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Melanie Wegling

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Melanie Wegling
Geboren 7. Januar 1990
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Melanie Wegling stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Melanie Wegling stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Melanie Wegling
URL melanie-wegling.spd.de

Melanie Wegling (* 1990) ist eine deutsche Politikerin und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Berufliches

Nach der Erlangung des Abiturs in Mainz absolvierte Wegling ein Studium der Politik­wissenschaft und Sinologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, das sie mit einem Bachelor of Arts abschloss. Sie studierte chinesische Sprache, Kultur und Kalligraphie an der Universität Peking und erwarb einen Master of Arts an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Bis zu ihrer Wahl in den Bundestag war sie als Vertriebs­managerin bei einem Wasser­filter­hersteller in Taunusstein angestellt.

Politisches

Wegling trat 2009 in die SPD ein. Sie absolvierte ein Praktikum beim SPD-Bundestags­abgeordneten Gerold Reichenbach und war Vorsitzende der Jusos Mainspitze. Seit 2011 ist sie Mitglied der Stadtverordneten­versammlung in Ginsheim-Gustavsburg und seit 2016 Vorsitzende der dortigen SPD-Fraktion.

Bei der Bundestagswahl 2021 trat Wegling als Direkt­kandidatin der SPD im Wahlkreis 184 (Groß-Gerau) an und wurde mit 33,5 % der Erststimmen in den Deutschen Bundestag gewählt. Wegling ist ordentliches Mitglied im Finanz­ausschuss und im Ausschuss für Wohnen, Stadt­entwicklung, Bauwesen und Kommunen.

Netzverweise