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Jens Beeck

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Jens Beeck
Jens Beeck (2017)
Geboren 19. September 1969
Parteibuch Freie Demokratische Partei
UN-Migrationspakt Jens Beeck hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
Ermächtigungsgesetz Jens Beeck stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag gegen das Ermächtigungs­gesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Jens Beeck stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Jens Beeck stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Jens Beeck
URL jensbeeck.de

Jens Beeck (* 1969) ist ein deutscher Politiker und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages, zog 2021 wieder über die Niedersächsische Landesliste erneut in den Deutschen Bundestag ein.

Bildungs- und Berufslaufbahn

Seine Schulausbildung schloss Beeck 1988 mit dem Abitur ab. Anschließend arbeitete er 18 Monate lang in einem Gastronomiebetrieb in der Schwarzwaldregion, ehe er sein Studium der Rechtswissenschaften aufnahm. Sein erstes juristisches Staatsexamen legte Beeck 1996 ab. Anschließend war Beeck als Verwaltungs­angestellter im Arbeitsamt Nordhorn tätig und absolvierte seinen Grundwehrdienst. Nach seinem Referendariat schloss er sein zweites juristisches Staatsexamen im Jahr 2000 ab.

Seit 2001 ist Beeck als selbständiger Rechtsanwalt mit einer eigenen Kanzlei in Lingen (Ems) tätig. Schwerpunktmäßig betreut er seither Mandate im Strafrecht sowie Familien-, Sozial- und Betreuungsrecht. Zudem war er zwischen 2000 und 2009 geschäfts­führender Gesellschafter und Mitbegründer einer Internetagentur und leitete von 2000 bis 2010 nebenberuflich das Büro des FDP-Bundestags­abgeordneten Carl-Ludwig Thiele.

Politische Tätigkeit

Jens Beeck ist seit 1987 Mitglied der Freien Demokraten und seit 1991 Fraktions­vorsitzender der FDP im Stadtrat Lingen (Ems). Von 1992 bis 2017 war Beeck Ortsvorsitzender der FDP Lingen, zwischen 2006 und 2011 war er FDP-Fraktions­vorsitzender im Kreistag des Landkreises Emsland.

Seit 2012 ist Beeck Vorsitzender des FDP Bezirksverbands Osnabrück. Zudem gehört er seit 1995 der VLK (Vereinigung Liberaler Kommunal­politiker) in Niedersachsen an, deren Vorsitz er seit 2014 innehat. Seit 2014 ist Beeck Mitglied im geschäfts­führenden Landesvorstand der FDP Niedersachsen.

Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 wurde Beeck über Platz 2 der Landesliste der FDP Niedersachsen zum Mitglied des 19. Deutschen Bundestages gewählt.

Im 19. Deutschen Bundestag war Beeck Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, stellvertretendes Mitglied im Innenausschuss sowie stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Mittel­amerikanischen Parlamentarier­gruppe.

Innerhalb der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag ist Beeck teilhabepolitischer Sprecher und somit für die Belange von Menschen mit Behinderungen zuständig. In dieser Funktion setzt sich Beeck gemeinsam mit den Freien Demokraten für die Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sinne von Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 Grundgesetz und der UN-Behinderten­rechts­konvention ein.

Zu Beecks Arbeitsschwerpunkten im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gehörten regional Nord-, Mittel und Südamerika sowie weltweit Fragen der globalen Gesundheits­politik. In diesem Zusammenhang hat sich Beeck gemeinsam mit seiner Fraktion insbesondere in der Corona-Krise wiederholt für mehr Engagement in der globalen Gesundheit und eine Stärkung der WHO eingesetzt.

Im 20. Deutschen Bundestag vertritt Beeck seine Fraktion erneut im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Er ist zudem Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Beeck wurde darüber hinaus erneut von seiner Fraktion zum teilhabepolitischen Sprecher ernannt.

Netzverweise