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Friedhelm Boginski

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Friedhelm Boginski
Geboren 7. November 1955
Parteibuch Freie Demokratische Partei
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Friedhelm Boginski stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Friedhelm Boginski stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Friedhelm Boginski
URL fboginski.abgeordnete.fdpbt.de

Friedhelm Boginski (* 1955) ist ein deutscher Politiker und seit Oktober 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags. Zuvor war er von 2006 bis 2021 Bürgermeister der Stadt Eberswalde.

Leben

Boginski wurde am 7. November 1955 in Bremen geboren und wuchs auf einem Dorf nahe dem Oderbruch in Brandenburg auf. Nach dem Abitur 1974 absolvierte er seinen Wehrdienst. Anschließend studierte er von 1977 bis 1981 an der Humboldt-Universität zu Berlin Lehramt. Nach dem Studium unterrichtete er in den Fächern Geografie und Geschichte. Nach der Wiedervereinigung übernahm Boginski 1991 die Schulleitung der Goethe-Realschule in Eberswalde.

Politische Tätigkeit

Von 2003 bis 2006 war Boginski Vorsitzender der Stadtverordneten­versammlung in Eberswalde. 2005 trat er in die FDP ein.

2006 kandidierte er erstmals als Bürgermeister in Eberswalde. Im ersten Wahlgang erzielte er bei insgesamt sechs Kandidatinnen und Kandidaten 24,3% der Stimmen. Bei der Stichwahl am 19. November 2006 setzte er sich mit 59,3% der Stimmen gegen den CDU-Kandidaten Carsten Bockhardt durch und trat damit die Nachfolge von Reinhard Schulz an.

Darüber hinaus wurde Boginski 2010 Vorsitzender der Städte­arbeits­gemeinschaft Brandenburgs - Städteforum.

2014 wurde Boginski im ersten Wahlgang für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Nach seiner Wahl in den Bundestag übergab Boginski am 15. Oktober 2021 die Amtsgeschäfte des Bürgermeisters an seine bisherige Stellvertreterin.

Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte Boginski als FDP-Kandidat im Wahlkreis Uckermark-Barnim I sowie auf Platz 2 der brandenburgischen Landesliste. Bei der Aufstellung der FDP-Landesliste unterlag er zuvor Linda Teuteberg bei der Nominierung für Platz 1. Im Wahlkreis erhielt die FDP 8,1% der Zweitstimmen und konnte sich im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 um 2,6%-Punkte verbessern. Boginski selbst erhielt 8,5% der Erststimmen. Infolge des guten Wahlergebnisses der brandenburgischen FDP gewann Boginski über die Landesliste ein Bundestagsmandat und trat dies im Oktober 2021 an.

Netzverweise