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Beate Kortendiek
Beate Kortendiek | |
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Beruf | Gender-Weib |
Beate Kortendiek ist eine deutsche Sozialwissenschaftlerin, Frauen-Lobbyistin und Genderistin.
Sie hat zwischen 1977 und 1983 an der Gesamthochschule Duisburg Sozialwissenschaft studiert, war zwischen 1988 und 1995 als Bildungsreferentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in Praxisfeldern der Jugend-, Familien- und Frauenarbeit tätig und war von 1995 bis 1998 Stipendiatin im Graduiertenkolleg "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel". Sie promovierte an der Universität Bielefeld zur Dr. rer. soc und war im Anschluss als Lehrbeauftragte an der Gerhard-Mercator-Universität Gesamthochschule Duisburg im Fach "Soziale Arbeit und Erziehung" tätig. Seit 1998 arbeitet sie als Koordinatorin für das "Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW" und seit dem im Januar 2010 erfolgten Umzug der Koordinationsstelle an die Universität Duisburg-Essen und dessen Angliederung an die Netzwerkprofessur von Prof. Dr. Anne Schlüter auch als solche in den Bildungswissenschaften.
Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Aufgaben liegen in der Förderung und Vernetzung von Frauen- und Geschlechterforscherinnen an den Hochschulen des Landes NRW und Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung insbesondere durch die Organisation von Tagungen und Herausgabe von Veröffentlichungen.[1]
Beate Kortendiek ist Koordinatorin des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW[wp]. Das Netzwerk ist ein Verbund aus über 250 Wissenschaftlerinnen (Stand August 2013), die im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung an nordrhein-westfälischen Hochschulen tätig sind.[2] Beate Kortendiek ist Mitherausgeberin des Gender-Report 2013 - Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen.[3] Außerdem gehört sie zu der Redaktion Gender - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft.[4][5]
Beate Kortendiek ist keine Wissenschaftlerin, weil sie sich durch einen Boykott-Aufruf gegen die Wissenschaft hervorgetan hat.[6][7]
Projekte (Auswahl)
- Gender-Aspekte bei der Einführung und Akkreditierung gestufter Studiengänge
- GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
- Datenbank: Gender in gestufte Studiengänge
- Themenschwerpunkt: "More or less Gender? The challenges of the Bologna Process" der fünften European Conference on Gender Equality in Higher Education
- Datenbank: Kinderbetreuungsangebote an Hochschulen in NRW
- Geschlechtergerechte Hochschule. Gender-Report und Wettbewerb
- Das Kinderbetreuungsangebot an nordrhein-westfälischen Hochschulen - eine Bestandsaufnahme
- Geschlecht und Gesellschaft - Buchreihe
- Koordinationsstelle "Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW"[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Universität Duisburg-Essen: Dr. Beate Kortendiek
- ↑ Wikipedia: Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, abgelesen am 23. August 2014
- ↑ Gender-Report 2013 - Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen[ext] - Hrsg. Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, 2010 (496 Seiten)
- ↑ Gender-Zeitschrift: Die Redaktion, abgelesen am 23. August 2014
- ↑ Die Gender-Zeitschrift ist ein Projekt des Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
- ↑ Hintergrundinformation Forschungsvorhaben Gender Studies, Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin am 6. August 2013 (Beate Kortendiek ruft zum Boykott einer Forschungsarbeit über Gender Studies an deutschen Universitäten auf, zu der Günter Buchholz ein paar Dutzend Gender-Lehrstühle befragen wollte, was da so getrieben und erforscht werde.)
- ↑ "Ein Professor namens Günter Buchholz wollte eine Forschungsarbeit über die Gender Studies an deutschen Unis fertigen und befragte dazu ein paar Dutzend Gender-Lehrstühle, was da so getrieben und erforscht werde. Er kriegte keine einzige Antwort, wurde boykottiert, und es stellte sich heraus, dass die Wege zu den lukrativen Lehrstühlen meistens aus einer einzigen Frauenkette bestanden; also die Ministerin sagt etwas der Staatssekretärin, die es der Unipräsidentin erlaubt, dass Frau Doppelname-Bindestrich ein Lehrstuhl finanziert wird mit zwei Assessorinnen und fünf Sekretärinnen oder so. Ein Mann war in dieser Kette außer als Steuerzahler regelmäßig nicht dabei. Und geforscht und gelehrt wird nur unwissenschaftlicher Käse, wenn überhaupt. Eigentlich eine Schande für die deutsche Universität. Schmeißt sie raus! Gender hat mit Wissenschaft nichts zu tun, nur mit Versorgungsposten für schräge Weiber!" - Wann fliegen die parasitären Gender-Weiber endlich alle aus den Unis?, PI-News am 22. August 2014
Netzverweise
- Günter Buchholz: Gender Studies - Die Niedersächsische Forschungsevaluation und ihre offenen Fragen, 7. Februar 2014
- Gender Studies - Die Niedersächsische Forschungsevaluation und ihre offenen Fragen - Prof. Günter Buchholz, 7. Februar 2014 (27 Seiten) (Prof. Buchholz schreibt zu seiner Umfrage: "Man bedenke mit Blick auf den Fragebogen, dass die Expertinnen völlig frei darin waren, so zu antworten, wie es ihnen angemessen erschienen wäre. Es handelte sich, auch wenn bestimmte Vorkenntnisse in sie Eingang gefunden haben, um offene Fragen, so dass sie mit entsprechenden Begründungen auch ganz hätten zurückgewiesen werden können. Durch den Boykott zeigt sich allerdings, dass man es vorzieht, die Kommunikation zu verweigern. Warum?", S. 26)