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Leotard
Das Leotard ist ein hautenges einteiliges Kleidungsstück aus Oberteil und angeschnittenem Slip[wp]. Es wurde erfunden und bekannt durch den französischen Artisten[wp] Jules Léotard[wp] (1838-1870), der es bei seinen Auftritten[wp] trug. Neben dem Oberbegriff Trikot wird meist der Begriff Turnanzug oder Gymnastikanzug Im deutschen Sprachraum verwendet.
Beschreibung
Leotards werden getragen von Akrobaten, Gymnastikern, Tänzern, Schauspielern und Künstlern im Zirkus sowohl als praktische Kleidung als auch bei Vorführungen als Kostüm[wp]. Sie werden häufig mit Strumpfhosen als Unterwäsche[1] kombiniert. Es gibt ärmellose, kurz- und langärmlige Leotards. Eine Unitard[wp] genannte Variante bedeckt auch die Beine.
In Leotards schlüpft man durch die Öffnung für den Hals. Das unterscheidet sie von Bodysuits[wp], die im Allgemeinen Druckknöpfe[wp] im Schritt haben und daher ein Anziehen über den Kopf erlauben. Es gibt auch Leotard-Modelle, die sich an der Rückseite des Halses durch einen Reißverschluss oder Tropfenverschluss schließen lassen.
Moderne Verwendung
Leotards wurden als Outfit für Übungen in den 1990er-Jahren merklich weniger populär und durch bequemere Kleidung ersetzt wie Crop tops. Heute ist der Gebrauch von Leotards mit Strumpfhosen für Fitness- und Trainingszwecke außer Gebrauch, aber das Leotard wird im traditionellen Ballett, auf den Bühnen von Musikproduktionen und in der Gymnastik weiterhin verwendet.
Leotards können einerseits als Damenunterwäsche, andererseits als Oberteil getragen werden und sind für manchen erotisierend und häufig Teil eines erweiterten Wäschefetischismus[wp]. So haben Leotards, parallel zu Bodys, auch einen Platz in der Mode- und Erotik-Photographie[wp].
Wirkung
Ein enger Leotard wird Druck auf die Genitalien und (für eine Frau) auf die Brüste ausüben, was eine angenehme Empfindung auslöst. Ein Tanga-Schnitt kann piesacken und Druck auf den Anus ausüben.
Einzelnachweise
- ↑ Unterhosen beim Ballett, tanznetz.de (Archiv[webarchiv], 17. Januar 2014)