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Narhall
Einer der zahlreichen Legenden um Narhall[1] zufolge soll Narhall das Reich des ewigen Karnevals[wp], ein Schlaraffenland für Karnevalisten sein. Die männlichen (und nur diese) Bewohner werden Narhallesen genannt. Hieraus resultiert auch die Begrüßungsformel in zahlreichen Karnevalssitzungen: "Liebe Närrinnen und Narhallesen!"
Der Name Narhall geht auf ein Wortspiel zurück, in welchem die Wörter Narr[wp] und Walhall[wp] zu "Narhall" (mit nur einem "r") zusammengezogen wurden (analog zur falschen Etymologie[wp] Wall + Halle → Walhalla). Später geriet dieser Wortursprung in Vergessenheit und so ist heute auch die Schreibweise "Narrhall" mit zwei "r" geläufig.
Der "Mainzer Narhalla-Marsch" ist eines der bedeutendsten Musikstücke der Mainzer Fastnacht[wp].
Einzelnachweise
- ↑ Nach der keltisch-germanischen Frühlingsgöttin Narhallenia
Querverweise
- Büttenrede
- Wikipedia: Das Narrenschiff (Brant) (Das erfolgreichste deutschsprachige Buch vor der Reformation[wp] ist eine spätmittelalterliche Moralsatire, die eine Typologie von über 100 Narren auf einem Schiff mit Kurs gen Narragonien entwirft und so der verkehrten Welt durch eine unterhaltsame Schilderung ihrer Laster kritisch den Spiegel vorhält. Das Werk wurde 1497 ins Lateinische übersetzt und durch Weiterübersetzungen in verschiedene Landessprachen in ganz Europa verbreitet.)
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Narhallamarsch
- Narragonien ist wieder da, Der Postillon am 26. Mai 2009
- narragonien.de
- Das Narrenschiff - Reinhard Mey[wp] (Länge: 5:57 Min.)
- Projekt Gutenberg: Sebastian Brant: Das Narrenschiff