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Julie Bindel

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Julie Bindel
Julie Bindel.jpg
Geboren 20. Juli 1962
Beruf Journalist
Ehegatte Harriet Wistrich
Twitter @bindelj

Julie Bindel (* 1962) ist eine britische freie Journalistin und politische Aktivistin. Sie hat Justice for Women gegründet. Sie ist eine lesbische Feministin.

Tätigkeit

Bindel ist Mitbegründerin der Rechts­reform­gruppe Justice for Women, die sich gegen Gewalt gegen Frauen einsetzt und Frauen hilft, die wegen der Tötung gewalt­tätiger männlicher Partner strafrechtlich verfolgt worden sind. Sie ist die Autorin von Straight Expectations (2014) und Co-Autorin, zusammen mit Harriet Wistrich, von The Map of My Life: The Story of Emma Humphreys (2003). Im Jahr 2010 wurde sie in der "Pink List" des Independent auf Platz 89 der 101 einflussreichsten homoerotisch veranlagten Menschen in Großbritannien aufgeführt. Sie schreibt regelmäßig für The Guardian.

Ein zentrales Thema ihrer Arbeit ist die Gewalt gegen Frauen in häuslichen und persönlichen Beziehungen. [...] Zusammen mit ihrer Partnerin Harriet Wistrich, einer Rechtsanwältin, war Bindel 1990 Mitbegründerin von Justice for Women (JFW)[1], einer Gruppe zur Reform des Rechts, die sich für eine Änderung der Gesetze und der Politik einsetzt, die nach ihrem Dafürhalten Frauen in Fällen männlicher Gewalt diskriminieren. Die Gruppe wurde als Reaktion auf den Fall von Kiranjit Ahluwalia gegründet, die 1989 wegen Mordes an ihrem gewalttätigen Ehemann verurteilt worden war. Seitdem war JFW an vielen Fällen von Justizirrtum beteiligt, darunter die Fälle von Emma Humphreys[wp] und Sara Thornton[wp].

Über Bindel

Zitat: «Julie Bindel ist eine der bekanntesten Feministinnen Großbritanniens und eine der engagiertesten Kämpferinnen gegen Prostitution und Pornografie. Die Journalistin und Aktivistin gründete 1990 die Initiative "Justice for Women", die Mord-Urteile gegen Frauen aufrollte, die sich gegen ihre prügelnden Ehemänner gewehrt haben.» - EMMA[2]
Deutsche Übersetzung
In den letzten Jahren wurde sie bei verschiedenen feministischen und linken Veranstaltungen wegen ihrer Ansichten über Transfrauen ausgeschlossen.

Im Jahr 2021 bedauerte der Buchhändler Readings in Melbourne, dass er sie bei einer Veranstaltung hatte sprechen lassen.

Im Jahr 2022 wurde ihr der Vortrag in der Aspley Library in Nottingham untersagt, da ihre Ansichten über die Rechte von Transfrauen als unvereinbar mit den Werten der Stadtverwaltung angesehen wurden.

Englisches Original
In recent years she has faced deplatforming from various feminist and left-wing events, due to her views on trans women.

In 2021, Melbourne bookseller Readings expressed regret for having had her speak at an event.[3]

In 2022 she was banned from speaking at Aspley Library in Nottingham due to her views on trans rights being seen as incompatible with the council's values.[4] [5]

Veröffentlichungen

Anreißer: Julie Bindel tells Andrew Doyle why we need to bring back 'proper' feminism.
Julie Bindel erklärt Andrew Doyle, warum wir den "richtigen" Feminismus zurückbringen müssen.

Einzelnachweise

Netzverweise