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Honk
Honk steht als Akronym[wp] für "Hilfskraft ohne nennenswerte Kenntnisse".
Honks wurden früher in jedem Teil der Wirtschaft für primitive Hilfsarbeiten eingesetzt. Jede Branche bot noch 1989 ausreichend Kollateraltätigkeiten, um bildungsferne Hilfskräfte zu 96 % zu beschäftigen. Die verbleibenden 4 % waren für jegliche Arbeiten ungeeignet und wurden dem Arbeitsamt[wp], der Bundeswehr oder Notre Dame[wp] übereignet.
Das Bild änderte sich drastisch mit dem Mauerfall. Nun standen genug Ossis zur Verfügung, um minderwertigste Jobs mit studierten und promovierten Hochschul- und Universitätsabsolventen zu besetzen. Mit Einführung der Greencard[wp] im Jahre 2000 durch die Bundesregierung konnte nun auch international überqualifiziertes Personal zum Umkippen der Schrottkiste rekrutiert werden.
Automatisierung, der Einsatz von modernster Computertechnik und Outsourcing ließen den Bedarf am gemeinen Honk gegen null tendieren. Honks werden heute nur noch vom NABU, Scientology und dem Nikolausverleihservice Düsseldorf in größeren Stückzahlen beschäftigt.
Honks können heute für 1 € die Stunde[wp] bei jedem Jobcenter ausgeliehen werden.
Honks im Ausland
- Sowjetunion (ehemalig Russland bzw. DDR)
- 1986 setzte die Sowjetunion bis zu 800.000 Honks (ликвидаторы[wp], dt.: Landschaftsgärtner) für dringend erforderlich gewordene Aufräumarbeiten um ein Kernkraftwerk[wp] ein.
- China
- 1997 erklärte sich China endlich bereit, die ausgegliederten Problemwohnviertel chinesischer Honks (HongKong[wp]) zurückzunehmen.
- USA
- 2014 - Aus Sicht der Goldmänner (Goldman Sachs-Manager) sind alle Normalverdiener nur Vollhonks. Zum Beispiel arme Schlucker wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.[1]
Alternative Deutungen des Akronyms
- "Hauptschüler ohne nennenswerte Kenntnisse"
- "Hirn ohne nennenswerte Kapazität"
Das Wiktionary gibt folgende Auskunft:[2]
- Bedeutung
- umgangssprachlich: ein Mensch, der sich nicht besonders klug anstellt
- Herkunft
- Das Wort Honk geht vermutlich auf das abwertende englisch-amerikanische Slangwort honky[wp] (Weißer) zurück.[3] In Deutschland - wohl in Berlin - wurde es dann zu Hauptschüler ohne nennenswerte Kenntnisse umgedeutet.[4]
- Ein anderer Erklärungsansatz stellt einen Bezug zur Bundeswehr her, wo der besagte Hauptschüler gemäß dem dort herrschenden Hang zu Abkürzungen als HonK bezeichnet wird.[5] So könnte das Wort ebenfalls entstanden sein.
Einzelnachweise
- ↑ Christoph Rottwilm: Aufzuggespräche bei Goldman Sachs: Ich hab' da einen BMW am Handgelenk, Spiegel Online am 27. Februar 2014
- ↑ Wiktionary: Honk
- ↑ Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon "Honk", Seite 848
- ↑ Ernst Rösner: Hauptschule am Ende
- ↑ Ariane Dr. Slater: "I am just going to look after the horses..." - Deutsche Militärsprache im 21. Jahrhundert: Ein Überblick
Querverweise