Information icon.svg Die journalistisch tätigen deutschen Bürger Thomas Röper und Alina Lipp wurden von der EUdSSR wegen unbotmäßiger Berichterstattung sanktioniert:
"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Gandhi
Jugendschutz Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Unterstützen Sie eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde. Donate Button.gif

Moralnötigungsschimpfwort

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Kultur » Sprache » Wörterbuch » Moral » Moralnötigungsschimpfwort

Das Schlagwort Moralnötigungsschimpfwort (Wortzusammenziehung aus den Begriffen Moral, Nötigung[wp] und Schimpfwort) bezeichnet ein stigmatisierendes Fehdewort, welches im politischen Diskurs als rhetorisches Mittel zu dem Zweck zum Einsatz kommt, eine Person, die öffentlich eine politisch inopportune Meinung zum Ausdruck bringt, unter Vorspiegelung einer moralisch begründeten Empörung unter Druck zu setzen, sich von derselben zu distanzieren und die einschlägige Position aufzugeben oder zumindest zu relativieren.

Verwendungsbeispiel

Zitat: «Wir erleben gerade, wie ein Moralnötigungsschimpfwort nach dem anderen an Inflation zugrundegeht. Sexist, Rassist, Misogynist, ... hat sich alles abgenutzt, und längst auch der Nazi. "Sexistische Kackscheiße" habe ich auch schon lange nicht mehr gehört.

Bin gespannt, was denen als nächste Eskalationsstufe noch einfällt.» - Hadmut Danisch[1]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Nazis haben's auch nicht (mehr) leicht ..., Ansichten eines Informatikers am 11. Mai 2025