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Make Antonov Fly Again

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MAFA - Make Antonov „Mrija“ Fly Again
MAFA-Emblem
MAFA-Emblem

Make Antonov „Mrija“ Fly Again (MAFA) ist eine im August 2025 entstandene Projektidee, die als in Kiew[wp] zu gründender und der „Antonow[wp]-Universität für Luftfahrttechnik anzugliedernder Verein umgesetzt werden soll. Der Zweck des Vereins soll darin bestehen, Spendengelder für die Wiederherstellung der Antonow An-225 „Mrija“ in deren Eigenschaft als größtes Transport­flugzeug der Welt einzuwerben, wobei das beschädigte Flugzeugexemplar währenddessen als Lehr- und Lernobjekt für angehende Luft- und Raumfahrt­ingenieure eingesetzt werden soll.

Der Verein soll zugleich als Friedensprojekt zur ukrainisch-russischen Aussöhnung und als Symbol internationaler Verständigung konzeptioniert werden sowie als Werbeträger einen Beitrag zum Wiederaufbau des ukrainischen Wirtschafts- und Industrie­standorts leisten. Durch die Wieder­inbetrieb­nahme der An-225 soll technische Kompetenz sichtbar gemacht und die Grundlage für interstaatliche Kooperation geschaffen werden.

Idee und Ziele

Der Verein Make Antonov „Mrija“ Fly Again (MAFA) wurde im August 2025 virtuell als Initiative gegründet. Nach Beendigung des Krieges in der Ukraine soll er in Kiew gegründet und der planerischen Aufsicht und organisatorischen Anleitung der Flug­ingenieurs­universität „Antonow“ unterstellt werden.

Mitglieder können Professoren, Lehrpersonen und angehende Flugingenieure der Universität werden; internationale Förder­mitglied­schaften sind denkbar.

MAFA verfolgt zwei Hauptziele:

  1. als Friedensprojekt der ukrainisch-russischen Aussöhnung und der Völkerverständigung[wp],
  2. als Werbeträger für ukrainische Ingenieurskunst und für die Wieder­herstellung der wirtschaftlichen Infrastruktur in der Ukraine.

Das weltweit größte Transportflugzeug Antonow An-225 „Mrija“, das bei Kämpfen nahe Kiew größtenteils zerstört wurde, soll dabei als zentrales Lehr- und Lernobjekt dienen, an dem angehende Luftfahrt­ingenieure praktische Erfahrungen sammeln können.

Nach der Wiederherstellung der Flugfähigkeit soll „Mrija“ als strahlendes Symbol für die erfolgreiche Überwindung einer schweren Belastungsprobe für zwei benachbarte Staaten weltweit einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.

Selbstverständnis

MAFA ist:

  • ein industriebasiertes Friedenssymbol
  • ein Bildungs- und Technikprojekt von globalem Maßstab
  • ein pragmatischer Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine
  • ein Testfall für postkriegs­zeitliche Versöhnung durch Kooperation

MAFA ist nicht:

  • ein Nostalgieprojekt
  • ein Einzelfall
  • eine politische Instrumentalisierung

Symbolik

„Friedensflügel in stürmischer Zeit“

Der Phönix der Technik steigt nicht aus der Asche der Gewalt, sondern aus dem Geist der Verständigung.

In einer geopolitisch polarisierten Welt können Projekte wie „Make Antonov Fly Again“ dazu beitragen, einst verfeindete Gesellschaften über die Brücke der Technik wieder in Dialog zu bringen.

Die „Mrija“ kommt nicht zurück, um zu zeigen, was möglich ist, sondern um zu beweisen, dass Verständigung möglich bleibt – selbst nach tiefster Zerstörung.



🕊️ Make Antonov Fly Again

Friedenssymbol, Industriesignal, Bildungskatalysator

Die Initiative Make Antonov Fly Again (MAFA) zielt auf ein technisch und politisch einzigartiges Projekt im post­konfliktuellen Raum Osteuropas:
Die bilaterale Rekonstruktion des zerstörten Transport­flugzeugs Antonow An-225 „Mrija“ als dauerhaft flugfähiges Symbol russisch-ukrainischer Verständigung, eingebettet in ein überregionales Programm zur Stärkung der ukrainischen Luftfahrtindustrie, zur Förderung ingenieur­wissen­schaftlicher Exzellenz und zur kulturellen Öffnung auf globaler Ebene.

