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Zivilokkupant
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Bei einer Okkupation oder Besetzung (je nach Kontext auch Besatzung; von lateinisch occupare 'besetzen') wird in einem bevölkerten Gebiet die vorhandene Staatsgewalt durch einen externen Machthaber auf dessen Initiative durch die seinige ersetzt, was im Regelfall durch den Einsatz von militärischen Mitteln erfolgt.[1]
Erfolgt die Landnahme mit zivilen Mitteln, wird dies beispielsweise mit Begriffen wie Migrationswaffe oder Zivilokkupation bezeichnet.
Verwendungsbeispiele
Zitat: | «Zivilokkupant ist, wer als Zivilist eines Feind- oder Drittlandes in einem besetzten Land sich niederläßt.»[2] |
Zitat: | «Angesichts der anrollenden Lawine Fremder, die sich zur Masse der bereits im Lande befindlichen Zivilokkupanten gesellt und täglich anwächst, würde jeder normale Staat seine Streitkräfte mobilisieren und die Grenzen besetzen.»[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Okkupation, Version vom 4. November 2014
- ↑ Strafergänzungsgesetz (StErG) (§ 5, Satz 6) - Deutsches Kolleg (Gesetzentwürfe) am 16. Juni 2002
- ↑ Zur Asylantenflut, Echo Kelheim am 4. September 2015