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Ophelia Nick
Ophelia Nick | |
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Geboren | 24. Januar 1973 |
Parteibuch | Bündnis 90/Die Grünen |
Beruf | Mediziner |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Ophelia Nick stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Ophelia Nick hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
AbgeordnetenWatch | Ophelia Nick |
URL | ophelia-nick.de |
Ophelia Johanna Nick (* 1973 als Ophelia Johanna Schilly) ist eine deutsche Politikerin, Veterinärin und Unternehmerin. Und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist seit dem 8. Dezember 2021 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft sowie Gesellschafterin und war bis Dezember 2017 Aufsichtsrätin des Technologiekonzerns Voith.
Berufliches
Nick arbeite eine zeitlang in einem landwirtschaftlichen Betrieb am Bodensee, bevor sie Tiermedizin an der Freien Universität Berlin studierte. Sie wurde 2012 an der LMU München mit einer Dissertation über die Vermittlung von Laborhunden in Privathand promoviert.
Von Mai 2010 bis zum 6. Dezember 2017 war sie Mitglied im Gesellschafterausschuss und im Aufsichtsrat der Voith GmbH & Co. KGaA[wp]. Sie war 2012 Geschäftsführerin der Familiengesellschaft J.M. Voith GbR.
Bei der anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Unternehmens Voith im Juli 2017 hielt Ophelia Nick als Abgesandte der Familie eine Rede, in der sie erklärte: "Wir sind keine Shareholder, wir sind Bewahrer".
Von Februar 2012 bis 2016 war Ophelia Nick Mitglied des Aufsichtsrats des Universitätsklinikums Ulm.
Nick war Geschäftsführerin der von ihr 2017 gegründeten Lebendigen Landwirtschaft gGmbH und der Interessengemeinschaft Talhof gGmbH. Sie war ein Jahr lang Mitglied im Aufsichtsrat der BioBoden Genossenschaft eG.
Gemeinsam mit einer Freundin betreibt sie eine Schäferei und ist Inhaberin eines "Biobauernhofs"[1], den sie verpachtet hat. Sie war Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL) in Nordrhein-Westfalen.
Politisches
Nick ist seit 2010 Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Sie amtierte von 2016 bis 2020 als Ratsmitglied und Leiterin des Rechnungsprüfungsausschusses im Kreis Mettmann. Nick war vier Jahre im nordrhein-westfälischen Landesvorstand und fungierte sechs Jahre lang als Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung der Grünen.
Bei der Bundestagswahl 2021 war sie Direktkandidatin im Bundestagswahlkreis Mettmann II, unterlag nach Erststimmen aber dem CDU-Amtsinhaber Peter Beyer und der SPD-Kandidatin Kerstin Griese. Über die Landesliste konnte sie in den Bundestag einziehen. Seit dem 8. Dezember 2021 ist sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir.
Privates
Ophelia Nick ist Tochter der Ärztin Angela Voith und des Arztes und Gründers der Privaten Universität Witten/Herdecke Konrad Schily[wp]. Sie ist somit die Enkelin von Hanns Voith[wp] und folglich direkte Nachfahrin des Voith-Mitbegründers Johann Matthäus Voith[wp], außerdem Nichte des ehemaligen Grünen- und späteren SPD-Politikers Otto Schily[wp]. Ophelia Nick hat zwei eigene Söhne und zwei weitere aus der ersten Ehe ihres Mannes Oliver Nick. Die Familie lebt in Nordrhein-Westfalen. Ophelia Nick ist Erbin des Technologiekonzerns Voith GmbH & Co. KGaA.
Einzelnachweise
- ↑ Anmerkung: Die terminologisch korrekte Bezeichnung für die landwirtschaftliche Tätigkeit unter Verzicht auf den Einsatz von agrarchemischen und biotechnischen Hilfsmitteln lautet organische oder ökologische Landwirtschaft (englisch: organic farming), während Wortkombinationen mit der Leben bedeutenden fremdsprachlichen Vorsilbe Bio- aus semantischer Sicht unsinnig sind, da agrarchemisch bzw. biotechnisch modifizierte Tiere, Pflanzen und Pilze ebenfalls Lebewesen sind.
Netzverweise
- Webpräsenz: ophelia-nick.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Ophelia Nick
- Biographie beim Deutschen Bundestag