstbestimmung eine Rede hielt. Er äußerte sich in der Beschneidungsdebatte[iw] 2012 schon sehr früh.[2]
MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene
Zitat: | «"MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene" geht auf die Initiative von Missbrauchsbetroffenen gegen Internetsperren im Jahr 2009 zurück - diese haben im Jahr 2009 zusammen mit vielen anderen Aktivisten erfolgreich die Errichtung von Internetsperren in Deutschland verhindert.
In den Jahren 2010 und 2011 hat sich MOGiS e.V. dafür eingesetzt, dass Internetsperren nicht als verpflichtender Teil einer Europäischen Direktive zum Kinderschutz umgesetzt werden müssen, auch hat sich MOGiS e.V. dabei für die Hilfen für und die Rechte von Betroffenen von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung eingesetzt. Im Jahr 2011 war MOGiS e.V. mit zwei Vertretern am Runden Tisch zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs in Deutschland vertreten. MOGiS e.V. engagiert sich im Umfeld der Themen Kinderschutz, Kinderrechte und Opferhilfen. Und versucht bei seiner Arbeit die Wahrung und Durchsetzung von Grund- und Bürgerrechten als wichtigen Aspekt einzubringen. Demzufolge bringt sich MOGiS e.V. auch in Diskussionsprozesse, wie zum Beispiel der CEO Coalition to make the Internet a better place for Kids ein (auf Deutsch). Seit 2012 haben auch Betroffene von Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit (genannt Beschneidung) mit MOGiS e.V. einen Anlaufpunkt gefunden MOGiS e.V. begreift sich nun ganz allgemein als "Eine Stimme für Betroffene" von Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit und die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern.»[3] |
2019 richtete TERRE DES FEMMES[iw] zusammen mit MOGiS e.V. und dem Projekt 100% MENSCH[iw] eine Podiumsdiskussion in der Ibn-Rushd-Moschee in Berlin zur Kampagne "Mein Körper - unversehrt und selbstbestimmt" aus.[4]
Artikel
- Christian Bahls: Verschärfung des Sexualstrafrechts, oder: Ein Feminismus der sich nicht mehr erklärt hat verloren #unschuldsvermutung, MOGiS e.V. am 7. April 2015[5]
Interviews
- "Ein Schwarzer Tag für die Kinderrechte - wie lange noch?", Teil 1, 2 - MOGiS e.V. - Eine Stimme für Betroffene (12. Dezember 2021) (Länge: 86:37+ Min.)
- 9 Jahre § 1631d BGB - MOGiS-Vorsitzender Victor Schiering im Gespräch
Einzelnachweise
- ↑ beschneidung.die-betroffenen.de
- ↑ Christian Füller: Der Staat muss die Schwachen schützen, Der Freitag am 17. Juli 2012 (Der von Missbrauch betroffene Christian Bahls sieht Beschneidung als Angriff auf die sexuelle Selbstbestimmung und ist empört, dass der Bundestag sofort entscheiden will.)
- ↑ IntactiWiki: MOGiS e.V.
- ↑ Gisa Bodenstein: Beschneidungsdebatte: "Eine Kinderrechtsverletzung definiert sich danach, was mit einem Kind passiert", Humanistischer Pressedienst[wp] (hpd) am 4. November 2019
- ↑ Kommentar dazu von Arne Hoffmann: MOGIS: Ein Feminismus, der sich nicht mehr erklärt, hat verloren, Genderama am 8. April 2015
Querverweise
Netzverweise
- Webpräsenz: mogis.info
- YouTube-Kanal: MOGiS Verein
- 3. Männergesundheitsbericht in der Kritik, Betroffene von Beschneidung und Missbrauch im MOGiS e.V.