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Sabine Rückert
Sabine Rückert (* 1961) ist eine deutsche Journalistin und Gerichtsreporterin für Die Zeit[wp].
Sabine Rückert volontierte ab 1988 an der Springer-Journalistenschule und arbeitete währenddessen für die Bild-Zeitung. Anschließend war sie 1991 Nachrichten-Redakteurin bei der taz Berlin. Seit 1992 gehört sie zur Redaktion der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Zunächst war sie Redakteurin im Ressort Dossier. Seit 2001 arbeitet sie als ressortunabhängige Gerichts- und Kriminalreporterin. Für ihre Reportagen und Porträts erhielt sie mehrere Journalistenpreise. Bekannt wurde Sabine Rückert auch durch ihr 2000 erschienenes Sachbuch "Tote haben keine Lobby", in dem sie den zahlreichen Tötungsdelikten nachgeht, die in Deutschland nicht als solche erkannt werden, weil die Pathologie vernachlässigt wird. Basierend auf ihren langjährigen Recherchen zu einem massiven Justizirrtum nach falschen Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs erschien nach verschiedenen Artikeln von Rückert in der ZEIT zu diesem Fall im Januar 2007 ihr Buch "Unrecht im Namen des Volkes - Ein Justizirrtum und seine Folgen".
Im November 2012 stiegt sie in die Chefredaktion Der Zeit[wp] auf.[1]
Zitate
- "Eine Frau, die einen Mann vernichten will, braucht dazu manchmal weder Messer noch Pistole. Sie braucht bloß eine gute Geschichte, eine, die von Vergewaltigung handelt."[2]
- "Auch in der deutschen Justiz werden falsche Beschuldigungen umso lieber für wahr gehalten, je präziser sie den Erwartungen der Belogenen entsprechen."[3]
- "Die Political Correctness gebietet es, dem vermeintlichen Opfer - eines NS-Verbrechens oder einer Vergewaltigung - bedingungslos zu glauben. Unbequeme Nachfragen und Recherchen unterbleiben. Zweifler laufen Gefahr, selbst im Reich des Bösen verortet zu werden. Unkritisches Hofieren von Personen, die sich selbst als Opfer vorstellen, ist ein stabiles Fundament für den erfolgreichen Lügner."[3]
Werke
- "Tote haben keine Lobby. Die Dunkelziffer der vertuschten Morde.", Hoffmann & Campe 2000, ISBN 3-455-11287-0
- "Unrecht im Namen des Volkes. Ein Justizirrtum und seine Folgen.", Hoffmann & Campe 2007, ISBN 3-455-50015-3
Artikel
- Anita Blasberg, Kerstin Kohlenberg, Sabine Rückert: Justizskandal: Ein Kranker wird Held, Die Zeit 51/2012 am 14. Dezember 2012 (Über den Fall Gustl Mollath)
- Kachelmann-Interview: "Mich erpresst niemand mehr", Die Zeit 24/2011, 9. Juni 2011
- Kachelmann-Prozess: Nur ein Freispruch zweiter Klasse, Die Zeit am 31. Mai 2011
- Strafprozess: Kachelmanns Frauen, Die Zeit 15/2011, 7. April 2011 (50.000 Euro für medienwirksame Bekenntnisse und ein blinder Feminismus: Der Mannheimer Strafprozess als gesellschaftliches Lehrstück)
- Zwei blaue Flecke und ein Nullbefund, Die Zeit 9/2011, 24. Februar 2011
- Fall Kachelmann: Die Nervensäge der Strafjustiz, Die Zeit 49/2010, 2. Dezember 2010 (Wer ist Johann Schwenn?)
- Fall Kachelmann: Schuldig auf Verdacht, Die Zeit 26/2010, 24. Juni 2010
- Vergewaltigungsvorwurf: Das Ende einer Fernsehkarriere, Die Zeit am 25. Juni 2010 (Wie ein falscher Vergewaltigungsvorwurf dem ProSieben-Moderator Andreas Türck zusetzte.)
- Strafjustiz: Böse Eloquenz, Die Zeit am 3. April 2008 (Die gefährlichsten Falschbeschuldiger sind Menschen mit unauffälligen psychischen Störungen, sagt der Gutachter Günter Köhnken.)
- Justizirrtum: Inquisitoren des guten Willens, Die Zeit 3/2007, 11. Januar 2007 (Wegen eines erfundenen Missbrauchs mussten zwei Männer ins Gefängnis. Die Justizirrtümer enthüllen die Ideologie eines fehlgelaufenen Feminismus.)
- Die Geschichte eines Irrtums, Die Zeit 3/2007, 11. Januar 2007
- Recht: Erwiesene Unschuld, Die Zeit 52/2005, 21. Dezember 2005 (Viereinhalb Jahre saß Bernhard M. als vermeintlicher Vergewaltiger im Gefängnis. ZEIT-Recherchen enthüllten einen Justizirrtum.)
- Justiz: Fall Lena, Die Zeit 26/2003
- Justiz: Unrecht im Namen des Volkes, Die Zeit 19/2002 (Lehrstück über Richter, die im blinden Glauben an die Behauptungen eines Opfers die Fakten verkennen.)
- "Öffentlichkeit im Strafverfahren - Ist der Gerichtsreporter Wächter oder Chronist?", [Frankfurter Tage der Rechtspolitik], 29. November 2011, 11.15 Uhr (Zusammenfassung)
- "Zur Sache Baden-Württemberg", SWR am 1. Juli 2010, ab Min. 1:15 Sabine Rückert zum Fall Kachelmann
- Film: Lügen vor Gericht
- Interview: Lügen vor Gericht
- Unrecht im Namen des Volkes (Buchtipp)
Einzelnachweise
- ↑ Mit der 'Zeit': Umbauten: Sabine Rückert wird Mitglied der Chefredaktion, Süddeutsche Zeitung am 3. November 2012
- ↑ Recht: Erwiesene Unschuld, Die Zeit am 21. Dezember 2005
- ↑ 3,0 3,1 Falsche Zeugen: Lügen, die man gerne glaubt, Die Zeit am 11. Juli 2011
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Sabine Rückert
- Die Zeit: Reporterin Sabine Rückert
- WGvdL-Archiv2: Sabine Rückert
- WGvdL-Forum (Archiv 2): Die Friedrichsen und die Rückert, Holger am 27. Juli 2012 - 14:27 Uhr