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David Sabatini
| David Sabatini | |
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| Geboren | 27. Januar 1968 |
| Beruf | Wissenschaftler |
David Marcelo Sabatini (* 1968) ist ein US-amerikanischer Molekularbiologe, der durch die Untersuchung der Regulation von Wachstumsprozessen in Säuger-Zellen bekannt ist, speziell der Entdeckung und Untersuchung von mTOR[wp]. Er war Professor für Biologie am Massachusetts Institute of Technology[wp] (MIT) und am dortigen Whitehead-Institut[wp].
| Über die Feminisierung der Hochschulen.
Hier gibt es einen sehr lesenswerten Artikel (englisch) darüber, wie man den Molekularbiologen David Sabatini am MIT über den - falschen - Vorwurf sexueller Belästigung komplett erledigt und in der westlichen Forschungswelt zum Aussätzigen gemacht hat. Dabei hat er nach unseren Maßstäben nichts falsch gemacht. Im Gegenteil, er galt als kommender Kandidat für einen Nobelpreis, als einer der besten Forscher, als Genie. Er war in der Scheidung von seiner Frau, hatte sich am Rande einer Konferenz mit einer jungen Wissenschaftlerin eingelassen. Auch das erst mal nicht verboten. Dann aber hat das Institut, an dem er arbeitete, einen neue Regel eingeführt, die Wissenschaftlern Sex mit Mitarbeitern verbot (eine seltsame Vorstellung, dass die Universität einem derartig in das Privatleben reinreden kann). Eng war es wohl nicht, sie hatte nebenbei noch viele andere, und er lernte eine Mikrobiologin aus Deutschland kennen. Das konnte sie nicht vernusen, sie klammerte, mal ignorierte sie ihn, mal lud sie ihn ein. Dann kam Corona und sie hat sich da irgendwie einen Knacks geholt. Gleichzeitig bekam das Institut eine neue Direktorin, und die Treibjagd ging los. Offenbar in Kooperation dieser zwei Frauen, denn die junge Wissenschaftlerin hatte noch eine Kollegin gewarnt, dass sie noch so viel Betreuung aus ihm herausquetschen solle wie möglich, bevor man ihn aus der Wissenschaft "rausweinsteine". (Damals gerade die Weinstein-Affäre[wp].) Dann fing eine Unternehmensberatung mit dem bezeichnenden Namen "Johns Diversity" an, die Sache zu übernehmen, und man hat so lange Mitarbeiter befragt, bis man endlich zwei fand, die sich auch wegen angeblicher sexueller Belästigung beschwerten. Die ersten Beschwerden über ihn nach 24 Jahren Tätigkeit. Ihm selbst sagte man nie, was man ihm eigentlich vorwarf.
Daraus machten diese Anwälte einen 248-Seiten-Report darüber, wie er sexuell belästigt haben sollte. Danach wurde er gefeuert. Und dann feuerte ihn ein Institut nach dem anderen, eine Organisation nach der anderen, sogar eine Firma, die er selbst mit aufgebaut hatte. Was steht im Report?
Seine ehemaligen Mitarbeiter sind baff. Das stimme gar nicht, das träfe nicht zu. Aber es wagt auch keiner, etwas zu sagen, denn dann wäre die Karriere am Ende:
Einer der Gründe könnten Forschungsgelder sein. Früher galten die Spitzenforscher als unantastbar, weil Forschungsgelder nicht an die Institution, sondern an den Forscher vergeben wurden. Ging der Forscher woanders hin, ging auch das Geld. Das hat man aber vor dem Hintergrund eben dieser Treibjagden wegen sexueller Belästigung geändert. Jetzt bleibt das Geld am Institut. Man kann jetzt also auch als völlig unbefähigte Forscherin an viel Geld kommen, indem man einen Wissenschaftler mit vielen Forschungsgeldern falsch beschuldigt, ihn erledigt, und dann seine Nachfolge antritt oder gefällige Leute einsetzt. Man wird also quasi für den Rufmord jetzt reich bezahlt. Eine andere Uni nahm ihn dann auch nicht:
In der amerikanischen Gesellschaft scheint die Vorstellung, dass zwei Erwachsene einvernehmlich Sex haben, nicht mehr möglich zu sein. Selbst eine bis dahin unbescholtene Wissenschaftlerin, die versuchte, ihm wieder aufzuhelfen, wurde plötzlich beschuldigt und bekam Ärger.
