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Nico Tippelt

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Nico Tippelt
Geboren 25. April 1967
Parteibuch Freie Demokratische Partei
Beruf Kaufmann
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Nico Tippelt stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Nico Tippelt stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Nico Tippelt
URL www.nicotippeltmdb.de

Nico Tippelt (* 1967) ist ein deutscher Politiker und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er war von 2009 bis 2014 Mitglied des Sächsischen Landtags.

Berufliches

Von 1983 bis 1986 absolvierte Tippelt eine Berufsausbildung zum Gas- und Wärme­netz­monteur und studierte anschließend an der Hochschule für Musik in Dresden Klavier Jazz/Rock/Pop und Musikalische Früherziehung und schloss sein Studium mit Konzertexamen als Diplom-Musikpädagoge ab. Seit seinem Studium ist er an der Kreis­musik­schule Clara Wieck des Landkreises Zwickau tätig. Parallel tritt er mit der Band Casablanca auf. Im Jahr 2005 absolvierte er eine Weiterbildung zum Fachkaufmann für Marketing und Vertrieb (VWA).

Politisches

Tippelt ist seit 2001 Mitglied der FDP. Er ist Vorsitzender des Ortsverbandes Glauchau. Er amtierte von 2004 bis 2008 als Mitglied des Kreistags Chemnitzer Land und ist seit 2004 Stadtrat in Glauchau. Bei der Landtagswahl 2009 zog Tippelt war Direktkandidat im Wahlkreis Zwickauer Land 2 und zog über die Landesliste der FDP in den Sächsischen Landtag ein. In seiner Fraktion fungierte er als Sprecher für Hochschule, Wissenschaft und Kultur. Seit 2012 ist er Kreisvorsitzender der Zwickauer FDP. Mit dem Ausscheiden der FDP aus dem Landtag bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 verlor er sein Abgeordneten­mandat. Bei der Bundestagswahl 2021 war er Direktkandidat für Zwickau sowie der fünfte Kandidat der sächsischen Landesliste und zog für seine Partei als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag ein.

Positionen

Im September 2022 stimmte er als einer von sieben Abgeordneten der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag gegen eine Neufassung des Infektions­schutz­gesetzes der Ampel-Koalition.

Netzverweise