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Sowjet-Story
| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel | Sowjet-Story | 
| Originaltitel | The Soviet Story | 
| Produktionsland | Lettland | 
| Originalsprache | Englisch/Russisch | 
| Erscheinungsjahr | 2008 | 
| Genre | Dokumentarfilm | 
| Länge | 86 Min. | 
| Budget | 170.000 Euro (geschätzt) | 
| Stab | |
| Regie | Edvīns Šnore[wp] | 
| Drehbuch | Edvīns Šnore | 
| Produktion | Kristaps Valdnieks[ext] | 
| Musik | Raimonds Pauls[ext] | 
| Kamera | Edgars Daugavvanags[ext], Uvis Brujāns[ext] | 
| Schnitt | Nic Gotham[ext] | 
| Besetzung | |
| Vertrieb | |
| Vertrieb durch | Kopp-Verlag[2] | 
| URL | sovietstory.com | 
The Soviet Story (Deutsch: Sowjet-Story) ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 über den sowjetischen[wp] Kommunismus und die sowjetisch-deutsche Zusammenarbeit vor 1941. Regie führte der Lette Edvīns Šnore[wp], der auch das Drehbuch verfasste. Gesponsert wurde der Film von der UEN[wp]-Fraktion des Europäischen Parlamentes[wp].
Der Film lässt westliche und russische Historiker zu Wort kommen wie Norman Davies[wp] und Boris Sokolow[wp], den Autor Viktor Suworow[wp], den Sowjet-Dissidenten Wladimir Bukowski[wp], Mitglieder des Europäischen Parlamentes sowie Täter und Opfer des sowjetischen Terrors[wp] der Stalin-Ära[wp].
Der Film argumentiert, dass es enge philosophische, politische und organisatorische Verbindungen zwischen dem nationalsozialistischen und sowjetischen System vor und während des frühen Stadiums des Zweiten Weltkriegs[wp] gegeben habe. Er thematisiert die Große Säuberung[wp], den Holodomor[wp], den Molotow-Ribbentrop-Pakt[wp], das Massaker von Katyn[wp], die Gestapo[wp]-NKWD[wp]-Zusammenarbeit, die sowjetischen Massendeportationen und die medizinischen Experimente in den Lagern des Gulag[wp].
Im Juli 2011 erschien eine deutschsprachige Fassung des Films beim Kopp-Verlag auf DVD, nachdem sich hierfür drei Jahre lang kein Vertrieb im deutschsprachigen Europa gefunden hatte. Der deutsche Titel lautet Sowjet-Story.
Filmpreise
- Beim Boston Film Festival[wp] 2008 bekam The Soviet Story den Mass Impact Award
- 2009 erhielt der Film den lettischen Lielais Kristaps[wp]-Preis als bester Dokumentarfilm[3]
- Der Regisseur wurde für den Film mit dem lettischen Drei-Sterne-Orden[wp] und dem estnischen Orden des Marienland-Kreuzes[wp].[4] ausgezeichnet.
Einzelnachweise
- ↑ in der englischsprachigen Version
- ↑ Vertrieb der deutschsprachigen Fassung auf DVD seit Juli 2011.
- ↑ Pazino nacionala filmu festivala lielais kristaps 2009 nominacijas, broken (lettisch)
- ↑ Estonian State Decorations: Edvīns Šņore (* 1974)
Querverweise
Netzverweise
- Filmwebseite: sovietstory.com (englisch)
- The Soviet Story (2008) in der Internet-Filmdatenbank
 The Soviet Story komplett in deutscher Sprache   (2008) (Länge: 85:12 Min.)  (hochgeladen von EinInfoKrieger Deutschlands am 14.05.2013) The Soviet Story komplett in deutscher Sprache   (2008) (Länge: 85:12 Min.)  (hochgeladen von EinInfoKrieger Deutschlands am 14.05.2013)
 The Soviet Story komplett in deutscher Sprache   (2008) (Länge: 86:00 Min.)  (hochgeladen von Andreas Freund am 26.04.2015) The Soviet Story komplett in deutscher Sprache   (2008) (Länge: 86:00 Min.)  (hochgeladen von Andreas Freund am 26.04.2015)
- Provokativer Vergleich - Edvins Snore: "The Soviet Story" - Rezensiert von Bogdan Musial, Deutschlandradio Kultur am 24. Juli 2011 (Deutschlandradio Kultur über das Erscheinen der deutschsprachigen Filmversion)

