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Martina Hannak
Aus unserer Rechtsabteilung:
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Martina Hannak | |
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Geboren | 1974 |
Beruf | Jurist |
Martina Hannak (* 1974) ist eine deutsche Juristin und Feministin. Von April 2016 bis März 2020 war sie Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM).[1] Seit dem 1. April 2020 ist sie Vizepräsidentin im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.
Biographie
Martina Hannak-Meinke studierte Jura und begann 2003 ihre berufliche Laufbahn als Referentin in der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Anschließend war sie von 2008 bis 2020 in unterschiedlichen Bereichen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend tätig, zuletzt als Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien.
Wirken
Martina Hannak hat sich lebenslang nur mit Weiberangelegenheiten beschäftigt. Als Behördenleiterin saß sie immer sowohl im 3er- als auch im 12er-Gremium, das über Indizierungen zu beschließen hat, wodurch sie einen prägenden Einfluss ausübte.
Im Januar 2020 hat sie versucht, WikiMANNia als "jugendgefährdend" zu indizieren.[2] Allerdings war das Verfahren illegal und ist somit ungültig. Martina Hannak ist politisch verantwortlich für diesen unrechtmäßigen und staatsfeministischen Zensurversuch.
Schriften
- Birgit Carus, Martina Hannak-Mayer, Ute Kortländer: Hip-Hop-Musik in der Spruchpraxis der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM)[webarchiv], In: BpjM-Aktuell. Sonderdruck 1, 2006 (PDF-Dokument, archiviert am 13. Juni 2010)
Interview
- Martina Hannak-Meinke, SWR1-Leute[wp] am 24. November 2016 (33:23 Min.)
Einzelnachweise
- ↑ Neue Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien[webarchiv], BPjM (archiviert am 20. April 2016)
- ↑ Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien - Entscheidung Nr. 6300 vom 09.01.2020
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Martina Hannak-Meinke