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Strumpfband
Der Begriff Strumpfband bezeichnet einen Stoffstreifen, welcher in der ursprünglichen Form über einem Strumpf um das Bein gebunden wurde, um diesen am Herunterrutschen zu hindern.[1] Dies geschah je nach Mode unter- oder oberhalb des Knies. Strumpfbänder wurden, wie Strapse (Strumpfhalter) auch, ursprünglich von beiden Geschlechtern getragen. Mit dem Verschwinden der langen Strümpfe aus der Herrenmode im 19. Jahrhundert wurde das Strumpfband zu einem rein weiblichen Kleidungsbestandteil.
Die neueren Ausführungen müssen nicht mehr gebunden werden, sondern sind elastisch, so dass sie über das Bein gestreift werden können. Sie werden verdeckt am Oberschenkel getragen. Durch die Erfindung der halterlosen Strümpfe bzw. der Strumpfhose werden Strumpfbänder heute nicht mehr zu praktischen Zwecken benötigt, haben aber beispielsweise als traditionelles Accessoire in der Brautmode überdauert.
Auch heute noch wird ein Strumpfband gerne von Gogo-Girls[wp] genutzt. Hier dient es zum Sammeln der zugesteckten Geldnoten.
Zitat: | «Strumpfbänder sind wirklich zum Halten der Strümpfe da, die dadurch am Rutschen gehindert werden. Heute ist dies durch halterlose Strümpfe, Strumpfhosen und gegebenenfalls Strapsen nicht mehr sehr populär - und es wirkt auch nicht mehr sonderlich erotisch, es sei denn im Retro-Look.
Obwohl Strapse eigentlich keine Strumpfbänder sind, werden sie auch als solche bezeichnet. Strapse (auch "Tanzgürtel" oder Hüftgürtel genannt) wurden aber nur zu Tanzveranstaltungen getragen, weil dort der Strumpf auch mit Strumpfband zu rutschen begann. Die Männer waren ganz wild auf die Erotik der Strumpfbänder - was kein Wunder ist, da man sie ja niemals sehen dufte - es sei denn, die Dame gestattete einem den Anblick. Dies dürfte gar nicht so selten vorgekommen sein, denn zu welchem Zweck sonst waren manche Strumpfbänder reich verziert? Heute ist das Tragen eines Strumpfbandes für die Braut reserviert - damit wird der erotische Charakter des alten Strumpfbandes noch einmal belebt. Der Dichter Joachim Ringelnatz[wp] setzte dem Strumpfband durch sein Gedicht "überall ist Wunderland" ein humorvolles Denkmal:
» - Lechzen-Lexikon[2] |
Einzelnachweise