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Clara Bünger

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Clara Bünger
Clara Bünger (2021)
Geboren 4. Juli 1986
Parteibuch Die Linke
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Clara Bünger stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Clara Bünger hat sich am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
AbgeordnetenWatch Clara Bünger
URL clarabuenger.de

Clara Bünger (* 1986) ist eine deutsche Juristin und Politikerin. Sie ist seit Januar 2022 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Bildungs- und Berufslaufbahn

Bünger wuchs in Freiberg auf und legte dort ihr Abitur ab. Sie studierte von 2005 bis 2012 Rechtswissenschaften in Leipzig und war Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Im Jahr 2012 arbeitete sie in einer Kanzlei in Israel im Bereich Holocaust-Entschädigung und Ghetto­insassen­renten. Danach absolvierte sie von 2013 bis 2015 das Rechts­referendariat in Berlin mit Stationen beim Auswärtigen Amt, der internationalen Menschenrechts­kanzlei European Center for Constitutional and Human Rights und einer internationalen Kanzlei in Singapur.

Sie war von 2018 bis Anfang 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Abgeordnetenbüro der Bundestags­abgeordneten Gökay Akbulut tätig.

Politische Tätigkeit

Sie trat 2005 in die Die Linke ein. Im Jahr 2016 war sie Mitgründerin und wurde Vorstandsmitglied der Organisation Equal Rights Beyond Borders e. V. Sie ist Mitglied bei ver.di und Aktivistin der Organisation Seebrücke.

Am 5. Januar 2022 rückte Bünger für Katja Kipping, die ihr Bundestagsmandat aufgrund ihrer Ernennung zur Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales niederlegte, als Abgeordnete in den Deutschen Bundestag nach. Seit dem 8. Juli 2022 ist sie Mitglied im 1. Untersuchungsausschuss der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages.

Netzverweise