Primäre Ziele

  1. Aufbau eines bilateralen Kooperations­projekts zwischen russischer und ukrainischer Seite zur Wiederherstellung der Mrija – unter internationaler zivil­gesellschaftlicher Beobachtung
  2. Völkerverständigung zwischen russisch­sprachiger und ukrainischer Bevölkerung auf technischer, kultureller und menschlicher Ebene
  3. Stärkung und Revitalisierung der ukrainischen Luftfahrt­industrie als Schlüsselbranche für den nationalen Wiederaufbau
  4. Förderung eines global zugänglichen, zivilen Innovationsraums für Studierende und Fachkräfte aus aller Welt – mit dem Projekt als Magnet und Lernfeld

Struktur

Anstelle eines klassischen multilateralen Konsortiums wird eine binational organisierte Trägerschaft angestrebt, mit folgender Struktur:

  • Zwei nationale Leitungsgremien (Ukraine & Russland), ergänzt durch neutrale, nicht-staatliche Beiräte mit wissenschaftlichem und diplomatischem Auftrag
  • Offene technologische Plattform mit Zugangs­möglichkeiten für internationale Universitäten, Luftfahrt­institute, Fach­hoch­schulen und studentische Initiativen
  • Stiftungsmodell mit Sitz in Kiew, das als administratives, rechtliches und symbolisches Zentrum der Initiative fungiert. Die Stiftung unterliegt transparenter Mittelvergabe, öffentlicher Kontrolle und wird als Institution des zivil­gesellschaftlichen Wiederaufbaus etabliert
  • Integration ukrainischer Schlüssel­unternehmen und Ausbildungs­stätten zur Wieder­herstellung technischer Infrastruktur und industrieller Lieferketten

Die Wahl Kiews als Sitz der Stiftung dient bewusst der sichtbaren Aufwertung der Ukraine als konstruktiver Friedens­akteur und technologischer Partner im globalen Wieder­aufbau­prozess.

✈️ Symbolik der Mrija: Bemalung als politische Metapher

Der rekonstruierten Antonow An-225 „Mrija“ wird bewusst eine geteilte visuelle Identität verliehen:
Eine Flugzeughälfte in ukrainischen Farben, die andere in russischen Farben
als Versinnbildlichung einer neuen Form von Kooperation,
die trotz tiefer historischer Konflikte auf das Gemeinsame zielt.

Keine Fusion, keine Assimilation – sondern Anerkennung des Anderen im technischen Dialog.

Langfristig soll diese symbolische Kooperationsform auf weitere strategische Technologie­felder übertragen werden, etwa in der Raumfahrt, der Energieinfrastruktur und der wissenschaftlichen Grundlagenforschung.

Bildung, Forschung, Strahlkraft

Die Initiative soll ebenfalls als globales Bildungsprojekt fungieren. Internationale Talente, insbesondere Studenten der Ingenieurs- und Luftfahrt­wissen­schaften, sollen dadurch die Möglichkeit erhalten:

  • an realen, interdisziplinären Großprojekten mitzuwirken
  • transnationale Kooperation praktisch zu erlernen
  • Zugang zu einem neu entstehenden Netzwerk ukrainischer Luftfahrt-Ausbildungs­stätten zu erlangen

Die Mrija wird nicht nur wieder fliegen – sie wird auch lehren.

Industrielle Perspektive: Wiederaufbau durch Symboltechnik

Die Antonow An-225 „Mrija“ ist mehr als ein Fluggerät – sie ist ein industrielles Leitprojekt:

  • Sie verlangt den Wiederaufbau technischer Kapazitäten in der Ukraine: Forschung, Fertigung, Zulieferung
  • Sie dient als Katalysator für Ausbildungs­programme, Investitions­anreize und internationale Partnerschaften
  • Sie ist sichtbar, konkret, inspirierend – und bietet damit das Potenzial, als weltweiter Imageträger für ukrainische Ingenieurskunst zu wirken

Friedensflügel in stürmischer Zeit

Der Phönix der Technik steigt nicht aus der Asche der Gewalt, sondern aus dem Geist der Verständigung.

In einer geopolitisch polarisierten Welt können Projekte wie Make Antonov Fly Again dazu beitragen, entfeindete Gesellschaften über die Brücke der Technik wieder in Dialog zu bringen.

Die Mrija fliegt nicht, um zu zeigen, was möglich ist – sondern um zu beweisen, dass Verständigung möglich bleibt, selbst nach tiefster Zerstörung.

