Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie. Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern! |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Felix Banaszak
Felix Banaszak | |
---|---|
Geboren | 24. Oktober 1989 |
Parteibuch | Bündnis 90/Die Grünen |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Felix Banaszak stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Felix Banaszak stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundestag für den WHO-Pandemievertrag. |
AbgeordnetenWatch | Felix Banaszak |
URL | felixbanaszak.de |
Felix Banaszak (* 1989) ist ein deutscher Politiker. Er war von 2018 bis 2022 Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Nordrhein-Westfalen und zog 2021 als über die nordrhein-westfälische Landesliste in den Deutschen Bundestag ein. Von 2013 bis 2014 war er Sprecher der Grünen Jugend.
Privates
Banaszak wuchs in Duisburg auf. Sein Großvater arbeitete in der Duisburger Kokerei. Banaszak besuchte dort das Steinbart-Gymnasium, an dem er 2009 das Abitur ablegte. Anschließend absolvierte er seinen Zivildienst in der Altenpflege in Berlin und studierte ab 2010 Sozial- und Kultur6shy;anthropologie und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, wo er 2014 einen Bachelor of Arts erlangte. Parallel zum Studium arbeitete er von 2010 bis 2012 für Dirk Behrendt, damaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Nach Abschluss seines Studiums kehrte Banaszak 2014 in seine Heimatstadt Duisburg zurück.
Von 2014 bis 2017 war Banaszak Leiter des nordrhein-westfälischen Büros der EU-Abgeordneten Terry Reintke und Sven Giegold in Düsseldorf. Zudem gehörte er von 2014 bis 2016 dem Vorstand des Instituts Solidarische Moderne an.
Felix Banaszak ist verheiratet.
Politische Tätigkeit
Seit 2009 ist Banaszak Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. 2011 wurde er Beisitzer im Bundesvorstand der Grünen Jugend und 2012 deren politischer Geschäftsführer. Am 3. November 2013 wurde Banaszak zum Sprecher des Bundesverbands gewählt. Auf dem folgenden Bundeskongress im Oktober 2014 kandidierte er nicht erneut.
Auf dem Programmparteitag zur Bundestagswahl 2013 konnte Banaszak für die Grüne Jugend gegen den Willen der Parteispitze einen Antrag durchsetzen, der den Stopp des Einsatzes von V-Personen im Verfassungsschutz forderte.
In der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages hat er einen ordentlichen Sitz im Wirtschaftsausschuss sowie einen ordentlichen Sitz im Haushaltsausschuss inne. Banaszak ist außerdem Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss.
Politische Standpunkte
Banaszak setzt sich für die Rechte von Buchstabenmenschen ein. Im Juni 2016 wurde er im Rahmen der Istanbul Pride festgenommen, als er türkische Aktivisten bei der Verlesung einer Stellungnahme beschützen wollte. Nach seiner Freilassung sprach er von einem "Klima der Angst", das in der Türkei herrsche.
Für Aufsehen sorgte Banaszaks Auseinandersetzung mit dem Linken-Politiker Klaus Ernst in einer Haushaltsdebatte im Bundestag am 8. September 2022. Ernst nutzte eine Zwischenfrage, um die Energiepolitik der Bundesregierung im Zuge der Russland-Sanktionen zu kritisieren. Banaszak warf Ernst vor, er betreibe Täter-Opfer-Umkehr und er und Teile seiner Fraktion würden Wladimir Putin "quasi zum Angriffsopfer eines westlichen Wirtschaftskriegs" stilisieren.
Dass die Linksfraktion in der Debatte außerdem neben Klaus Ernst die Abgeordnete Sahra Wagenknecht reden lasse, spreche Bände für die Partei. Ernst und Wagenknecht hatten in der Vergangenheit immer wieder die Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2 gefordert und verlangt, die Sanktionen gegen Russland aufzuheben.
Netzverweise
- Webpräsenz: felixbanaszak.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Felix Banaszak
- Biographie beim Deutschen Bundestag