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Corinna Miazga

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Corinna Miazga
Corinna Miazga.jpg
Gelebt 17. Mai 1983–25. Februar 2023
Parteibuch Alternative für Deutschland
UN-Migrationspakt Corinna Miazga stimmte am 29. November 2018 im Deutschen Bundes­tag gegen den UN-Migrationspakt und damit gegen die Kolonisation Deutschlands durch illegale Invasoren.
Ermächtigungsgesetz Corinna Miazga stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag gegen das Ermächtigungs­gesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Corinna Miazga stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag gegen das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz und damit gegen die Straflosstellung des Werbens für die Tötung Ungeborener.
AbgeordnetenWatch Corinna Miazga
URL corinna-miazga.de

Corinna Miazga (1983-2023) war eine deutsche Politikerin. Sie war Abgeordnete des 19. Deutschen Bundestages und amtierte seit September 2019 bis zu ihrem Tod als Landesvorsitzende der AfD in Bayern.

Berufliches

Nach dem Abitur 2003 in Oldenburg begann Miazga ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau, das sie nicht abgeschlossen hat. Sie arbeitet seit 2015 in der Automobil­industrie im Bereich Vertrags­prüfung.

Politisches

Corinna Miazga war seit 2013 Mitglied der Alternative für Deutschland und wurde im selben Jahr zur Kreisvorsitzenden im Landkreis Straubing-Bogen[wp] gewählt.

Nach eigenen Angaben unterschrieb Miazga 2015 die von Björn Höcke vorgelegte Erfurter Resolution[pp].[1] 2016 war Miazga an der Ausarbeitung des Entwurfs für das geplante Grundsatz­programm der AfD beteiligt. Der Programm­entwurf wurde vom Bezirk Niederbayern eingebracht und forderte die Einführung eines gesetzlichen Moschee­verbots, solange "der Bau und Betrieb von Moscheen[wp] nicht nur dem gemeinsamen Gebet, sondern auch der Verbreitung der auf die Beseitigung unserer Rechts­ordnung gerichteten islamischen Lehre dient".[2] Miazga warb im Bundestags­wahlkampf 2017 unter anderem mit dem Argument für sich, die Errichtung einer Asyl­forderer­heim[wp] in Straubing verhindert zu haben.[3]

Privates

Sie war seit 2009 verheiratet und lebte in Straubing.

Miazga starb am 25. Februar 2023 an den Folgen ihrer Krebserkrankung.

Nachruf

Zitat: «Die AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga ist nach schwerer Krankheit gestorben. Das teilten Parteikollegen und Miazgas Büro mit. Mit der bayerischen Abgeordneten verliert die AfD eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit. Miazga war an Brustkrebs erkrankt. Die aus Oldenburg stammende Politikerin war verheiratet und lebte im bayerischen Straubing. Seit 2017 saß sie für die AfD im Bundestag.»[4]

Einzelnachweise

Netzverweise