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Marius Hellwig

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Marius Hellwig

Marius Hellwig ist seit 2016 bei der Amadeu-Antonio-Stiftung beschäftigt

Zitat: «Marius Hellwig studierte Neuere und Neueste Geschichte und Islamwissenschaft[wp] an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Universität Wien und der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2016 ist er bei der Amadeu-Antonio-Stiftung beschäftigt, welche sich gegen die verschiedenen Formen der Gruppen­bezogenen Menschen­feindlichkeit (GMF) engagiert und die Zivilgesellschaft in der Aus­einander­setzung mit Rechtsextremismus stärkt. Marius Hellwig ist Referent für völkischen Rechts­extremismus im ländlichen Raum bei der Fachstelle Gender, GMF und Rechts­extremismus der Amadeu-Antonio-Stiftung. Die Fachstelle setzt sich für eine gender­reflektierende Perspektive in der Analyse und Prävention von Gruppen­bezogener Menschen­feindlichkeit und Rechts­extremismus ein.»[1]

Marius Hellwig von der Amadeu-Antonio-Stiftung erklärt:

Zitat: «Strukturschwache Regionen sind besonders anfällig, weil dort wenig zivilgesellschaftlicher Protest erwartet wird. Rechtsextreme Familien lernen sich untereinander kennen, es wird geheiratet, Leute ziehen hinzu. Ein Kreislauf kommt in Gang: Eine Region gilt als attraktiv, die Szene wächst.»[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • (Zusammen mit Milan Fröhlich und Rachel Spicker): Geschlechter­bilder sowie Familien­ und Geschlechter­politiken rechts­populistischer bis extrem rechter Akteur*innen[3]
    "Sexistische, homo- und trans*feindliche und antifeministische Positionen sind tief in der Gesellschaft verwurzelt..."
  • (Zusammen mit Milan Fröhlich und Rachel Spicker): Frauen im rechts­populistischen und rechts­extremen Spektrum[4]
    "Wenn wir von rechtspopulistischen und rechtsextremen Frauen sprechen, ist ein sehr breites Spektrum von Akteurinnen gemeint: von Rechts­terroristinnen, Skin­girls und Aktivistinnen der rechts­extremen Kameradschafts­szene[wp] über Lieder­macherinnen und Funktionärinnen im Ring Nationaler Frauen der NPD[wp] bis hin zu völkischen Siedlerinnen..."
  • (Zusammen mit Simone Rafael, Enrico Glaser, Jan Riebe): Was tun mit Rechts­populist*innen auf Podien und im Publikum?[5]
    "Was gilt es zu beachten, wenn Sie - weil Sie wollen oder müssen - AfD-Vertreter*innen zu Veranstaltungen oder Podien einladen? Wie können Sie mit Rechts­populist*innen im Publikum umgehen?"
  • Pdf-icon-extern.svg Völkischer Rechtsextremismus im ländlichen Raum[ext], Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland 14/2017
  • Pdf-icon-extern.svg Die letzten von gestern, die ersten von morgen. Völkischer Rechtsextremismus in Niedersachsen.[ext] - Amadeu-Antonio-Stiftung (Hrsg.), 2017 (28 Seiten)

Einzelnachweise