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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Nadja Sthamer

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Nadja Sthamer
Geboren 13. März 1990
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Nadja Sthamer stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Nadja Sthamer stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Nadja Sthamer
URL nadja-sthamer.de

Nadja Sthamer (* 1990) ist eine deutsche Politikerin, Politik­wissenschaftlerin und Religions­wissenschaftlerin. Sie ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Berufliches

Sie studierte an der Universität Leipzig Politik- und Religions­wissenschaft mit dem Schwerpunkt internationale Politik und Religion in internationalen Beziehungen. Während des Studiums lebte sie zeitweise in Belgien und Äthiopien und erlangte zwei Bachelor-Titel. Sie schloss ihr Studium 2017 mit einem Master-Titel ab.

Ab 2017 arbeitete Sthamer als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die EU-Parlaments­abgeordnete Constanze Krehl[wp] in deren "Europabüro Leipzig".

Politisches

2008 zog sie fürs Studium nach Leipzig. Durch Kontakte an der Hochschule wurde sie Mitglied der Jusos und war von 2013 bis 2017 deren stellvertretende Vorsitzende. Von 2015 bis 2017 gehörte sie zum Vorstand der Jusos Sachsen.

Zusammen mit Enrico Groß ist sie seit 2019 Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Leipzig Südost und gehört seit 9. Oktober 2021 dem Landesvorstand der SPD Sachsen als Beisitzerin an.

Bei der Bundestagswahl 2021 trat sie im Bundestags­wahlkreis Leipzig II an und erreichte mit 16,6 % der Erststimmen den dritten Platz unter den zur Wahl stehenden Kandidaten. Über Platz 6 der sächsischen Landesliste der SPD wurde sie dennoch in den Deutschen Bundestag gewählt.

Im 20. Deutschen Bundestag ist Sthamer ordentliches Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union, im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungs­politik sowie in der Enquete-Kommission "Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands". Seit 17. Dezember 2021 übt sie darüber hinaus zusammen mit Sanae Abdi das Amt der stellvertretenden Sprecherin der SPD-Bundestags­fraktion für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus.

Sthamer ist Mitglied der Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken[wp], der ver.di, des Vereins Freunde und Förderer der Religions­wissenschaft Leipzig und des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland.

Privates

Sthamer wurde 1990 im Reichenbach im Vogtland geboren und wuchs in der Region Thüringer Wald auf. Sthamer hat zwei Kinder.

Netzverweise