Der Begriff Unterhaltsnutte bezeichnet zumeist eine Frau, die meint, mit einer Heirat einen Unterhaltsanspruch über die Scheidung hinaus erworben zu haben, und den Mann auf seine Zeugungs- und Zahlfunktion reduziert.
Zitate
- "Die Unterhaltsnutte hat mich auf Selbstbehalt verklagt." [1]
- "Sehen Sie zu, dass Sie die Kinder besitzen. Dann muss Ihr Mann für alles bezahlen." [2]
- "Nach drei Scheidungen muss es sich eine Frau einfach leisten können, einen Porsche zu fahren. Sonst hat sie was falsch gemacht." [3]
- "Jede Unterhaltsabzockerin wird vom Gericht zur Nutte gemacht!" [4]
Alternativbezeichnungen
- Abzockerbraut
- Cashcouch-Dame, Cashcouchdame
- Unterhaltsprostituierte
- Scheidungsschmarotzerin
- HSA-Weib (Eine gewöhnliche Scheidungsschmarotzerin, deren Versorgungsprinzip auf der Formel "Heiraten-Scheidung-Alimentierung" beruht.[5])
Beispiele
Zitat: |
«Erst hat sie ihn bezirzt, damit hat sie ihn eingefangen, dann hat sie ihn konsequent auf maximalen Erfolg ausgerichtet, ihm dabei aber den Verstand herausgesogen, ihm dafür ihr eigenes Kunstlächeln ins Gesicht eingemeißelt, das früher nicht soviel Dümmlichkeit ausstrahlte, und am Ende, wo er nichts mehr wert ist, weil seine Karriere zu Ende ist, hat sie ihn konsequent entsorgt. Es passt alles. Soll man jetzt Mitleid mit Wulff[wp] haben? Im Prinzip ja, aber anderseits wird Wulffs dramatisches Scheitern viel zu königlich entlohnt. Jetzt muss er den unverdienten "Ehrensold" auch noch mit Bettina teilen - die ist auf jeden Fall Gewinner. Sie bekommt ihren Lebensunterhalt jetzt von mir, dem Steuerzahler.» - Michael Kaufmann[6]
|
Zitat: |
«Jede Frau behauptet von sich, keine Abzockerbraut zu sein. Allein diese Aussage ist bedenklich, denn ein Löwe wird immer ein Zebra reißen, auch wenn er stets beteuert, nur Gras zu fressen. Die Gier überschattet alles. Bei Geld gibt es keine Moral, gerade bei Frauen. [...] Jede Frau behauptet, keine geldgeile Hure zu sein, aber das sind sie mehr oder weniger alle. Der Griff in die fremde Geldbörse ist selbstverständlich und sie wissen, dass das Geld des Ehemanns ihnen gehört. Jede Familienrichterin stimmt hier bedenkenlos zu.» - Detlef Bräunig[7]
|
Einzelnachweise
Querverweise
Netzverweise