Die Feminisierung der Universität hat sie zerstört. Nur noch Intriganz, Lügen, Diffamierung, Denunzierung, Leute erledigen. Forschung findet nicht mehr statt, es geht nur noch um das Aufteilen der Beute. Kommt mir so bekannt vorGrundsätzlich kommt mir das bekannt vor. Mir ging das ja damals sehr ähnlich: Irgendwem passt man nicht in den Kram, und es bleibt nicht bei diesem Streit, sondern man wird aus den Universitäten mit einer Lawine von Verleumdung und übler Nachrede[wp] überschüttet. Das scheint irgendwie im Hirn (Amygdala?) verankert zu sein, dass wenn das Gehirn eine neue Position zu jemandem einnehmen soll, also jemanden, der eben noch Rudelmitglied war, nunmehr verstoßen soll, das Hirn dazu Beschimpfungen braucht. So könnten auch die Hexenverbrennungen entstanden sein. Mir hat damals keiner mehr offen geholfen, dafür sagte man mir, dass Leute vorher noch Andreas Pfitzmann geholfen hatten, dem es kurz vor mir ähnlich ging. Jeden, der sich für Pfitzmann eingesetzt hatte, hatte man angegriffen, Publikationen gesperrt, Forschungsgelder verweigert, die Leute erledigt. Es war blanke Angst, dass mir dann keiner mehr half. Und genau solche Methoden werden ja hier beschrieben. Manchmal überlege ich, ob ich nicht noch Glück hatte, dass man mich in den 90ern abgesägt hat, und mir nur den Ruf und die Karriere, aber nicht persönlich zerstört hat. Damals gab es dieses Werkzeug, dass man jemanden einfach willkürlich wegen sexueller Belästigung beschuldigt und damit erledigt, noch nicht. Hätte ich meine Dissertation 10, 15, 20 Jahre später eingereicht, wäre das dann wohl die Methode der Wahl gewesen. KaputtGesellschaft und Wissenschaft sind kaputt. Der Feminismus hat sie zuverlässig zerstört, wie in dem Cartoon mit dem Schädlingsbekämpfer, der Ameisenhaufen biologisch sauber durch Einschleusen feministischer Ameisen zerstört und das Geld zurück verspricht, wenn die Ameisengesellschaft nicht nach spätestens drei Generationen am Ende ist.[2] Ich glaube nicht, dass wir zu unseren Lebzeiten (Boomer, aber auch die Jüngeren nicht) noch erleben werden, dass die Universitäten wieder in einen funktionsfähigen Zustand kommen. Die Leute sitzen fest im Sattel, und einen einsatzfähigen Nachwuchs haben wir nicht. Das wird nicht mehr zu lösen sein. In den USA sieht man einen rapiden Zerfall der Gesellschaft, und das wird dann irgendwann die Universitäten auch wirtschaftlich in den Abgrund reißen. Nicht viel anders sieht es bei uns aus. Ich bin recht froh, dass ich aus der Büromühle raus bin, weil ich das selbst gemerkt habe, wie sich das immer enger zuzieht. Ich hatte ein Erlebnis, bei dem mich ein aufbrausender, schnell rumschreiender, aber mir gegenüber bisher immer umgänglicher und friedlicher Kollege einen ziemlich unsinnigen Krach mit mir anfing, weil er ein Sicherheitskonzept nicht mehr akzeptieren wolle, seine Argumente aber völlig unsinnig und unnötig waren, das Problem, was er zu sehen meinte, bestand überhaupt nicht. Es stellte sich heraus, dass eine Kollegin, seine Vorgesetzte, ihn dazu angewiesen hatte, mich und mein Sicherheitskonzept anzugreifen, und der selbst eigentlich gar nichts von mir wollte. Als ich dann die Geschäftsführung eingeschaltet habe, weil man das als Information Security Officer einfach nicht hinnehmen kann, dass Leute gegen Sicherheitsvorgaben intrigieren, benannte sie als Grund mein Blog. Was denn mein Sicherheitskonzept im Dienst mit dem in meiner Freizeit geführten Blog zu tun habe, wollte ich wissen. Nichts, hieß es. Das sei für Frauen aber nicht wichtig. Wenn ihnen mein Blog nicht passt, sei