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Alexander Müller
Alexander Müller | |
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Geboren | 17. Juli 1969 |
Parteibuch | Freie Demokratische Partei |
Beruf | Informatiker |
UN-Migrationspakt | Alexander Müller hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundestag der Stimme enthalten. |
Ermächtigungsgesetz | Alexander Müller stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag gegen das Ermächtigungsgesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Alexander Müller stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Alexander Müller stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundestag für den WHO-Pandemievertrag. |
AbgeordnetenWatch | Alexander Müller |
URL | amueller.abgeordnete.fdpbt.de |
Alexander Müller (* 1969) ist ein deutscher Politiker, Diplom-Informatiker und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2022 ist er verteidigungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
Berufliches
Alexander Müller seit Ende 1989 Informatik an der Universität Kaiserslautern, das er Ende 1997 vorübergehend unterbrach, um als selbständiger IT-Berater zu arbeiten. 2004 erfolgte der Abschluss an der Fernuniversität Hagen mit dem akademischen Grad eines Diplom-Informatikers.
Seit 2012 besitzt Müller eine Berufspilotenlizenz (CPL der Federal Aviation Administration).
Politisches
Müller trat 1990 den Jungen Liberalen und der FDP bei. 1992/93 übte er das Amt des Schatzmeisters des Bundesverbandes Liberaler Hochschulgruppen aus. Für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1996 kandidierte Müller für die FDP als Direktkandidat im Wahlkreis Kaiserslautern-Land.
Seit 2009 ist er Mitglied des Landesvorstands der FDP Hessen und seit 2016 im Präsidium der Landespartei.
Nach Alexander Müller ist das FDP-interne, von ihm erfundene "Alex-Müller-Verfahren" benannt, das die demokratische Wahl der Reihenfolge von Tagesordnungspunkten auf Parteitagen beinhaltet. Es wurde auch von der Piratenpartei unter diesem Namen verwendet.
Bei der Kommunalwahl 1994 in Rheinland-Pfalz wurde er in den Ortsbeirat von Kaiserslautern-Hohenecken gewählt. Nach dem Umzug nach Niedernhausen wurde Müller 2003 Mitglied in der dortigen Gemeindevertretung und amtierte dort von 2011 bis 2021 als Fraktionsvorsitzender der FDP. Seit April 2021 fungiert er als Vorsitzender der Gemeindevertretung Niedernhausen. Er ist seit 2016 Mitglied im Kreistag des Rheingau-Taunus-Kreis und seit 2021 hat er das Amt des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FDP-Fraktion inne.
Für die Bundestagswahlen 2009, 2013 und 2017 trat Müller jeweils als FDP-Direktkandidat im Wahlkreis Rheingau-Taunus - Limburg an. 2017 gelang ihm über die FDP-Landesliste der Einzug in den 19. Deutschen Bundestag.
Im 19. Deutschen Bundestag war er Obmann im Verteidigungsausschuss, Obmann im Unterausschuss für Abrüstung sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur für den Bereich Luft- und Raumfahrt. Außerdem war er stellvertretender Vorsitzender der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe und war Mitglied im 1. Untersuchungsausschuss des Verteidigungsausschusses der 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestages.
Müller kandidierte bei der Bundestagswahl 2021 erneut und zog wieder in den Bundestag ein. Im 20. Deutschen Bundestag ist er ordentliches Mitglied und Obmann im Verteidigungsausschuss und Sprecher des Fachbereichs Wehrtechnik und Beschaffungswesen der FDP-Bundestagsfraktion. Er ist Landesgruppen-Vorsitzender der FDP-Landesgruppe Südwest im Bundestag (Abgeordnete aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland). Im Unterausschuss für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung und der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe bekleidet er jeweils das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.
Am 17. Mai 2022 wählte ihn die FDP-Bundestagsfraktion einstimmig zum verteidigungspolitischen Sprecher der Fraktion.
Privates
Alexander Müller ist verheiratet und hat vier Kinder.
Netzverweise
- Webpräsenz: amueller.abgeordnete.fdpbt.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Alexander Müller (Politiker, 1969)
- Biographie beim Deutschen Bundestag