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Ausufernde Hochzeitsfeiern
Der umgangssprachliche Begriff Ausufernde Hochzeitsfeiern bezeichnet schlagwortartig problematische Begleiterscheinungen von Hochzeitsfeierlichkeiten von Angehörigen nahöstlicher und afrikanischer Migrantengruppen in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
Zitat: | «Das nordrhein-westfälische Innenministerium plant laut einem Bericht eine Art Lagebild zu ausufernden Hochzeitsfeiern. Insgesamt sei die Polizei in NRW in den vergangenen drei Wochen etwa 100 Mal wegen aus dem Ruder gelaufener Hochzeitsfeiern ausgerückt.
Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger"[ext] unter Berufung auf einen Ministeriumssprecher. Meist sei es dabei um Eingriffe in den Straßenverkehr gegangen. Um zu ergründen, ob es sich bei den über die Stränge schlagenden Hochzeitsgesellschaften um ein neues Phänomen handele, habe das Innenministerium begonnen, eine gesonderte Statistik über die Vorfälle zu führen, zitierte die Zeitung den Sprecher. Innenminister Herbert Reul[wp] (CDU) sprach den Angaben zufolge von "Exzessen", die "den kleinsten gemeinsamen Nenner dieser Gesellschaft" missbilligten. Er kündigte an, "mit allen rechtlichen Mitteln" dagegen vorzugehen. Allein am Wochenende war es nach Angaben des Innenministeriums zu fast 30 Einsätzen wegen eskalierender Hochzeitsfeiern gekommen. Auf der Autobahn 2 bei Kamen, der A4 nahe Düren und auf der A52 bei Marl blockierten Autokorsos den Verkehr. Nach einer Blockade der A3 bei Ratingen hatte die Polizei Düsseldorf sogar eine eigene Ermittlungskommission gegründet. Ähnliche Aktionen sorgen auch in anderen Bundesländern seit Wochen für Aufsehen.»[1] |
Neue Sitten und Gebräuche.
Der Focus berichtet:
Pfff. "den kleinsten gemeinsamen Nenner dieser Gesellschaft" missbilligten Das wollte man aber doch genau so haben. Die Gesellschaft des Weißen Mannes vertreiben, das Zusammenleben täglich neu aushandeln. Eine eigene Kultur sei bei uns nicht feststellbar, hieß es. Man müsste halt die Straßenverkehrsordnung als Kultur begreifen. Nun hätte ich eine ganz doofe Frage: Wer glaubt eigentlich, dass das nur im Straßenverkehr so ist? Würde jemand, der die Straßenverkehrsordnung[wp] und die Rechte anderer so missachtet, etwa mit Straf-, Steuer- oder Sozialrecht besser umgehen? Vorschläge hätte ich schon:
Manche stellen aber schon die Frage, ob das nur schlechtes Benehmen und Sozialunfähigkeit ist, oder ob es da um Machtdemonstration und die Übernehme der öffentlichen Ordnung geht. Die Frage ist halt auch: Wenn es bei Hochzeiten schon so läuft, womit geht es dann weiter? | ||
– Hadmut Danisch[2] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 100 Einsätze in nur drei Wochen: Ausufernde Hochzeitsfeiern zwingen NRW zu neuen Maßnahmen, Focus am 1. Mai 2019
- ↑ Hadmut Danisch: 100 Hochzeiten in NRW, Ansichten eines Informatikers am 1. Mai 2019