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Edith Schwab

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Edith Schwab
Geboren 16. November 1949
Beruf Jurist

Edith Schwab (* 1949) ist eine deutsche Rechtsanwältin und Bundes­vorsitzende des so genannten Verbandes allein­erziehender Mütter und Väter[1] und seit 2009 Präsidentin des ENoS (European Network of Single Parent Families), der neu gegründeten Organisation der Alleinerziehenden auf europäischer Ebene.

Lobbyaktivitäten zugunsten weiblicher Alleinerziehender

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter, VAM(v), fordert Exklusivrechte für Mütter ein und betrachtet Väter als Elternteile zweiter Klasse. Frau Schwab ist im Vorstand des VAM(v)-Landesverbands Rheinland-Pfalz, sie hat einen Sohn. Frau Schwab ist Verfechterin der so genannten "Ein-Eltern-Familie", in der der Vater des Kindes keinen oder nur einen gegenüber der Mutter unter­geordneten Platz hat. Von einer Beauftragung dieser Anwältin durch Väter kann daher nur dringend abgeraten werden.

Roger Lebien, Sprecher des Väteraufbruchs für Kinder in Aachen:

Bisher wurde nur verheirateten Vätern das gemeinsame Sorgerecht zugesprochen. Der Europäische Gerichtshof für Menschen­rechte hatte diesen Umstand als menschen­rechts­widrig verurteilt, weil er ledige Väter diskriminiert. Auch das Bundesverfassungsgericht hat nun entschieden, dass die gegenwärtige Regelung verfassungswidrig ist.
Edith Schwab hingegen stellt sich dem Urteilsspruch aus Karlsruhe entgegen. Gewiss gibt es Eltern - Väter wie Mütter - die ihren elterlichen Pflichten nicht gerecht werden. Edith Schwab nutzt jedoch solche Einzelfälle, um pauschal allen Vätern ihr Recht auf gemeinsame Sorge und damit ein verbrieftes Menschenrecht streitig zu machen.
"Wie nur wenige hat sich Frau Schwab, mit ihrer jahrelangen Lobbyarbeit in Ausschüssen und Gremien des Bundestages, an der Spaltung zwischen getrennt­lebenden Elternteilen beteiligt." [2]

Am 17. August 2010 hat die VAM(v)-Bundes­vorsitzende Schwab in Mainz das Bundesverdienstkreuz erhalten, verliehen von Bundespräsident Horst Köhler am 26. Mai 2010 und überreicht vom Minister­präsidenten des Landes Rheinland-Pfalz Kurt Beck. Damit ehrt das Land Deutschland das "langjährige gesellschafts­politische Engagement Edith Schwabs für die Alleinerziehenden". Der Verbandsgründerin Luise Schöffel bekam schon im Jahr 1972 das Bundesverdienstkreuz verliehen.[3]

Zitat: «Alleinerziehend sein ist eine Erfolgsstory.»[4]

Edith Schwab organisierte den Protest des VAM(v) gegen alles, was geeignet war, die Allmacht der Mütter in der deutschen Familienrechts­praxis zu gefährden, insbesondere gegen alles, was die Rolle der Väter zu stärken geeignet war, besonders gegen das gemeinsame Sorgerecht:

  • Kampf gegen die Sorgerechtselemente in der Kindschaftsrechtsreform von 1998
  • Kampf gegen die entlarvenden Zusammenhänge von Sorgerecht, Umgang und Unterhalt in der Proksch-Studie
  • Kampf gegen die Macht(missbrauchs)verluste von kinder­besitzenden Müttern durch die Verbreitung der familien­rechts­praktischen Vorgehensweisen nach dem Cochemer Weg
  • Gemeinsames Sorgerecht für nicht eheliche Väter ist für den VAM(v) ein "Grund zur Sorge"

In der Nachtcafé-Sendung am 25. April 2003 mit Edith Schwab, Matthias Matussek und Dr. Peter Walcher (VAfK) bestritt Schwab, dass es einen Fall gäbe, in dem Mütter ihr Kind als Waffe gegen den Ex-Mann einsetzen oder den Umgang aus reiner Bosheit boykottieren würde. "Das gibt es nicht!", behauptete sie.[5]

Einzelnachweise

  1. VAM(v): Impressum
  2. Väter kritisieren Bundesverdienstkreuz für Edith Schwab, AG Männer - Männerpolitische Initiative der Piratenpartei, 27. August 2010
  3. VAM(v): Bundesverdienstkreuz für Edith Schwab, Pressemitteilung vom 18. August 2010
  4. Alleinerziehende: Die Hätschelkinder der Nation, FAZ am 24. Januar 2010
  5. VAfK: Edith Schwab erhält am 17.08.2010 das Bundesverdienstkreuz, Franzjörg Krieg am 17. August 2010

Netzverweise

Querverweise

  • Peggi Liebisch, Bundesgeschäftsführerin des VAM(v)