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Quotensänfte
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Quotensänfte bezeichnet die Anstrengungen von Männern, Frauen an (berufliche oder politische) Positionen zu tragen, die sie aus eigener Kraft nicht erreichen können, und überwiegend auch nicht wollen. Die Quotensänfte ist wie ein von Männern geschobener Rollstuhl, um Frauen an Stellen zu schieben, die für sie aus eigener Initiative und Qualifikation unerreichbar sind.
Der Begriff Sänfte ist dabei wenig treffend. Ein beliebiger Herrscher konnte seine Sänfte auch in unbekanntem Gebiet verlassen, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Im Gegensatz dazu fallen Frauen beim Verlassen der Quotensänfte ins Nichts, da ihnen die erforderliche Basis fehlt.
Gegenbegriff
Das Gegenstück zur Quotensänfte ist die Ochsentour.
Zitat: | «Ein Mann muss im Laufe seines Aufstiegskampfes immer wieder erleben, dass er, als Mann auf die Ochsentour verwiesen, von Damen in der Quotensänfte überholt wird.»[1] |
Zitate
Zitat: | «Der Frauenprivilegierungswahn [geht] solange [weiter, wie] Männer bereit sind, die Quotensänften zu schleppen.» - Roslin[2] |
Zitat: | «Welcher Mann engagiert sich schon, wenn er weiß, dass Frauen in ihren Quotensänften an ihm vorbeigetragen werden?» - Roslin[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Wochenarbeitsstunden: Unterschiede Männer Frauen, Kommentar von Alexander Roslin am 1. Februar 2011
- ↑ MANNdat-Forum: SPD-Vorstand Baden-Württemberg beschließt Kandidatinnenquote von 50 %, Roslin am 21. Juli 2012 - 19:11 Uhr
- ↑ WGvdL: "Ungeahnte" Folgen der Frauenquote, 24. April 2012; Ein paar ungeahnte Folgen der Frauenquote, Bernd Ziesemer im Handelsblatt am 23. April 2012, WGvdL-Forum (Archiv 2): Von wegen ungeahnte Folgen der Frauenquote, Roslin am 24. April 2012 - 03:22 Uhr