Corinna Rüffer
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Geboren
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11. Oktober 1975
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Parteibuch
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Bündnis 90/Die Grünen
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Ehe für alle
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Corinna Rüffer stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundestag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebigkeitsdefinition "für alle" kann aber keine Schutzfunktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Corinna Rüffer hat damit die durch die Ewigkeitsklausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürgerliche Zivilehe de facto abgeschafft.
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UN-Migrationspakt
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Corinna Rüffer hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundestag der Stimme enthalten.
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Ermächtigungsgesetz
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Corinna Rüffer stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag für das Ermächtigungsgesetz, womit die Grundrechte des Grundgesetzes de facto abgeschafft wurden.
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Abtreibungsbewerbungsgesetz
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Corinna Rüffer stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
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Pandemievertrag
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Corinna Rüffer stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundestag für den WHO-Pandemievertrag.
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AbgeordnetenWatch
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Corinna Rüffer
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URL
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corinna-rueffer.de
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Corinna Rüffer (* 1975) ist eine deutsche Politikerin und seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Positionen
Rüffer gilt als Kritikerin der vorgeburtlichen Diagnostik und bemängelte mehrmals die fehlende Bereitschaft der Bundesregierung Merkel IV[wp] zur Auseinandersetzung mit den ethischen Fragen der Legalisierung sowie der Aufnahme nichtinvasiver Gendiagnostik in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen. In einer Pressemitteilung zur Antwort auf eine entsprechende kleine Anfrage von 158 Abgeordneten hob sie hervor, dass die Fristenregelung im Kontext der frühen Diagnostik auch selektive Schwangerschaftsabbrüche nach Kriterien wie dem Geschlecht des Kindes ermöglichen würde.[1] Im Rahmen einer Pressekonferenz vertrat sie die Auffassung, dass das Ziel der Diskussion um die frühe Gendiagnostik die Wertschätzung von Vielfalt sein müsse. Ebenso kritisierte sie die Haltung der evangelischen Kirche, die sich für eine Finanzierung der Tests als Regelleistung ausgesprochen hatte, welcher sie vorwarf sich unter Preisgabe der eigenen ethischen Orientierung einem Mentalitätswandel in der Gesellschaft unkritisch anzupassen.[2] In einem Interview mit der Rheinischen Post erklärte Rüffer, die selbst Mutter einer Tochter mit Trisomie 21[wp] ist, dass die Entscheidung einer Frau, ein Kind zu bekommen, nicht von einer eventuellen Behinderung des Kindes abhängig gemacht werden dürfe.[3]
Einzelnachweise
Netzverweise