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Gerald Ullrich
Gerald Ullrich | |
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Geboren | 23. Dezember 1962 |
Parteibuch | Freie Demokratische Partei |
Beruf | Ingenieur, Unternehmer |
UN-Migrationspakt | Gerald Ullrich hat am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
Ermächtigungsgesetz | Gerald Ullrich stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag gegen das Ermächtigungsgesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Gerald Ullrich stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Gerald Ullrich stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundestag für den WHO-Pandemievertrag. |
AbgeordnetenWatch | Gerald Ullrich |
URL | gerald-ullrich.de |
Gerald Ullrich (* 1962) ist ein deutscher Politiker, Ingenieur und Unternehmer. Er ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Berufliches
Ullrich absolvierte von 1979 bis 1982 eine Ausbildung zum Elektriker und von 1983 bis 1986 ein Studium an der Fachschule Hermsdorf mit Abschluss als Elektronik-Ingenieur. Danach absolvierte er seinen 18-monatigen Grundwehrdienst bei der NVA. Nach der Wende in der DDR machte Ullrich sich 1990 als Unternehmer selbstständig.
Politisches
Ullrich trat 2014 in die FDP ein, wurde im selben Jahr zum Mitglied des Landesvorstand der Partei in Thüringen gewählt und amtiert seit 2016 stellvertretender Landesvorsitzender.
Von 2016 bis 2017 amtierte Ullrich Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstands Thüringen, seit Juli 2021 übt er das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden aus. Im September 2022 wurde Ullrich außerdem zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der parteinahen Organisation gewählt.
Bei der Bundestagswahl 2017 trat er für die FDP im Bundestagswahlkreis Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen - Sonneberg an und zog über die thüringische Landesliste der FDP in den 19. Deutschen Bundestag ein. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union, als dessen Obmann er seit November 2019 bis zum Ende der Wahlperiode fungierte. Bis Ende 2019 war Ullrich Mitglied im Petitionsausschuss und wurde dann Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie und im Unterausschuss Regionale Wirtschaftspolitik und ERP-Wirtschaftspläne, wo er vorher jeweils stellvertretendes Mitglied war. Zudem hatte er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der Parlamentariergruppe Portugal-Spanien inne.
Ullrich ist Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland, die sich für einen Europäischen Bundesstaat engagiert, wo er die Funktion des stellvertretenden Landesvorsitzenden der Europa-Union Thüringen ausübt.
Auf dem Bundesparteitag der FDP im Mai 2021 wurde Ullrich zum Beisitzer in den Bundesvorstand der Freien Demokraten gewählt.
Bei der Bundestagswahl 2021 trat Ullrich erneut im Wahlkreis Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen - Sonneberg an und wurde über Platz 1 der Landesliste der FDP Thüringen wiederum in den Bundestag gewählt. Er ist Mitglied im Wirtschaftsausschuss.
Positionen
Am 3. Juni 2022 stimmte er als einziges Mitglied der Regierungsparteifraktionen im Bundestag gegen die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro. Im September 2022 stimmte er als einer von sieben Abgeordneten der FDP-Fraktion im Bundestag gegen eine Neufassung des Infektionsschutzgesetz der Ampel-Koalitionsregierung.
Privates
Ullrich ist evangelisch, verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und wohnt in Floh-Seligenthal.
Netzverweise
- Webpräsenz: gerald-ullrich.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Gerald Ullrich
- Biographie beim Deutschen Bundestag