Rekonstruktion und Generalüberholung des Flugzeugs

Es wird davon ausgegangen, dass sich der Wiederaufbau der An-225 im Wesentlichen auf die Neufertigung der rechten Tragfläche konzentriert. Das Heck­leitwerk[wp] und große Teile des Rumpfs blieben unbeschädigt. Während die Primär­struktur des Flügels – Holme, Rippen und Außenhaut – neu gefertigt werden müsste, könnten zahlreiche Systeme und Einbauten, darunter Hydraulik, Kraftstoff­leitungen und Steuermechanik, aus vorhandenen An-124[wp]-Beständen übernommen werden. Auch Flugzeugkanzel[wp], Fahrwerk und Triebwerks­anlagen gelten weitgehend als baugleich und wären aus stillgelegten Maschinen verfügbar. Damit würde sich der Neubauaufwand auf hoch­spezialisierte Struktur­elemente beschränken, während ein erheblicher Teil der benötigten Komponenten aus vorhandenen Quellen stammen könnte. Eine gleichzeitig durchgeführte General­überholung würde das Flugzeug praktisch neuwertig machen.

Rechte an der AN-225

Im Jahr 2016 gab Antonow alle Rechte an der An-225 an Aviation Industry Corporation of China[wp] ab, die angefangene An-225[1] hätte fertiggebaut und weitere Flugzeuge ab 2019 ausgeliefert werden sollen.[2] Im Jahr 2018 hieß es aus China, man habe statt der An-225 ein grundlegend überarbeitetes eigenes Flugzeug entwickelt, welches in China statt in Kiew in Serie gebaut werden solle.[3][4]

Einzelnachweise

  1. Ein Aufnahme aus dem September 2016 der zweiten An-225 im Antonow-Werk am Flughafen Kiew-Swjatoschyn
  2. Stefan Eiselin: Chinesen kaufen Rechte am Giganten der Lüfte, aero TELEGRAPH am 1. September 2016
    Anreißer: Sie ist das größte Frachtflugzeug der Welt und ist bei übergroßen Sendungen konkurrenzlos. Dennoch wurde nur ein Exemplar der Antonov An-225 gebaut. Das wollen China und die Ukraine ändern.
  3. Größtes Flugzeug der Welt - Kiew will zweite AN-225 fertigstellen, Der Stern am 25. Juni 2018
    Auszug: In den Hangars des Herstellers lagern zahlreiche Bauteile. [...]
    Die nach wie vor schwierige Lage in der Ukraine setzt Antonow zu. Schon vor zwei Jahren gab es daher ein Projekt, um den Bau der großen Luft­transporter voranzubringen. Damals hatten Antonow aus Kiew und Aviation Industry Corporation of China[wp] einen Vertrag für ein Gemeinschafts­unternehmen abgeschlossen, das sämtliche Rechte an der AN-225 beinhalten sollte. Doch der Käufer, die Aviation Industry Corporation of China (AICC) will nicht das alte Modell neuauflegen, sondern plant eine grundlegende Erneuerung des Jets sowie einen Bau in China und nicht in Kiew. Der chinesische Käufer habe die letzten Jahre damit verbracht, die ursprünglichen Entwürfe zu überarbeiten. Dem Präsidenten von AICC, Zhang Yousheng, zufolge ist der Bau von 1000 Schwerlast­flugzeugen in den nächsten zehn Jahren geplant.
    Sollte das geschehen sein, dürfte kein Land der Welt eine vergleichbare strategische Transportflotte besitzen. Gleichzeitig soll die chinesische AN-225 wieder zu ihrer ursprünglichen Bestimmung, nämlich der Raumfahrt, zurückkehren. "Die AN-225 kann für Flüge in großer Höhe ausgerüstet werden und sie kann dann kommerzielle Satelliten in einer Höhe von etwa 12.000 Meter starten", sagte Zhang der "BBC". Der Start vom Flugzeug aus ist wesentlich flexibler was die Zeiten angeht als der Start vom Boden. Außerdem würden die Startkosten erheblich reduziert.
    Wird das chinesische Programm Wirklichkeit, wäre die AN-225 endgültig von Kiew getrennt. Die derzeitigen Finanzierungs­gespräche sind die letzte Chance, dass zumindest einer der Giganten noch von der Firma gebaut wird, die ihn erfunden hat.
  4. WikipediaAntonow An-225 - Abschnitt "Pläne für eine zweite An-225"

Netzverweise