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Langzeitbeziehung

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Der Begriff Langzeitbeziehung bezeichnet eine längerfristige Beziehung zwischen einem Mann und einem Weib im Gegensatz zur so genannten "flüchtigen Bekanntschaft" oder auch dem One-Night-Stand. Früher trat man in den Stand der Ehe ein, um eine Langzeit­beziehung zu führen. Der sexuellen Abwechslung ist die Langzeit­beziehung abträglich, aber der hauptsächliche Beweggrund, eine Ehe einzugehen, war die Aufzucht von Nachwuchs. Es ist dem Kindeswohl abträglich, wenn die Eltern sich nach wenigen Jahren wieder trennen.

Sexuelle Abwechslung ist allerdings auch in einer Langzeitbeziehung möglich, weil man den Koitus aufregend und spannend machen kann, indem ihn mit einem so genannten Fetisch verbindet. Sollte ein Fetisch langweilig geworden sein, kann derselbe durch einen anderen ersetzt werden, womit wieder Aufregung in die sexuelle Aktivität gebracht werden kann. Es ist ebenfalls möglich zwischen verschiedenen Fetischen hin und her zu wechseln, was mit der abwechselnden Einnahme von zwei Gerichten bei der Ernährung vergleichbar ist. Die Strategie des ständigen Wechsels hat den Vorteil des Überraschungs­moments für sich. Der Ehemann weiß nie, ob die nackte Sklavin ins Zimmer kriecht, Sweet Lolita ihm einem Besuch abstattet, ein verführerisches Weibchen in Dessous und auf hochhackigen Schuhen in sein Schlafzimmer herein­stolziert oder eine Lederlady ihre Aufwartung macht. Neben den Fetischen bieten die Rollenspiele zahlreiche Möglichkeiten für Abwechslung. Warum sollte das Eheweib seinem Partner den Gedanken gestatten, die Abwechslung in einem Seitensprung außerhalb der Beziehung zu suchen, wenn es ihm dieses Szenario auch innerhalb der gemeinsamen Beziehung bieten kann.

Weiber geben in der Regel sowieso sehr viel Geld für Kleidung und Kosmetik aus. Die Kosten sich in einem professionellen Kosmetik-Studio in ungewohnter Weise schminken zu lassen, betragen in etwa den Preis eines gewöhnlichen Friseurbesuchs. Wenn sie dann noch ein Outfit in einem anderen Stil, als denjenigen welchen sie für gewöhnlich pflegt, kauft, dann kann es sich seinem überraschten Ehemann als neue Nachbarin vorstellen, die an sexueller Betätigung interessiert ist und ihm die Möglichkeit offeriert, mit ihr den Beischlaf in Abwesenheit seiner Ehegattin zu vollziehen.

Von der ergebenen Hausfrau über die Kajira bis hin zur Domina kann das Hausweib sehr viele und extrem abwechslungs­reiche Rollen einnehmen, sodass der regelmäßig vollzogene Koitus nie langweilig werden kann. In gleicher Weise kann der Mann die Langzeit­beziehung aufregend und abwechslungs­reich für die Frau gestalten.

Wortmeldungen

Übersetzung aus dem IncelWiki:

Zitat: «Eine Langzeitbeziehung (englisch: "Long-Term Relationship", LTR) ist eine Beziehung, die über einen längeren Zeitraum andauert, vor allem wenn die Partner planen, zusammenzuleben, eine exklusive Beziehung zu führen oder möglicherweise zu heiraten. Für Männer wird der Sex langweilig, weil die gegenseitige Anziehung und die sexuelle Vielfalt gering sind.

Diese Bezeichnung kann jedoch missverständlich sein. Gelegentlicher Sex mit einem "Freund" kann als "langfristig" betrachtet werden, ohne dass es sich um eine ernsthafte, feste Beziehung handelt.»[1]

Eine Wortmeldung aus der Partner- und Beziehungs­beratung:

Eine Langzeitbeziehung birgt Chancen, aber auch Risiken, über die Paare Bescheid wissen sollten, um sie nutzen bzw. vermeiden zu können.

