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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Kulturwissenschaft

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Der Begriff Kulturwissenschaft (englisch: Cultural Studies) bezeichnet eine geisteswissenschaftliche Fachrichtung, die sich mit allen Arten von kulturellen Leistungen der menschlichen Gesellschaft und deren wechselseitigen Interaktions­verhältnissen befasst. Die Kulturwissenschaft weist aufgrund ihrer lehr- und forschungs­inhaltlichen Konvergenzen mit anderen geistes- aber auch bestimmten sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen eine ausgeprägt interdisziplinäre[wp] Tendenz auf, wobei die Methodik, je nach Institutionalisierungs­grad, Bindung an eine so genannte Schwesterdisziplin (z.B. Soziologie) und länder­spezifischen, mentalitäts­historischen Gegebenheiten von einem empirischen (Zielgruppen­befragung, Langzeit­beobachtung von Kultur­phänomenen) bis zu einem historischen Schwerpunkt (Kritische Quellenanalyse) reichen kann.

Einordnung

Der Umstand, dass der Erkenntnis­gegenstand der so genannten Kulturwissenschaft prinzipiell unbegrenzt ist, stellt nicht nur aus wissenschafts­theoretischer Sicht in Bezug auf theoretische Grundlagen und allgemein­methodische Standards ein schwerwiegendes Defizit dar, sondern auch im Hinblick auf die zur Beurteilung seiner praktischen Nützlichkeit für die Allgemein­gesellschaft notwendigen Evaluierung[wp]. Die Tatsache, dass sich die Kulturwissenschaft in parasitärer Abhängigkeit von anderen geistes- aber auch sozial­wissenschaftlichen Disziplinen[wp] befindet, ist ebenfalls ein erklärungs­bedürftiger Mangel der im Kontext der Evaluierung hinreichend zu klären ist. Die Gebundenheit an spezifische mentalitäts­historische Gegebenheiten in den Ländern, in denen die Kulturwissenschaft als Teil der dortigen institutionalisierten Wissenschaft existiert, ruft begründete Zweifel an deren Ergebnisoffenheit, einem elementaren Kriterium wissenschaftlicher Arbeitsweise, hervor.

Der Verzicht der überwiegenden Mehrheit der Kultur­wissenschaftler sich mit der Frage der Konvergenz bzw. Divergenz von Kulturen aufgrund wie auch immer gearteter Unterschiede, etwa hinsichtlich Entwicklungs­niveau oder ideellem Inhalt und ideen­geschichtlicher Gewordenheit von Werte­systemen, zwischen denselben, insbesondere im Zusammenhang mit der Möglichkeit der friedlichen Koexistenz und Interaktion von kulturell unterschiedlich sozialisierten Menschen innerhalb ein- und der­selben Gesellschaft, zu beschäftigen, ist ein starkes Indiz dafür, dass die Kulturwissenschaft de facto eine Pseudowissenschaft darstellt.

Querverweise

Netzverweise