es eben so, dass man mich angreift, indem man gegen mein dienstliches Sicherheitskonzept stänkert. Zumindest für manche Frauen scheint das selbstverständlich und richtig zu sein. Weil sie zwischen Sache und Person, zwischen Dienst und Freizeit nicht unterscheiden können. Und dann noch ein anderes Erlebnis mit zwei anderen Frauen, die es nicht ertragen konnten, dass ich sie bei Aufkommen der Pandemie nach langer Zugfahrt aufgefordert hatte, sich vor dem Anfassen von Türklinken und allem anderen in der Firma die Hände zu waschen. Das ging dann auch übel in Rufmord über. Dazu Frauenbevorzugung, Black Lives Matter und so was. Das war dann der Punkt, an dem ich mir sagte, dass ich da nicht bleiben kann. Es war schön, aber es war es eben nur und ist nicht mehr. Das war der Grund, warum ich die Pandemie für mich noch als Glücksfall angesehen habe. Home Office gab mir die Möglichkeit, mich solchen Angriffen einfach körperlich zu entziehen. Wir werden das sehen, dass das Prinzip der Zusammenarbeit in einer Firma nicht mehr funktioniert, feministisch zerstört wurde. In Zukunft wird es wesentlich weniger Büroarbeit innerhalb von Firmen und kaum eine Bürogemeinschaft mehr geben. Man wird immer mehr Mitarbeit und Dienstleistungen nur noch Online einkaufen, und Remote ohne persönlichen Kontakt bekommen. Gesellschaft weiblich, Gesellschaft tot. Nicht, weil alle Frauen so wären. Aber weil ein paar, die so sind, bereits ausreichen, um alles zu vergiften und zerstören. Und dann reden sie von "toxischer Männlichkeit". | ||||||||||||||||||||
| – Hadmut Danisch[3] |
| Zitat: | «Die emeritierte Biologieprofessorin am MIT Nancy Hopkins[wp], die sich in den 1990er Jahren um Gleichberechtigung am MIT verdient machte, sah dagegen in der Entlassung von Sabatini einen "Meilenstein" in gleich dreifacher Hinsicht: Erstens durch Erlass einer Richtlinie für korrektes Verhalten bei Beziehungen untereinander und gegen Belästigung, dass zweitens eine junge Frau den Mut aufgebracht hätte, darauf zu bestehen, dass die Richtlinie umgesetzt würde und drittens, dass diese erhört wurde. Als weiteren Fortschritt sah sie, dass sowohl am HHMI als auch am Whitehead-Institut Frauen in der Chefposition wären.» - Wikipedia[4] |
Auszeichnungen
| Zitat: | «2014 erhielt Sabatini den NAS Award in Molecular Biology, 2016 wurde er in die National Academy of Sciences gewählt. Seit 2016 zählt ihn Thomson Reuters aufgrund der Zahl seiner Zitierungen zu den Favoriten auf einen Nobelpreis (Thomson Reuters Citation Laureates). Für 2017 erhielt Sabatini den Dickson Prize in Medicine und den Lurie Prize in Biomedical Sciences. 2019 wurde er mit dem Louisa-Gross-Horwitz-Preis und dem BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award ausgezeichnet. Für 2020 wurden ihm der Sjöberg Prize und der Nemmers-Preis für Medizin zugesprochen.» - Wikipedia[5] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Suzy Weiss: He Was a World-Renowned Cancer Researcher. Now He's Collecting Unemployment. (Behind the fall of David Sabatini, 'one of the greatest scientists' of his generation.), 19. Mai 2022
- ↑ Siehe: Feministische Ameisen.jpg
- ↑ Hadmut Danisch: CDU-Politikerin Diana Kinnert beim Abschreiben erwischt, Ansichten eines Informatikers am 27. Mai 2022
- ↑ Wikipedia: David M. Sabatini - Abschnitt "Ende seiner Karriere in den USA aufgrund Vorwürfe vorgeblicher sexueller Belästigung" (Stand: 25. Mai 2022)
- ↑ Wikipedia: David M. Sabatini - Abschnitt "Auszeichnungen" (Stand: 25. Mai 2022)
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über David M. Sabatini