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Frank Müller-Rosentritt

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Frank Müller-Rosentritt
Geboren 13. Juni 1982
Parteibuch Freie Demokratische Partei
Beruf Betriebswirt
UN-Migrationspakt Frank Müller-Rosentritt hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
Ermächtigungsgesetz Frank Müller-Rosentritt stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundes­tag gegen das Ermächtigungs­gesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes.
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Frank Müller-Rosentritt stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Frank Müller-Rosentritt stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Frank Müller-Rosentritt
URL fmueller-rosentritt.abgeordnete.fdpbt.de

Frank Müller-Rosentritt (* 1982 als Frank Müller) ist ein deutscher Politiker, Diplom-Betriebswirt und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er war von November 2019 bis November 2021 Vorsitzender der FDP Sachsen.

Privates

Er ist Sohn einer Schuldirektorin und eines Unternehmers. Müller-Rosentritt verbrachte seine Kindheit in Gersdorf im unteren Westerzgebirge. Er ist mit der promovierten Wirtschafts­ingenieurin Caroline Rosentritt verheiratet und führt seit der Heirat den Namen Müller-Rosentritt. Das Paar hat drei Töchter und lebt im Chemnitzer Stadtteil Reichenbrand.

Berufliches

Er war von 2001 bis 2002 Sanitätssoldat bei der Bundeswehr sowie Trompeter im Heeres­musikkorps 13 in Erfurt. Im Rahmen seiner Offiziersausbildung wurde er beim Luftwaffen­truppen­kommando zum Hauptmann d.R. befördert. Er studierte von 2002 bis 2005 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Betriebs­wirtschafts­lehre mit Schwerpunkt Banken und Kapitalmarkt und schloss das Studium als Diplom-Betriebswirt (BA) ab. Ab 2002 war er Mitarbeiter der Deutschen Bank AG und unter anderem 2005 als Trainee bei der Deutschen Bank in New York tätig. Von 2005 bis 2010 war er bei der Deutschen Bank Baden-Baden und seit 2011 als Leiter Private Banking der Deutschen Bank in Dresden tätig.

Seit 2015 ist Müller-Rosentritt Geschäfts­führender Gesellschafter der von ihm mitgegründeten Chemnitzer Grundbesitz­gesellschaft bR sowie seit 2016 der Kamenica Immobilien GmbH und deren Töchter­unternehmen Wohnpark Schönheide GmbH sowie der Businesspark Zschopau GmbH. Bei allen Gesellschaften handelt es sich um vermögens­verwaltende Immobilien­gesellschaften.

Politisches

Müller-Rosentritt trat 2014 der FDP bei. Er wurde 2016 zum FDP-Direkt­kandidaten für den Bundestags­wahlkreis 162 (Chemnitz) nominiert. Er übte von 2017 bis 2019 das Amt des stellvertretenden und von 2019 bis 2021 dasjenige des Vorsitzenden der FDP Sachsen aus. Nachdem er sich nicht erneut um das Amt bewarb, wurde zu seiner Nachfolgerin Dr. Anita Maaß[wp] gewählt.

Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 erhielt er über Platz 3 der Landesliste der FDP Sachsen ein Listenmandat im 19. Deutschen Bundestag.

Im Bundestag ist Müller-Rosentritt seit Januar 2018 ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, wo er die Fraktion der Freien Demokraten als Bericht­erstatter für Asien verantwortlich ist. Ferner fungierte er als Obmann der FDP-Fraktion im Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungs­politik. Er war außerdem stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss.

Zur Bundestagswahl 2021 wurde Müller-Rosentritt erneut vom FDP-Kreisverband Chemnitz als Direktkandidat im Chemnitzer Wahlkreis aufgestellt und er erhielt zehn Prozent der Erststimmen und 11,3 % der Zweitstimmen. Zudem wurde er auf Platz 2 der Landesliste der FDP Sachsen aufgestellt und erlangte über diesen Listenplatz ein Mandat im 20. Deutschen Bundestag. Auch in der aktuellen Legislatur­periode ist er erneut ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Bericht­erstatter für Banken, Banken­regulierung und Bankenunion im Finanzausschuss. Er ist stellvertretendes Mitglied im 1. Untersuchungs­ausschuss der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages.

Positionen

In seinem Wahlkreis befürwortet er vor allem die Stärkung des Wirtschafts- und Innovations­standortes Sachsen und des dortigen Start-Up-Unternehmertums. Er setzt sich für eine stärkere internationale Vernetzung des Freistaates Sachsen und die Demokratie- und inter­kulturelle Bildung ein.

Müller-Rosentritt engagiert sich für Israel, jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, wozu er zahlreiche Gastbeiträge in überregionalen Medien veröffentlichte.

Im Juli 2022 stimmte er als einziger Abgeordneter der FDP-Fraktion im Bundestag gegen einen Antrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien.

Netzverweise