Auf der Chancenseite stehen ganz klar:

  1. Vertrautheit: Einfach einem Menschen ganz und gar vertrauen zu können, wenn er beispielsweise die Kinder vom Kindergarten abholt, das versprochene Lieblings­essen kocht oder einfach nur da ist, wenn es einem schlecht geht und man jemanden zum Zuhören braucht.
  2. Erfahrungen teilen: Schön, wenn man gemeinsam an den (oft lästigen) Schul­veranstaltungen der Kinder teilnimmt, so dass diese zu einem amüsanten Erlebnis werden können, wenn man hinterher zusammen lästern kann. Aber auch einfach spontan etwas zusammen unternehmen, eine schöne Radtour, ohne sich lange vorher verabreden und abstimmen zu müssen.
  3. Die Komfortzone verlassen: Der Partner hat in der Regel (auch) andere Bedürfnisse als man selbst - und das ist gut so! Statt sich zu ärgern, sich einfach einmal auf ein neues Hobby, ein anderes Restaurant, andere Stellungen beim Sex einlassen und die Andersartigkeit genießen! Dies sorgt für Abwechslung und Lebendigkeit und hilft einem selber, aus seinen eigenen Gewohnheiten auszubrechen.

Dagegen gibt es auch bestimmte Risiken, die Paare beachten sollten, um Langeweile mit dem Partner, ein Auseinander­leben oder gar eine Trennung zu vermeiden.

Die drei typischen Szenarien für "Trennungsgefährdete" sind:

Szenario 1: Die Sicherheitsfalle

Ein sehr häufiges Dilemma der dauerhaften Partnerschaft ist, dass die Partner sich so sehr aneinander gewöhnen, dass dadurch die Leidenschaft auf der Strecke bleibt (siehe oben). Die Sicherheits­falle ist besonders tückisch, weil sie langsam und schleichend vonstatten­geht und dadurch Warnsignale wie Langeweile oder Überdruss ignoriert werden.

Dies endet dann für Paare oft mit einer Trennung, da zu viel Vertrautheit in Überdruss umschlagen kann und mit Fremdgehen, Streitereien und Demütigungen beantwortet wird.

Die nächsten beiden Szenarien sind meist schon Reaktionen oder Folge­erscheinungen auf den Überdruss der "Sicherheitsfalle".

Szenario 2: Die Erregungsfalle

Das Paar streitet sich ständig über jede Kleinigkeit, ist sehr unterschiedlich im Hinblick auf Werte und Interessen und häufig greift ein Partner den anderen an. Der wiederum kontert bzw. zieht sich irgendwann genervt zurück.

Szenario 3: Die Gleichgültigkeitsfalle

Das Paar lebt sich total auseinander, macht alles getrennt, hat keine gemeinsamen Interessen mehr und jeder geht seine eigenen Wege, es gibt also keine gemeinsamen Berührungs­punkte mehr.

Dauerhaftes Glück durch Balance

Wer sich auf eine Langzeitbeziehung einlässt, sollte unbedingt die Fallstricke beachten und sich möglichst schon am Beginn der Partnerschaft auf einen Modus des Wechsels von Nähe (Intimität, Sicherheit) und Distanz (Autonomie, Erregung) zum Partner einlassen.

Dieser Wechsel kann gelingen, indem sich beispielsweise die Partner nicht täglich sehen, getrennt wohnen, eigenen Hobbys nachgehen, auch mal getrennt Urlaub machen und einen unterschiedlichen Freundeskreis pflegen. Durch die regelmäßige Distanz steigern die Partner ihre Attraktivität füreinander, da sie sich wieder Neues zu erzählen haben, sich nach dem Anderen sehnen und dadurch, dass nicht jeder Schritt bekannt ist, geheimnisvoll bleiben.

Im Zusammensein mit dem Partner ist es für die Liebe förderlich, sowohl die Gemeinsamkeiten zu pflegen, als sich auch auf die unterschiedlichen Interessen einzulassen und häufiger mal seine Komfortzone zu verlassen.

Dies ist für Paare in ihrem turbulenten Alltag keine leichte Aufgabe und kann durch ein professionelles Coaching unterstützt werden.

– Beziehungsweise-Magazin[2]

Einzelnachweise

  1. IncelWiki: Long-Term Relationship
  2. Drei Fallstricke einer Langzeitbeziehung - und wie Paare sie vermeiden können, Beziehungsweise-Magazin am 15. Juli 2016, zuletzt aktualisiert am 26. September 2017