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Femme fragile
Der Ausdruck Femme fragile (dt. "zerbrechliche Frau") ist das begriffliche Gegenstück zur eher selbstsicher auftretenden Femme fatale.
Kennzeichen
Eine Femme fragile ähnelt der Femme fatale in einigen Punkten, jedoch setzt die Femme fragile ihre Pläne eher im Geheimen durch, die Femme fatale dagegen in der Öffentlichkeit. Außerdem erregt eine Femme fragile den Eindruck einer Frau, die alleine zu schwach und hilflos scheint, und deshalb des Schutzes eines Mannes bedarf. Kennzeichnend ist ihr hilflos suchender Blick, wenn sie in Schwierigkeiten ist und männlichen Beistand erhofft.
Beispiele aus der Literatur
Ein gutes Beispiel für eine Femme fragile ist Christine Weiring aus Arthur Schnitzlers[wp] Liebelei[wp]. Sie scheint ein wohlerzogenes, braves Mädchen zu sein, doch in Wirklichkeit ist ihr einziges Ziel, das sie mit der Liebschaft zu Fritz erreichen will, ein sozialer Aufstieg vom Kleinbürgertum ins Großbürgertum.